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Prüfungsangst und Lampenfieber überwinden

Unsere Community gibt Dir Tipps, wie Du Angst vor Prüfungen und Referaten bekämpfen kannst

Friederike Krickel gutefrage Redaktion
Datum: 23.07.2019

Eine Prüfung, eine Klassenarbeit, Klausur oder ein Referat steht Dir bevor und allein der Gedanke daran treibt Dir die Schweißperlen auf die Stirn? Sehr wahrscheinlich leidest Du unter Prüfungsangst. Du bist mit diesem Problem nicht allein – in der gutefrage Community gibt es Einige, die selbst Erfahrungen damit haben. Wir geben Dir Tipps, wie Du Deine Angst vor Prüfungen und Vorträgen überwinden kannst.

Inhalt

  1. Angst vor Klausur oder Klassenarbeit: Unsere Community hilft Dir dabei, Deine Angst vor Prüfungen in der Schule oder der Uni loszuwerden.
  2. Angst vor Präsentation, Vortrag oder Referat: Du stehst nicht gerne vor Publikum? Lass Dir Tipps gegen das Lampenfieber von unserer Community geben!
  3. Angst vor der praktischen Fahrprüfung: Wer hat die nicht? Die gutefrage-Community spricht aus Erfahrung!

Wie kann ich Angst vor einer Klausur oder Klassenarbeit zu überwinden?

Zwischen zwölf und 18 Klassenarbeiten stehen pro Schuljahr an. Auch im Studium müssen Studierende zahlreiche Klausuren bestehen. Wer da unter Prüfungsangst leidet, hat ein schweres Leben. Aber es gibt einfache Tricks, wie Du die Angst bekämpfen und in den Griff kriegen kannst.

Tipps aus der gutefrage Community:

  • Tipp 1: Simuliere zu Hause eine Klausur.

  • Tipp 2: Gehe vor der Prüfung joggen.

  • Tipp 3: Denke positiv.

  • Tipp 4: Schreibe einen Spickzettel.

  • Tipp 5: Plane für nach der Klausur etwas ein, auf das Du Dich freust.

  • Tipp 6: Wende autogenes Training oder andere Entspannungstechniken an.

  • Tipp 7: Nimm einen Glücksbringer mit in die Prüfung.

  • Tipp 8: Male Dir das Worst-Case-Szenario aus und merke, dass das Leben auch weitergeht, wenn Du die Prüfung verhaust.

  • Tipp 9: Mach Dir eine Checkliste für den Lernstoff, um Dir vor Augen zu führen, dass Du alles gelernt hast.

  • Antwort
    "Was Du gewöhnlich machst, erzeugt keinen Adrenalinstoß; also fang an, eine klausurartige Situation regelmäßig zu praktizieren. [...]"

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  • Antwort
    "Mit Bewegung kann man die Stress auslösenden Hormone (Adrenalin) etwas abbauen. Auch etwas Joggen vor der Klausur kann helfen. Oder eine Klausur zuhause zu simulieren. Also auf Zeit Aufgaben lösen."

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  • Antwort
    "Fülle Deinen Kopf mit positiven Gedanken, [...] ruf Dir gedanklich zu, wie intelligent Du bist. [...] Atme ein paar mal durch und sag Dir immer wieder: Es gibt keinen Grund zur Aufregung, das habe ich schon x-mal gemacht."

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  • Antwort
    "Als erstes sag Dir [...] selbst: Ich habe gelernt, ich schaffe das! [...] Was auch hilft: Bevor Du Dich schlafen legst, sag mit Überzeugung: Heute werde ich gut schlafen, morgen erholt aufwachen und dadurch, dass ich gelernt habe, werde ich eine gute Arbeit schreiben."

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  • Antwort
    "Eine Methode, die mir sehr viel geholfen hat, war immer, sich einen kleinen Spicker zu schreiben. [...] Schau Dir bis morgen einfach immer wieder diesen Zettel an [...] Du wirst plötzlich das meiste auf dem Zettel auswendig können und brauchst ihn eigentlich nicht mehr."

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  • Antwort
    "Denke Dir eine Motivation für Morgen nach der Klausur aus und dann kannst du Dich darauf freuen und Dich ablenken."

