Logischerweise weniger als in der Nacht - aber trotzdem ganz schön viel. Es gibt so zwei, drei Stunden, wo wirklich wenig los ist. Soll heißen: Nur alle paar Minuten eine Frage, relativ wenige aktuelle Antworten. Das ist in der Regel ab drei Uhr morgens, abhängig davon ob irgendwo Ferien sind. Ansonsten ist bis zu dieser Zeit eigentlich immer noch relativ viel los.

Mit der Aktivität tagsüber kann es aber natürlich nicht ganz mithalten.

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Kommt vermutlich auf die Art des Geschosses an. Bei gebräuchlicher Jagdmunition wäre das definitiv tödlich.

Aber auch die Diabolos sind nicht zu unterschätzen, grade Spitzkopf... wie kann sowas passieren? Ich hoffe, derjenige wurde zur Rechenschaft gezogen...

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Ich kann mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen - und ich kann auch dich verstehen. Vor meinem Forststudium war ich derselben Ansicht, ja sogar eigentlich auch Jagdgegner. Auch ich war der Meinung, die Natur würde das schon selbst regeln. Tatsächlich aber haben wir zu sehr eine Kulturlandschaft, als dass das funktionieren würde.
Ich habe damals gesagt, ich werde nie den Jagdschein machen, denn ich hatte auch Angst vor allem, was dazugehört - mal ein Tier ausnehmen beispielsweise. Die nächste Stufe war dann "Ich mach den Jagdschein, aber jagen geh ich nie" (denn wie Pomophilus schon schrieb, ist der Jagdschein in vielen Fällen auch eine Einstellungsvoraussetzung)... und heute bin ich dann doch Jäger. Es läuft sicherlich vieles falsch in der Jagd, aber überflüssig ist sie nicht.

Es ist also grundsätzlich die Frage, welchen Beruf du ergreifen willst.

Ich empfehle dir aber: Unabhängig davon, ob du selbst einmal jagen gehen willst, bringt dir der Jagdschein sehr viel Wissen und sehr viel Verständnis über die Zusammenhänge zwischen Wald, Wild und Mensch. Das Wissen muss man auch haben, wenn man Forstwissenschaft studiert hat, denn das ist essentielles Grundwissen. Also mach den Jagdschein :)
Je nachdem, wo du studierst, ist er im Studium sogar inklusive bzw. nur mit einigen wenigen Zusatzmodulen zu dem regulären Studienplan erreichbar. An den beiden Hochschulen in Freising etwa ist der Jagdschein im Studium zu kriegen.

Später im Berufsfeld schadet der Jagdschein nicht. Sollte man ihn auch nicht zwingend als Einstellungskriterium brauchen, so ist es doch durchaus hilfreich, wenn man bei anderen Forstleuten und Jägern mitreden kann. Sonst kann es durchaus sein, dass man nicht ernstgenommen wird oder einfach fachlich einen Nachteil hat.
Wer Wald bewirtschaftet, sollte schon wissen, welche Effekte Jagd hat und wie man sie einsetzen muss und wo man auch Schaden damit machen kann. Wenn man selbst jagt, kommt dazu auch noch sehr viel Erfahrung. Und je nachdem, wo man beruflich landet, kann auch die Organisation, Koordination und Durchführung von Jagd und Gemeinschaftsjagden dazugehören - da sollte man schon wissen, was man tut.

Wenn dich das Berufsfeld interessiert, dann ergreife das Studium! Es ist unglaublich vielseitig, es steckt sehr viel Naturwissenschaft drin, aber auch Betriebwirtschaft, Recht und Dinge wie Kommunikation, Gesellschaftsanalysen und Öffentlichkeitsarbeit gehören dazu, ebenso wie die IT-Felder in der Branche immer bedeutender werden. Da ist wirklich für fast jeden etwas dabei. Und es ist schon schön, den Wald zu verstehen.

Alles Gute!

ichbinich2000

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Ich kann es um ehrlich zu sein nicht wirklich gut erkennen, weil das Bild leicht unscharf ist. So sieht es für mich aus wie ein Lauf von einem Reh - was auch dazu passen würde, dass er sauber abgetrennt ist. Vermutlich hat ein Jäger ein Reh erlegt und Organe, Läufe etc. - also alles, was er nicht nutzen kann - im Wald gelassen. Von dem Platz wird vermutlich ein Tier den Lauf hierher gebracht haben, da man eigentlich vermeidet, diese Reste direkt an Wegen liegen zu lassen, wo Spaziergänger, Hunde etc. damit in Kontakt kommen könnten.

