CDU will wieder Kernkraft reaktivieren nachdem man es abgeschaltet hat. Werdet ihr wählen?
CDU will wieder Kernkraft reaktivieren nachdem man es zusammen mit den Grünen abgeschaltet hat. Werdet ihr wieder CDU wählen?
20 Stimmen
11 Antworten
Aus meiner Sicht sind "Kernkraft reaktivieren" und "Kernkraft wieder auf die Tagesordnung setzen", zwei völlig verschiedene Aussagen.
Kernkraft zeitnah zu reaktivieren, halte ich in Deutschland für schwer möglich und viel zu teuer. Es wurden Fakten geschaffen, aus denen man schon aus ökonomischer Sicht nicht vorbei kommt.
Kernkraft wieder auf die Tagesordnung zu setzen, ist eine Aussage über deren Bedeutung man zwar spekulieren kann, aber realistisch betrachtet, heißt sie alles und gar nichts.
Ich denke, Kernkraftwerke wie wir sie kannten, wird es in Deutschland nicht mehr geben. Es gibt hier auch keinerlei Interesse der Energiekonzerne. Das wird auch die CDU nicht ändern. Egal was sie auf die Tagesordnung setzen.
CDU hat bei der Plandemie mitgemacht, also nein.
Ansonsten bin ich für die Wiederinbetriebnahme der AKWs, solange es keine besseren Alternativen gibt.
Der übereilte Ausstieg war für mich einer der grössten Fehler der Merkel Zeit.
Ich sehe die Zukunft in den erneuerbaren Energie, der 100% Ausbau scheitert aber nicht an unfähigen Politikern, sondern an fehlenden Speichern. Sonne und Wind sind nunmal nicht immer verfügbar. Entweder die Batterien werden so billig dass man TeraWatt Akku Fabriken aufstellt. Oder man erzeugt Wasserstoff, der zudem auch für die Herstellung von E Fuels eignet und den die Stahlndustrie braucht ...
Bis daghin sind die AKWs eine sinnvolle und co2 neutrale Übergangstechnik. Andere Länder haben das erkannt und bauen sogar neue. Aber bestehende, die sowieso entsorgt werden muss zu verschrotten, das versteht niemand auf der Welt. Da lachen uns die meisten Staaten aus.
Das sagen die nur, damit man sie wählt und am Ende wird kein Wort mehr darüber verloren. Eine normale politische Taktik.
Nein, nicht wählen. Man kennt das zur Genüge, nach der Wahl juckt sie das Gerede von vor der Wahl nicht mehr.