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  • Antwort
    "Autogenes Training aber auch andere Entspannungstechniken sind hilfreich, um seine Aufregung vor Klausuren und Prüfungen (Prüfungsangst) zu überwinden."

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  • Antwort
    "Nimm Dir einen Glücksbringer mit, wenn Du sowas hast – ein paar Kekse oder ähnliches als Nervennahrung sind auch nicht verkehrt"

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  • Antwort
    "Mal Dir mal die schlimmste Version in allen Einzelheiten aus und Du wirst sehen, das Leben geht auch dann weiter. Auf lange Sicht mit gar keinen Auswirkungen auf Dein weiteres Leben. [...] Lerne und dann versuch Dein Bestes, das reicht."

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  • Antwort
    "Außerdem konnte ich lernen, so viel ich wollte, ich hatte trotzdem das Gefühl, nicht genug gelernt zu haben. Also wurde mir geraten, eine Checkliste zu machen. Das hat geholfen, um das Gefühl loszuwerden. Außerdem war meine Angst [...] dadurch verschwunden."

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Es gibt wohl kaum einen Menschen, der völlig entspannt in eine Klausur oder Klassenarbeit geht. Aufregung ist ganz normal. Sie macht Dich aufmerksamer, fokussierter und steigert Deine Konzentration. Zum Problem wird sie allerdings, wenn sie sich in Angst und Panik steigert.

Die Ursache einer Angststörung ist meist ein geringes Selbstbewusstsein. Auch, wenn Deine Eltern oder Du selbst sehr hohe Erwartungen an Dich hast, kann das Deine Angst auslösen. Dabei spielt es oft keine Rolle, ob Du viel oder wenig gelernt hast – Du hast immer das Gefühl, auf jeden Fall zu scheitern.

Die Symptome von Prüfungsangst können Schweißausbrüche, Herzklopfen, Schwindel, Übelkeit, Darmprobleme, Schlaflosigkeit, Zwangsgedanken, Reizbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sein. In der Prüfung kann die Angst so stark werden, dass im Kopf nur noch Leere herrscht und alles Gelernte scheinbar gelöscht ist – ein sogenannter Blackout. Aber Dein Wissen ist nicht weg, Du kannst es nur nicht abrufen. 

Wenn Du unter Prüfungsangst leidest, solltest Du mit Deinen Lehrern darüber sprechen. Bei einem Blackout hilft es, die Situation kurz zu verlassen. Wenn Deine Lehrer Dir gestatten, kurz den Raum zu verlassen, kannst Du Dich ablenken und neu sammeln.

Die wichtigste Empfehlung gegen Prüfungsangst ist, dass Du Dich gut vorbereitest. Wer sicher sein kann, dass er den Lernstoff verstanden und verinnerlicht hat, ist entspannter und weniger aufgeregt. Wenn Du Unterstützung beim Lernen brauchst, kannst Du Dich zum Beispiel einer Lerngruppe anschließen. 

Unsere Gefühle, unsere Gedanken und unser Körper hängen eng zusammen, wie psychologische Studien immer wieder zeigen. Wenn Du Angst hast, verkrampft Dein Körper. Das sieht man zum Beispiel daran, dass Du eine gebückte Haltung einnimmst. Sport und Entspannungsübungen wirken diesen körperlichen Symptomen entgegen. Der Effekt wirkt sich jedoch nicht nur auf den Körper aus, sondern auch auf Deine Psyche! Deine Gedanken werden ebenso “entspannter”, es fällt Dir leichter, aus den Zwangsgedanken “Ich werde die Prüfung verhauen” rauszukommen. Positive Gedanken wiederum wirken sich auf Deine Emotionen aus – die Angst wird kleiner!

Für die Überwindung Deiner Prüfungsangst ist es zentral, dass Du Dich in eine positive Stimmung versetzt. Deine Angst entsteht, weil Du vom Schlimmsten ausgehst. Du bist gut vorbereitet, was soll schon passieren? Deine Gedanken haben einen erheblichen Einfluss auf Deine Emotionen. Daher ist es wichtig, dass Du positiv denkst. Sage Dir immer wieder, dass Du gut vorbereitet bist und die Prüfung meistern wirst! Wenn die Angst sich wieder in Deinem Kopf breit macht, male Dir im Detail aus, wie die Klausur gut verläuft. Das hilft, Deine Gedanken positiv “umzupolen”.