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Hi!

Grundsätzlich ist jetzt die Phase, wo relativ viele Förster in Pension/Rente geben und genau deshalb viele Stellen frei werden. Die Chancen sind derzeit also wirklich gut. Es gibt aber auch einen leichten Ansturm auf diese Stellen - die Studiengänge sind gut gefüllt.
Der Revierförster ist bei staatlichen Stellen (Forstverwaltungen, Staatsforstbetrieben) im gehobenen Dienst eingeordnet, dafür braucht es also einen Bachelorabschluss und den machen schon noch relativ viele. Aber lass dich davon auf keinen Fall entmutigen. Als ich damals zu studieren begann, wurde mir gesagt, ich würde nie einen Job haben, da die Übernahmezahlen der (bayerischen) Forstverwaltung im einstelligen Bereich pro Jahr lägen. Die Realität sah dann relativ schnell ziemlich anders aus, denn innerhalb von zwei Jahren war man plötzlich händeringend auf der Suche nach Personal. Noch vor acht Jahren hat man derart Schauergeschichten erzählt und sich dann gewundert, warum keiner Forst studieren wollte :)

Konkret kommt es immer drauf an, wo du hinwillst. Willst du eher in Richtung Revierleiter bei einem Forstbetrieb, wo du die Waldbewirtschaftung umsetzen sollst - oder willst du in die reine Beratung von Waldbesitzern mit hoheitlichen Aufgaben und auch Bildungsaufgaben in Waldpädagogik, eben den Aufgaben einer Forstverwaltung, gehen? Oder vielleicht in die Holzvermarktungsschiene einer Waldbesitzervereinigung?

All das sind verschiedene Berufsbilder, die du anstreben kannst. Und alle sind unterschiedlich - sie eint aber die gleiche Grundausbildung.

Wenn dich das Thema interessiert, dann kann ich dir nur zum Studium raten. Du wärst auch nicht der erste, der sich im Studium die endgültige Berufswahl noch einmal überlegt. Denn man begegnet dabei recht vielen Leuten in den unterschiedlichsten Berufsbildern, wo einem vielleicht dann doch der eine oder andere besser gefällt. Lass dich also nicht von eventuell schlechten Aussichten abschrecken, denn einerseits ist das momentan wirklich nicht der Fall und andererseits kannst du mit einem abgeschlossenen Forststudium wirklich viel machen. Da hast du viele Türen offen - und auch deine Leistung spielt eine Rolle.

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Niemand verbietet die Motorkettensäge bisher. Etwas genauer lesen ^^

Und selbst wenn - auch große Forstbetriebe nutzen bereits jetzt bei vielen Einsätzen Akkusägen, weil die handlicher, leiser und vibrationsfreier und damit wesentlich ergonomischer sind als die Sägen mit Verbrennungsmotor.

Darüber hinaus wird das meiste Holz gar nicht mehr motormanuell, sondern maschinell per Harvester gefällt. Wirklich mit Kettensäge wird lediglich der Harvester unterstützt oder in Bereichen gearbeitet, wo Gelände oder andere Standortsbedingungen den Harvestereinsatz nicht erlauben - etwa im Steilhang oder nach (Wind-)Schadereignissen.

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Irgendwie ist schon klar, dass sie das ablehnen, wenn sie jemanden in der Fachrichtung Forstwirtschaft und Landschaftspflege suchen. Denn dann brauchen sie Personal, das sich um die Vegetation auf den Strecken und in direkter Umgebung kümmert - und was sich trivial anhört, ist durchaus kompliziert und braucht Fachwissen. Neben elektrifizierten Bahnstrecken werden durchaus auch mal Bäume per Hubschrauber stehend entnommen. Und auch wenn es "nur" das Grasmähen an freier Strecke ist, so ist das eine Arbeit im laufenden Bahnbetrieb, die laufen muss. Da nimmt man selten die Leute, die nur etwas ausprobieren wollen.

Du darfst die Ablehnung also nicht persönlich nehmen - aber du hast dich einfach für die falsche Fachrichtung beworben.

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Hi!

Mir hat es dabei geholfen, viel zu lesen. Englische Publikationen und Papers im Fachkontext - im Forststudium kommt man dem auch nicht aus. Aber tatsächlich war das sehr hilfreich, weil man die Begriffe sehr schnell drauf hat. Da findest du unglaublich viel - Google Scholar ist da vermutlich deine beste Anlaufstelle, wenn du nicht gerade eine Unibibliothek zur Hand hast.

