Ist es eine Sünde, wenn man sich sicher ist bei etwas, und es dann sagt, aber es eigentlich falsch ist?
9 Stimmen
7 Antworten
Du meinst, wenn du eine Aussage triffst und diese sich dann im Nachhinein als falsch herausstellt?
Nein, das ist dann einfach nur ein Fehler/ein Missverständnis deinerseits. Das kann passieren, jedem und überall. Und es ist gut, wenn man dann auch erkennt, dass man falsch lag.
Sich zu irren ist sogar sprichwörtlich menschlich.
Als eine Sünde würde ich sowas nicht bezeichnen. Wenn es etwas ist was andere Personen verletzt oder stark beleidigt, würde ich mich gegebenenfalls entschuldigen und erklären warum ich gesagt habe, was ich gesagt habe. Wenn man sich bei etwas sicher ist, wird es schließlich Gründe dafür geben.
Außerdem kann sich jeder mal irren, das ist nichts Schlimmes.
Lügen bedeutet ja, bewusst die Unwahrheit zu sagen. Wenn das der Fall ist und es noch dazu zum Nachteil eines anderen ist, ist es Sünde.
Man nennt es dann IRRTUM! - Möglicherweise bedingt durch FAHRLÄSSIGKEIT, wenn man sich nicht richtig vorher informiert hat.
Aber Sünde ist es keinesfalls