Ist das männlichste was ein Mann machen kann attraktive Stripperinnen mit Geld zu bewerfen?

Noch viel zu lernen du hast jünger padawan.

Das als männlich zu bezeichnen ist albern. Rebellion und Trotz ist nicht männlich, sondern kindisch.

Aha. Aber Stripperinnen Geld zu zu werfen. Auf neudeutsch ausgesprochen ein simp zu sein. Ist jetzt super männlich. Nach deiner Antwort zu urteilen.

Du hast den Kern der Sache nicht ganz verstanden. Rebellion und trotz ist es nur oberflächlich betrachtet.

Es geht darum nicht nach der Pfeife anderer zu tanzen. Ohne dabei ein aloch zu sein.

Wer nur in die mukibude geht um sich am Ende männlich zu fühlen. Oder Stripperinnen Geld hinwirft um das zu tun. Macht doch nichts anderes als nach der pfeife der Gesellschaft zu tanzen die einem vorschreibt: "das ist männlich"

Wo ist das denn bitte männlich, nach der Pfeife anderer zu tanzen. Da ist man auch nicht schlauer all all diejenigen die für 5 Minuten Aufmerksamkeit sich Zimt reingeschaufelt haben und dabei gefilmt haben.

Darum geht es am Ende.

Das war offensichtlich ein Witz.

Wieso muss man nach deiner Auffassung ein Aloch sein, wenn man trotzt und rebelliert? Ist ja totaler Unsinn.

Ich habe nicht behauptet es sei männlich nach der Pfeife anderer zu tanzen. Du ziehst falsche Schlüsse. Ich sage nur, dass es nicht männlich ist sich in Frauenklamotten zu schmeißen, sich dafür aus welchen Gründen auf immer nicht zu schämen, und gegen irgendwelche Klischees zu gehen. Die meisten schmeißen sich eh nur in Frauenkleidung, weil sie sich darüber lustig machen. Das hat nichts mit Männlichkeit zu tun. Sich ernsthaft als Frau zu verkleiden aber auch nicht. Das ist selbstbewusst und sicher auf seine Art respektabel, aber nicht männlich.

Oder würdest du selbstbewusste Frauen als männlich bezeichnen? Nein, weil sie keinen Schwanz haben. Also macht sie der Schwanz in Verbindung mit Selbstvertrauen männlich? Oder was willst du ausdrücken?

Wieso muss man nach deiner Auffassung ein Aloch sein, wenn man trotzt und rebelliert? Ist ja totaler Unsinn.

Das hast du falsch verstanden. Man muss keins sein. Man läuft nach meiner Ansicht aber Gefahr eines zu werden wenn man trotzt und rebelliert . Weil's der einfachere Weg ist zu allem nein zu sagen und sich rücksichtslos durchzuboxen.

Ich wollte damit vorneweg nehmen das es mir nicht um diese Art des gesellschaftlichen trotzes geht.

sich dafür aus welchen Gründen auf immer nicht zu schämen,

Warum sollte man sich dafür schämen? Zumindest impliziert es das wenn du gerade diesen Punkt noch mit dazu nennst.

Ich habe nicht behauptet es sei männlich nach der Pfeife anderer zu tanzen.

Das hast du nicht.

Ich sage nur, dass es nicht männlich ist sich in Frauenklamotten zu schmeißen

Das ist aber etwas was eben andere sagen.

Und wer es nicht tut. Obwohl er es ggf. Möchte. (Dazu zählt auch aus Jux und dollerei)

Tanzt am ende nach der Pfeife anderer.

Und häng dich da nicht an diesem Beispiel auf. Es gibt ja auch andere Sachen die manche männer gerne tun würden oder vermeiden weil es als "unmännlich" gilt.

Oder würdest du selbstbewusste Frauen als männlich bezeichnen? Nein, weil sie keinen Schwanz haben. Also macht sie der Schwanz in Verbindung mit Selbstvertrauen männlich? Oder was willst du ausdrücken?

Jein. Ich würde es eher so umschreiben:

Alles was ein mann ist und tun will. Ist männlich. Und alles was eine Frau ist und tun will. Ist weiblich.

Per Definition.

Wenn ich als man. XYZ mag ist es in dem Falle entsprechend männlich. Weil ich eben ein man bin und es mag.

Wenn nun jemand sagt: nein ist es nicht. Dann sat der schlichtweg etwas falsches. Weil er hat ja das Gegenbeispiel direkt vor einem. Die Person propagiert dann imgrunde nur ein klischeebehaftetes rollen Bild.

Beispiele dafür gibt es haufenweise. Nimm die ganzen männer und Frauen die ein Problem mit körpergrösse, körperproportionen, körperbehaarung haben weil ihr körper eben weniger dem klischeebehafteten Gesellschaftsbild entsprechen obwohl sie müll dafür können.