Eine weitere Methode, fachliches Englisch zu verbessern, ist bei mir das Anschauen/Anhören von Vorträgen. Allerdings kann ich dir da leider auf Anhieb keinen konkreten empfehlen. Dahingehend müsstest du selbst etwas auf die Suche gehen.

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Absoluter Mist.

Es spricht nichts dagegen, die digitale Alternative so weit es geht auszubauen - ist sie ja bereits eigentlich. Aber warum das Bare vollkommen abschaffen? Warum muss alles digital sein, warum muss ich denn dann überall mein Geld von Unternehmen verwalten lassen?

Was man damit erreicht, ist dass der gute alte Tauschhandel wiederkommt. Man wird es nicht schaffen, alle Geschäfte und Schenkungen ins digitale zu zwingen. Dann wird halt wieder getauscht oder eben Waren geschenkt, statt sich gegenseitig mal eben einen 5er zuzustecken. Man wird weder die Schwarzarbeit noch Geldgeschenke damit unterbinden, auch wenn manche Leute das offenbar wirklich noch glauben.

Mittlerweile findet man auf jedem Flohmarkt PayPal als Zahlungsalternative. Was in meinen Augen aber auch den Reiz des Flohmarktes kaputtmacht.

Ich zahle gern und viel mit Karte, aber ich greife auch immer gern aufs Bargeld zurück. Nicht nur, weil ich dabei wesentlich besser Kontrolle und Übersicht über meine Ausgaben habe.

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Das bedeutet nur, dass deine Frage kurz zurückgehalten und geprüft wird - wie es eben da steht. Dafür gibts verschiedene Gründe, das muss auch nicht heißen, dass du etwas falsch gemacht hast.

Es kann je nach Tageszeit und Besetzung der Moderation vielleicht etwas dauern, bis die Frage freigegeben wird - aber kein Grund zur Besorgnis. Du musst/kannst auch nichts dagegen tun. Gutefrage schützt mit dieser Prüfung einfach nur die Community, indem man so bedenkliche Inhalte vor Veröffentlichung abfangen kann. Richtlinienkonforme Beiträge werden dagegen eben wieder freigegeben.

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Ja, tatsächlich...

Jetzt im Spätfrühling ist bei mir wieder die frühjährliche Erkältung angesagt, die sich mit steigender Migränehäufigkeit trifft.
Und so kommt es, dass ich mir heute echt dachte.... Winter, Schnee und -14 Grad wären mal wieder schön. Denn da gehts mir gut - nie erkältet, keine Migräne, viel Spaß und schöne Landschaften...

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Es gibt da keinen wirklichen Tipp. Und es kann auch - aber extrem selten - mal vorkommen, dass man ein Schild übersieht. Ist aber eben immer ein Risiko - für sich, andere oder auch nur den eigenen Geldbeutel.

In der Regel sind die Schilder aber auch gut positioniert und du als Verkehrsteilnehmer darauf vorbereitet, sie wahrzunehmen. In bestimmten Situationen erwartest du sie oder weißt immer, was wo steht. Zum Beispiel erwartet man an Kreuzungen außerorts immer eine Vorfahrtsregelung, weil da seltenst rechts-vor-links gilt.

Damit ist aber eben eine entsprechende dauerhafte Aufmerksamkeit verbunden, die man als Autofahrer haben muss. Wie der automatische Blick in alle Spiegel dauerhaft während der Fahrt gehört auch das ausschauen nach Schildern dazu. Auf Strecken, die man nicht kennt, ist man automatisch vorsichtiger und wachsamer. Tatsächlich kann die Gewohnheit auf bekannten Strecken aber dazu führen, dass man weniger aufmerksam ist und Änderungen an Schildern übersieht. Dessen muss man sich bewusst sein - und es bestmöglich verhindern.

Der beste Tipp ist: Hände weg vom Handy.

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Am Meer

Ich bin immer schon der Typ Meer gewesen. Hat mich immer schon fasziniert, viele Urlaube dort haben das bestätigt und verstärkt.

Das Gebirge ist schön und ich war auch dort einige Male. Auch beruflich hat es mich eher dorthin verschlagen und daher werd ich nie ans Meer ziehen. Aber meine Faszination für Meer und Seefahrt wird immer bleiben.

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