Haben KIs wie ChatGPT einen Woke-/Linksbias?
hier im Beispiel Snapchat AI, die allerdings GPT verwendet
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4 Antworten
Das hängt sicherlich davon ab, wer die KI programmiert hat.
Google mal nach Microsofts "Tay". Vielleicht ist's ja eine ganz gute Sache, dass KIs inzwischen offenbar ein paar Schutzmechanismen eingebaut haben, die sie beim "Lernen" davon abhalten, komplett die dunkelsten Seiten des Internets und der Menschen aufzusaugen...
Hallo,
das ist ein schlechtes Beispiel dafür. Zwischen der Nationalität und der Hautfarbe gibt es doch bedeutende Unterschiede. Somit ist es erwartbar, dass die KI so antwortet.
Um einen Bias zu beweisen müsstest du noch viel mehr "Tests" machen um eine halbwegs gesicherte Aussage treffen zu können.
LG
Es gibt auch ein anderes Beispiel, wo die KI bei "ich bin stolz auf meine schwarze Hautfarbe" lobt und bei "ich bin stolz auf meine weiße Hautfarbe" einen wegen Rassismus anprangert - finde ich nur nicht mehr.
Außerdem kann in manchen Kontexten auch "weiß" eine Ethnie darstellen. So wird bei der Beschreibung der Ethnienverteilung in den USA gerne von "weiß", "latino", "schwarz" und "hawaiianisch" gesprochen
Hier hast du Chatgpts Antwort. Hab das selbst auch ausprobiert und es gab kleiner unterschiede bei der Formulierung
Es ist wichtig, dass Stolz auf die eigene Identität und Herkunft immer in einem Kontext von Respekt und Gleichwertigkeit aller Menschen gesehen wird. Der Unterschied in der Formulierung kann auf unterschiedliche historische und soziale Kontexte zurückzuführen sein, die berücksichtigt werden müssen. Hier sind einige Gründe für die unterschiedliche Betonung:
Historischer Kontext und Sensibilität:- Geschichte der Unterdrückung: Schwarze Menschen haben weltweit eine Geschichte von Unterdrückung, Kolonialismus, Sklaverei und systematischer Diskriminierung erlebt. Der Ausdruck von Stolz in diesem Kontext ist oft eine Form der Selbstbehauptung und der Wiederherstellung von Würde und Identität.
- Gegenreaktion auf Rassismus: Stolz auf schwarze Identität ist oft eine Reaktion auf jahrhundertelangen Rassismus und Marginalisierung. Es dient dazu, positive Selbstbilder und Gemeinschaftsgefühl zu fördern.
- Geschichte des Nationalismus und des Rassismus: In vielen Fällen wurde Stolz auf weiße Identität historisch mit Nationalismus, Imperialismus und rassistischen Ideologien in Verbindung gebracht. Dies erfordert eine vorsichtige Annäherung, um sicherzustellen, dass dieser Stolz nicht in exkludierende oder diskriminierende Richtungen führt.
- Gleichheit und Inklusion: Es ist wichtig, Stolz auf weiße Identität in einem Kontext der Gleichheit und des Respekts für alle Kulturen und Ethnien zu betonen, um Missverständnisse oder den Missbrauch solcher Gefühle zu vermeiden.
- Selbstbewusstsein und Respekt: Jeder sollte das Recht haben, stolz auf seine Identität und Herkunft zu sein, sei es als schwarzer, weißer oder Angehöriger einer anderen Ethnie. Dabei sollte immer der Respekt und die Anerkennung der Vielfalt und der Beiträge aller Kulturen im Vordergrund stehen.
- Gemeinsame Menschlichkeit: Der Fokus sollte darauf liegen, die gemeinsamen menschlichen Errungenschaften und die gegenseitige Bereicherung durch kulturelle Vielfalt zu feiern.
Der Grundton in der Kommunikation über Stolz auf schwarze und weiße Identität kann variieren, um historische und soziale Sensibilitäten zu berücksichtigen. Das Ziel sollte immer sein, Stolz auf die eigene Identität in einer Weise auszudrücken, die andere respektiert und die Vielfalt der menschlichen Erfahrung anerkennt und feiert.
Ich halte es für grundfalsch, strukturelle Ungerechtigkeiten mit noch mehr Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Damit erreicht man keine "Neutralisation", sondern einzig und allein eine Spaltung der Gesellschaft.