In eine gelassene, gute Stimmung versetzt Du Dich auch, wenn Du Deine Lieblingsmusik hörst und Dich ablenkst mit Tätigkeiten, die Dir Spaß machen. Am Abend vor der Prüfung solltest Du nicht mehr lernen, sondern Dich ganz auf Deine gute Stimmung konzentrieren.

Was kann ich gegen mein Lampenfieber vor Präsentationen und Referaten tun?

Vor Menschen sprechen ist für Dich eine Horrorvorstellung? Leider lässt es sich kaum verhindern, dass Du in der Schule, im Studium und auch im Berufsleben Präsentationen halten musst. Auch bei Deiner mündlichen Prüfung im Abitur oder im Studium musst Du vor Menschen sprechen. Die gutefrage Community hilft Dir dabei, das Lampenfieber loszuwerden!

Tipps aus der gutefrage Community:

  • Tipp 1: Lerne nicht auswendig, sondern übe den Vortrag vor dem Spiegel oder filme Dich mit Deinem Handy.

  • Tipp 2: Verhalte Dich selbstbewusst, auch wenn Du es nicht bist.

  • Tipp 3: Übe, indem Du mehr am Unterricht teilnimmst und jede Chance für ein Referat ergreifst.

  • Tipp 4: Bitte Mitschüler, Dir während des Vortrags zuzunicken.

  • Tipp 5: Stell Dir Dein Publikum nackt vor.

  • Tipp 6: Mache Entspannungsübungen.

  • Tipp 7: Sorge für positive Gedanken und male Dir eine völlig übertriebene, gelungene Referat-Situation aus.

  • Tipp 8: Verstecke Deine Nervosität durch Gestik.

  • Tipp 9: Vor dem Vortrag atme tief ein und aus.

  • Tipp 10: Nimm einen Stift zum “Festhalten” mit nach vorne.

  • Antwort
    "Versuche nicht, auswendig zu lernen, denn wenn Du ein Wort vergisst, dann kommst Du ins Schleudern. Übe am besten vor dem Spiegel und mit PowerPoint oder Ähnlichem [...]. Vertraue Dich einer Person an und übe per Videochat über Skype."

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  • Antwort
    "Hast du ein Handy/eine Kamera mit Filmaufnahmefunktion zur Verfügung?! Du hältst das Referat, nimmst es dabei immer auf und siehst es dir an."

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  • Antwort
    "Sollen die anderen doch denken, was sie wollen. [...] Auch wenn Du nicht selbstbewusst bist – tu einfach so! [...] Atme kurz vor dem Vortrag ganz ruhig tief ein und aus. Und merk Dir: Das sind gerade mal zehn Minuten Deines Lebens!"

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  • Antwort
    "Mach öfter im Unterricht mit, versuch aktiv an Diskussionen teilzunehmen, einfach immer üben! [...] Kleiner Tipp, was mir immer hilft: Wenn ich einen wichtigen Vortrag/Referat habe: Lieblingskleidung anziehen :-) Macht mehr Selbstvertrauen!"

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  • Antwort
    "Manchen hilft es, sich 'Nicker' im Klassenraum zu organisieren. Das bedeutet, dass Du ein paar Schüler darum bittest, Dir während dem Vortrag ab und zu leicht zuzunicken. [Du] fühlst Dich [...] in dem bestätigt, was Du vorträgst und bekommst etwas mehr […]

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  • Antwort
    "Außerdem, während des Referats, stell dir dein Publikum doch nackt vor! Dann kann Dir eigentlich nichts mehr peinlich sein, weil ja eben die anderen nackt sind!"

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  • Antwort
    “Nutze die verbliebenen Tage, um immer wieder ein paar Atemübungen zur Entspannung zu machen. [...] Wenn Du an das Referat denkst, dann zwinge Dich, mal das Ganze positiv durchzudenken. Stell Dir vor, wie Du vorne stehst, locker Dein Referat schmetterst [...].”

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  • Antwort
    "Aufregung [...] lässt sich gut durch Gestik verbergen. Erkläre sozusagen mit vollem Körpereinsatz. Bevor Du anfängst zu reden, atme nochmal tief durch. [...] Nimm Dir einen Stift mit vor. [...] So lassen sich unwillkürliche Bewegungen mit den Händen vermeiden [...]."