Folglich ist das einzig sinnvolle männer und Frauenbild das man nach meiner Ansicht propagieren sollte das von selbst Akzeptanz und selbstrespekt. Männlich sowie weiblich ist sich selbst zu respektieren und akzeptieren.

Alles andere sind nur Klischees die sich die Gesellschaft ausgedacht hat damit die Menschen besser in die eigenen Schubladen gepresst werden können.

Beispiel dafür: schau in andere Kulturen oder Zeiten. Da sind dann plötzlich andere Dinge männlich/weiblich.

Ich breche das mal runter.

Und häng dich da nicht an diesem Beispiel auf. Es gibt ja auch andere Sachen die manche männer gerne tun würden oder vermeiden weil es als "unmännlich" gilt.

Es doch zu tun bedeutet aber nicht gleich männlich zu sein. Es bedeutet selbstbewusst zu sein, das ist nicht equivalent zu männlich. Es geht um Männlichkeit. Nicht um "nicht-Unmännlichkeit".

Du redest dich um Kopf um Kragen. Frauen können nur weiblich sein, Männer nur männlich. Auch eine gewagte Aussage in einer Zeit, in der man nichmal mehr Frau und Mann wirklich eindeutig zuordnen kann.

Ich sehe es schon wie du. Jeder Mensch darf sein wie er will, jeder sollte selbstbewusst sein dürfen und sich und andere respektieren. Aber das hat trotzdem nichts mit Männlichkeit oder Weiblichkeit zu tun.

Und letztlich wiedesprichst du deiner Grundaussage eben doch. Das männlichste, was ein Mann tun könne sei einen pinken DS zu kaufen und Frauenklamotten zu tragen. Du bedient dich selbst Klischees, auch wenn du offensichtlich versuchst das zu vermeiden.

Und letztlich wiedesprichst du deiner Grundaussage eben doch. Das männlichste, was ein Mann tun könne sei einen pinken DS zu kaufen und Frauenklamotten zu tragen.

Die Aussagen sind ja nicht wirklich ernst gemeint.

Du redest dich um Kopf um Kragen. Frauen können nur weiblich sein, Männer nur männlich. Auch eine gewagte Aussage in einer Zeit, in der man nichmal mehr Frau und Mann wirklich eindeutig zuordnen kann.

Letztendlich denke ich wenn man meinen Ansatz wirklich bis zu Ende denkt dürften sich die Geschlechterrollen auflösen.

Weil wenn alles was Mann macht männlich ist und was Frau macht weiblich. Dann verlieren die Begriffe männlich und weiblich ordentlich an Bedeutung. Weil schliesslich per se nichts mehr exklusiv männlich oder weiblich ist. Und mit dem derzeitigen Trent ist es ja noch nicht einmal Kinder kriegen.

Und wenn wir uns die westliche Geschichte anschauen hast sieht man durchaus eine fortwährende auflösung der Geschlechterrollen. Früher hatte man ja durchaus konkrete Unterschiede in den rechten. Heute sind dann noch eher Klischees oder Rollenbilder etc.

Warum ich dennoch von Männlich sein rede und mir scheinbar widerspreche. Ist am Ende nur rethorische Taktik.

Einfach zu sagen: männlichkeit und Weiblichkeit ist unsinnig. Erreicht Menschen nicht die männlich / weiblich sein wollen. Ne redefinition von männlich/weiblich hat da eben durchaus bessere Chancen.

Das das ganze am Ende das gleiche ist und die neue männlichkeit nur "Show" ist ja gerade der Trick dabei.

Wenn diese Aussagen nicht ernst gemeint sind, warum tätigst du sie dann. Ironie, die nicht offensichtlich ist, kennzeichnet man lieber.

Wenn du sagst alles, was Frauen tun sei weiblich und alles was Männer tun sei männlich, haftest du dich mindestens an das biologische Geschlecht. Das ist ja, wie gesagt, in der heutigen Zeit schon eine Aussage, die man nicht so ohne weiteres tätigen kann. Zumindest nicht, wenn man sich als weltoffen und befreit vom Rollendenken zeigen will.

Deine rhetorische Taktik geht absolut nicht auf. Es scheint eher so als würdest du deine Meinung während des Gespräches anpassen, weil du selbst merkst, dass deine vorherigen Aussagen keinen Sinn machen. Das ist nicht schlecht. I mean, lieber unsinnige Rechtfertigung mit der richtigen Message am Ende, als purer Unsinn. Also kann ich damit leben.

Aber wenn du männlich und weiblich auslösen willst, solltest du vielleicht nicht nur von den Worten sondern auch von vergleichen mit extremen Klischees absehen.