Hätte man die Einheit von West und Ostdeutschland stärker festigen sollen, bevor man millionenfache Zuwanderung aus kulturell fremden Regionen zulässt?

Nein 60%
Ja 40%

20 Stimmen

9 Antworten

Nein

Ich finde, man hätte die Neuen Bundesländer mehr sich selbst überlassen sollen. Man hätte die Menschen dort ihre eigenen Erfahrungen machen lassen. Jahrzehntelang wurde Geld in Infrastruktur und Sozialleistungen und andere Wohltaten in Ostdeutschland gesteckt, es hat die Entwicklung nicht gefördert und das Warten auf staatliche Hilfe verstärkt.

Im Baltikum wurden nur die Fördermittel der EU angesetzt, diese Länder waren gezwungen, sich aus eigener Kraft zu helfen. In vielen Bereiche steht man heute dort besser da.

Nein

Nach der Einheit kam die millionenfache Zuwanderung aus der ehemaligen UDSSR und aus Polen. Und auch da kristallisierte sich schon die völlig unterschiedliche Sozialisation in Ost und West als Problem heraus.

Ich war für die Grenzöffnung aber nicht für die Wiedervereinigung von zwei völlig unterschiedlichen Gesellschaftsformen im Hauruck-Verfahren.

Und so gibt es auch heute noch weit mehr Ablehnung gegenüber Migration in Regionen, die wenig davon betroffen sind als in Regionen mit einem hohen Ausländeranteil.

Falls du die Flüchtlinge seit 2014 meinst oder seit der Rechtsextremisierung der AfD, die einen massiven Anteil/ Schuld an der zugenommenen Spaltungträgt…

Der Fehler wurde viel früher gemacht. Durch die Unions/ FDP Regierung unter Kohl wurden viele Weichen für den „Ausverkauf“ des Ostens gestellt. Das trägt bis heute seine negativen Früchte. Nur ein nachhaltiger Fehler damals.

Man hätte anfangen können zu denken! Nämlich die Zuwanderung selbst aus eng verwandten Kulturen nicht vollkommen Konfliktfrei verläuft und großer Anstrengung bedarf!

Da hätte man erkennen müssen (wenn der IQ etwas höher ist als der von Toastbrot), dass Zuwanderung aus fremden Kulturen massive Probleme verursachen werden!

https://youtu.be/tv3IHNQ_G9w?si=YTsCgMBjLYSZ0hj0

https://youtu.be/uco0TTXqPtQ?si=UZNFKD88sKqq3s2k

Man weiß schon lange was eine ideologisch naive Demenz und immer noch erkenntnisresistent bestreitet!

Man träumt immer noch davon, dass Mathematik sich soweit ideologisch verbiegen lässt, dass aus zwei plus zwei doch noch einmal fünf herauskommt und der bunte Ponyhof Realität wird

https://youtu.be/FWU4yq2wsbg?si=R9yQwfnKvWDI3pC0

Man hätte aber möglicherweise die Demokratiefestigkeit im Osten ein wenig stärken können. Wenn ein Maximilian Krah in einem Wahlkreis das Direktmandat gewinnt der einen Ausländeranteil von unter 2% hat dann sieht man das "die Zuwanderer" wohl eher nicht das Problem sind.


Geraldianer  03.07.2025, 10:44

Aber vielleicht die Vergreisung, Bildungsarmut und die Flucht der Leistungsträger.