Frau Reichinek von den Linken,wie findet ihr die?
Meiner Meinung nach absolut unsympathisch und redet nur Bullshit. Was meint ihr?
30 Stimmen
9 Antworten
Ich finde sie eher laut als überzeugend und eher als spaltend als verbindend.
Sie hat aber auch ab und an recht und scheut sich nicht es zu sagen.
Vor 25 Jahren hätte ich sie vielleicht gefeiert, heute sehe ich das etwas differenzierter.
Ob sie nach ihrer Forderung, den Kapitalismus zu stürzen, nun auch von Verfassungsschutz beobachtet wird?
Das Recht auf Eigentum ist allerdings Teil des Grundgesetzes.
Und Kapitalismus ist nun mal das Wirtschaftssystem der westlichen Demokratien. Einen demokratischen Sozialismus hat es noch nie gegeben und alle Versuche, ein sozialistisches Wirtschaftssystem einzuführen, endeten stets in Diktaturen.
FDGO-Prinzipien verletzt nur, wer demokratische Grundrechte, Gewaltenteilung, Pluralismus oder Rechtsstaatlichkeit aufhebt. Im Programm der LINKEN finden sich keine offiziellen Forderungen, dies zu tun. Extremistische Teilsplitter wie das „Marxistische Forum“ verlangen jedoch:
- Diktatur des Proletariats statt parlamentarischer Demokratie
- Abschaffung privater Eigentumsrechte ohne Entschädigung
- Einparteienherrschaft zur Durchsetzung einer klassenlosen Gesellschaft
Solche Forderungen stehen im Widerspruch zur FDGO. Die Programmatik der PARTEI DIE LINKE insgesamt bleibt innenverfassungsrechtlich zulässig.
Ich mag sie nicht, finde sie nervig und zum Teil auch unsympathisch wie du, aber sie redet nicht nur Bullshit
Du scheinst dich ja damit zu befassen, also übt sie einen Reiz auf dich aus - warum auch immer.
Sie ist in erster Linie laut und mit dieser Lautstärke versucht sie zu übertünchen, dass sie keine guten Antworten/Argumente hat.
Außerdem sollte ein Politiker kein "TikTok-Star" sein. Aber das ist nur meine Meinung.
Statt Argumente muss ihre Migräne herhalten. Insbesondere während Talkshows eine peinliche Strategie intellektuellen Herausforderungen aus dem Weg gehen zu wollen.
Wohl kaum. Das Grundgesetz ist wirtschaftspolitisch neutral und der Kapitalismus ist nicht Teil, der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.