Die exakten Wissenschaften hatten Gott nie zum Forschungsgegenstand, somit ist jegliche wissenschaftliche Methode um Gott zu beweisen/widerlegen ungeeignet?
z.B. die Nullhypothese
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4 Antworten
In Gottes Schöpfungen sind durch Naturwissenschaften viele Erkenntnisse gewonnen worden.
Gott selber lässt sich nicht mit einem Experiment beweisen.
1. Korinther 2:12-14 SCH2000
[12] Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, sodass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist; [13] und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Heiligen Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich erklären. [14] Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss.
✝️
Naturwissenschaftler befassen sich mit Theorien, die widerlegbar sind. Es muss die Möglichkeit der Falsifikation vorliegen. Da das bei Gott nicht gegeben ist, befasst sich die Naturwissenschaft nicht damit.
Das gilt übrigens für alle Fabelwesen und nicht nur für Gott.
Das Problem ist, dass mit der Begründung "Gott" quasi alles begründet werden kann, auch Widersprüche. Und damit disqualifiziert sich "Gott" als Gegenstand der Wissenschaft von vornherein, weil aus Widersprüchen keine Erkenntnis erwachsen kann.
Gott ist mit der wissenschaftlichen Methode des Erkenntnisgewinns nicht fassbar, so wird ein Schuh draus.