Habt ihr Angst vor einer Kündigung?
An die die in der privatwirtschaft sind oder einen bullshit-Job haben, habt ihr Angst gekündigt zu werden weil ihr ev. Was falsch gemacht habt oder einfach aus der arbeitgeberlaune heraus?
Bitte mit Branche.
13 Stimmen
7 Antworten
Nein, momentan bin ich noch in der Ausbildung. Schulisch ist es eher schwer, aber das wusste mein Chef schon vorher und ich bekomme auch regelmäßig Tage die ich zum lernen nutzen kann.
ich eine zu gute Fachkraft für meine Firma bin. Ich arbeite in der Logistik-Branche und bin in einem weltweiten Unternehmen tätig.
Ich habe dort meine zweijährige Ausbildung und ein Jahr meine Weiterbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik gemacht.
Nun werd ich für 3 Jahre der letzte Azubi im Lager gewesen sein, weil sich es in der heutigen Zeit nicht mehr lohnt, Fachlageristen auszubilden, weil sie in meiner Firma immer weggegangen sind. Und ich bleibe und wurde mit "Handkuss" übernommen.
Ich bin auch ein Mitarbeiter, der gerne Leute einlernt zum Kommissionieren. Wegen dem Personalmangel haben wir auch oft Leiharbeiter.
Nicht mehr. Anwalt, und auf die nette Abfindung freuen und ab in den Neustart beim nächsten AG. Ist auch immer wieder mit einer feinen Gehaltserhöhung verbunden gewesen bisher. Und auch eine neue Chance. Seh‘s mittlerweile locker und gelassen.
Ich hätte direkt am nächsten tag einen neuen job da ich in meiner Branche sehr gut vernetzt bin und in vielen Firmen ehemalige Kollegen sitzen habe die mich dort sofort rein bringen könnten.
Bei dem Personalmangel heute überlegen sich viele Arbeitgeber besser 2x ob sie jemandem kündigen,
Die Devise ist sowieso: Lieber einen schlechten Arbeiter als gar keinen. Das merkt man echt total bald überall...
Also wenn ich mir den Pflegedienst meiner Oma anschaue und die Leute, die sie schicken, wundert mich gar nichts mehr. Die wissen/können ja gar nichts.
Jemand muss sich ja um die Menschen kümmern... da kann man sich nicht so leicht verkleinern wie bei uns im Handwerk.
Wenn ich nach Unfällen mal Pflegedienst benötigte, habe ich Muslima bevorzugt. Top!
Ich bin Anwärterin im Finanzamt und wir bekommen hier ständig gesagt, dass die Anwärter von Jahr zu Jahr schlechter abschneiden und das obwohl die Klausuren schon dementsprechend "angepasst" sind. Für den neuen Lehrgang gibt es schon Mathevorkurse und Hausaufgabennachmittage.
Das kenne ich, das hat sich über Jahre so entwickelt. Bei den letzten Auszubildenden hab ich mich als ehemaliger Hauptschüler gefragt, wie die überhaupt an ihr Abi gekommen sind. Sie wurden auch immer schlechter beim selbstständigen Lösen von "Problemen". Das hat sich allerdings erledigt, weil sich sowieso niemand mehr bewirbt....
Letztens meinte eine Bearbeiterin hier im FA, dass sie Absolventen bekommen, von anderen Finanzämtern, die praktisch nix wissen und bei 0 angefangen, wo man sich offenbar manchmal fragt, was haben die eigentlich in den 2 Jahren gemacht?
Das könnten wohl nur die anderen Finanzämter beantworten.... in der freien Wirtschaft mit ihrem Preiskampf ist so was gar nicht möglich....
Die Praxisnote zählt hier nur 15 %, das meiste ist echt die Laufbahnprüfung....und wer die besteht, wird in der Regel halt übernommen. Es sei denn er ist wirklich überhaupt nicht tragbar. Aber das betrifft meistens nur ne handvoll von hunderten Absolventen....weil Ämter hier auch echt jeden brauchen.
wir hatten aber schon Handwerker, wo am Ende noch mehrmals nachgebessert werden mussten. Zitat von einem Handwerker: Wer hat DAS denn gemacht?! Also so ganz können deine Schilderungen auch nicht stimmen.
Das Nachbessern ging dann aber auf Kosten der Firma. Und zweimal andrücken ist doppelt so teuer...
Der Handwerker wurde aber nicht entlassen, ich sehe den immer noch ab und zu mit dem FirmenAuto herumfahren
Dann scheint es dem AG relativ egal zu sein. Bei uns im Tiefbau kosten Fehler RICHTIG Geld.
viele Handwerker kommen ja auch gar nicht mehr aus Deutschland sondern aus Süd oder Osteuropa, sprechen nicht mal richtig Deutsch.
Nach einem Wasserschaden hat die Versicherung mir einen Installateur geschickt. Der hat nur Murks gemacht. Ich habe ihn gefragt, was er verdient, und er meinte, 8 € die Stunde (da gab es noch keinen gesetzlichen Mindestlohn). Ich habe den armen Kerl nach Hause geschickt und der Versicherung klargemacht, dass es so was bei mir nicht gibt. Die haben mir das Geld ausgezahlt und ich hab' mir selbst einen Handwerker gesucht.
Naja bei manchen ist es besser zu kündigen wenn sie andere Kollegen mit runter ziehen.
Stimmt. Bei uns haben wir leute die sich alles erlauben weil kaum jemand wegen personalmangel gekündigt wird.
Na solange sie etwas arbeiten und zuverlässig sind.
Das ist es ja. Kommen teilweise 1 Stunde zu spät und gehen einfach früher.
Naja das jetzt nicht zumindest nicht dass wir ihnen die Stunden nicht abzogen.
Schlechte Arbeiter kosten mehr als sie erwirtschaften. Wir können uns das nicht leisten, eher verkleinern wir uns.