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Bei einigen Menschen ist die Angst, vor Menschen zu sprechen, so groß, dass sie lieber ihr Studium abbrechen oder der Job wechseln, als einen Vortrag zu halten. Soweit solltest Du es nicht kommen lassen. Es gibt Wege, die Angst loszuwerden oder zu lernen, wie Du mit ihr umgehen kannst.

Die Angst vor Vorträgen ist eine Form der sozialen Phobie. Die Betroffenen haben Angst vor negativen Bewertungen durch andere. Sie befürchten, dass sie rot werden oder stottern könnten und dass ihr Publikum sie für dumm hält.

Zunächst gilt auch bei Referaten und Co.: Gute Vorbereitung ist das beste Mittel gegen die Angst! Du solltest nicht nur Dein Thema beherrschen, sondern auch den Vortrag üben – und zwar so lange, bis Du Dich sicher fühlst. Du kannst zunächst vor dem Spiegel mit Dir selber üben, oder Du filmst Dich mit Deinem Smartphone. 

Der nächste Schritt ist ein Publikum. Simuliere Deine Präsentation vor Deiner Familie oder Freunden – Menschen, die Du magst und bei denen Du Dich sicher fühlst. So probst Du Deine Rolle als Vortragender, spürst, wie es ist, das Referat zu halten und kannst Dir besser einen positiven Verlauf für den “echten” Vortrag vorstellen.

Panik vor Referaten im Studium entsteht häufig deshalb, weil in der Schule schlechte Erfahrungen damit gemacht wurden. Es ist wichtig, dass Du Dich von einem Misserfolg nicht unterkriegen lässt. Nutze jede Gelegenheit, vor Menschen zu sprechen. Das muss nicht unbedingt ein Referat sein, auch eine Gruppendiskussion ist ein gutes Trainingsfeld. Der tolle Nebeneffekt ist: Du wirst insgesamt selbstbewusster, nicht nur bei Vorträgen!

Wie auch bei schriftlichen Prüfungen ist eine positive Stimmung vor dem Vortrag wichtig, damit Du Dich besser konzentrieren kannst. Male Dir aus, wie Dein Vortrag perfekt verläuft. Beschäftige Dich vor dem Vortrag mit Dingen, die Du magst.

Sicher ist, Prüfungsangst und Angst vor Vorträgen verschwinden nicht von einem auf den anderen Tag. Wenn Du Dich alleine mit Deiner Angst überfordert fühlst, kann auch professionelle Unterstützung in Form einer psychologischen Beratung oder Therapie in Frage kommen. Sprich am besten mit Deinen Eltern oder einem Vertrauenslehrer darüber. 

 

Was kann ich gegen die Angst vor der praktischen Fahrprüfung tun?

Endlich erlaubt Dir das Gesetz, dass Du Auto fährst – wäre da nicht diese furchtbare Fahrprüfung! Egal, ob Du sie das erste Mal machst oder schonmal durchgefallen bist, Deine Angst davor kennen auch viele aus unserer Community. Sie geben Dir Tipps, wie Du dem Prüfer entspannter gegenübertrittst.

Tipps aus der gutefrage Community:

  • Tipp 1: Bitte Deinen Fahrlehrer, sich während der Prüfung mit dem Prüfer zu unterhalten.

  • Tipp 2: Mach Dir bewusst, dass der Prüfer es gut mit Dir meint.

  • Tipp 3: Übe heimlich mit einem Bekannten.

  • Tipp 4: Denk Dir den Prüfer weg – Du bist in einer ganz normalen Fahrstunde!

  • Tipp 5: Höre vorher Deine Lieblingsmusik.

  • Tipp 6: Erzähle niemandem, wann Du Deine Fahrprüfung hast.

  • Tipp 7: Vertraue darauf, dass Dein Fahrlehrer von Dir überzeugt ist, sonst hätte er Dich nicht zur Prüfung angemeldet.

  • Tipp 8: Vermeide negative Gedanken, denke positiv!

  • Antwort
    "Vielleicht kannst Du Deinen Fahrlehrer bitten, dass er sich mit dem Prüfer über irgendwelche Themen unterhalten soll :) Das entspannt die ganze Situation noch ein bisschen!"

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  • Antwort
    "Ganz ruhig, der Prüfer ist nicht Dein Feind. Setz Dich ganz einfach in das Auto und fahr los. Dir passiert ja nix. Es gibt keinen Grund, aufgeregt zu sein. Abends liegst Du wieder im Bett wie immer."

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  • Antwort
    "Mit einem Bekannten oder guten Freund einen geeigneten ruhigen Platz suchen und dann heimlich üben."

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  • Antwort
    "Ich war auch fix und fertig einen Abend vorher. Aber im Nachhinein war alles echt halb so schlimm. Versuche einfach, vorher tief durchzuatmen und denk Dir, in ein paar Minuten hast Du es hinter Dir. Und, den Prüfer denk Dir einfach weg ... Das klappt schon."

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  • Antwort
    "Denk nicht daran, dass auf der Rückbank der Prüfer sitzt und geh es ruhig an. Es soll auch helfen, sich den Prüfer nackt vorzustellen. Es ist ja schließlich auch nur ein Mensch. [...] Hör vorher Deine Lieblingsmusik, und bring Dich in eine ruhige, ausgeglichene Stimmung."

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  • Antwort
    "Du hast schon alles richtig gemacht, wenn Du keinem erzählt hast, wann Du Fahrprüfung hast, das hab ich beim dritten Mal auch nicht und ich war viiiiel entspannter. Schaue Dir auf gar keinen Fall irgendwelche last-minute Fahrtipps an! Die steigern die Panik nur."

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  • Antwort
    "Dein Fahrlehrer hat Recht. Er muss sich sicher sein, dass Du absolut prüfungsreif bist, wenn er Dich anmeldet. Da er Dich angemeldet hat, kannst Du sicher sein, dass er der Meinung ist, dass Du diese Prüfung schaffst."

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  • Antwort
    "Dein Gehirn kann nicht zwischen negativen und positiven Gedanken unterscheiden [...] Und auch diese Sachen gehen in Erfüllung! Und deswegen geht es vielen Menschen so schlecht, die denken immer negativ. [...] Wenn du positiv denkst, wird auch alles gut!"

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  • Antwort
    “Kaugummi kauen, tief atmen, ruhige Musik hören, mit niemanden viel sprechen, viel lächeln und Gemüsesuppe trinken...”

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Die Angst vor der praktischen Fahrprüfung entsteht vor allem durch negative Erfahrung. Wenn Du bereits einmal oder mehrmals durch die Prüfung gerattert bist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du Dich vor dem nächsten Versuch fürchtest. Je häufiger Du durchfällst, desto schlimmer wird es – die Fahrprüfung wird zu einer Bedrohung für Deine Selbstachtung. Du gehst schon mit einer negativen Erwartung in die Prüfung.

Genau hier kannst Du eingreifen: Vertraue Dir, dass Du die Prüfung schaffst! Male Dir eine erfolgreiche Prüfung in Deinen Gedanken aus. Wenn Dein Fahrlehrer Dir kein Selbstvertrauen vermitteln kann und eventuell den Druck sogar noch größer macht, überlege, ob ein Fahrschulwechsel in Frage kommt. 

Erinnere Dich vor der Prüfung daran, dass Du in den Fahrstunden alles konntest und dass Du ein guter Autofahrer bist. Du kennst das Prüfgebiet, Dein Fahrlehrer ist bei Dir. Und dieser vertraut auf Deine Fähigkeiten, sonst hätte er Dich nicht zur Prüfung angemeldet.

Sprich mit Deinem Fahrlehrer offen über Deine Angst vor der Fahrprüfung. Gemeinsam könnt Ihr eine Strategie entwickeln, wie Du mehr Sicherheit bekommst. Hänge Deine Prüfung in Deinem Freundeskreis nicht an die große Glocke, das reduziert den Erwartungsdruck. Es ist einfach nur eine normale Fahrstunde – mit einem Passagier mehr im Auto.

Über diesen Text

Aktualisiert am: 29. Juli 2019

Für diesen Text wurden verschiedene Nutzer-Antworten und Erfahrungsberichte aus der gutefrage-Community gesammelt, redaktionell geprüft und aufbereitet.

 

Über die Autorin

Friederike Krickel hat viele Jahre als Lektorin und Redakteurin in Verlagen gearbeitet, seit 2019 schreibt sie für gutefrage.

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