Wenn über Linken gesagt würde er wäre für Verstaatlichung und über einen Rechten er wäre für Remigration, und man gefragt würde, was man davon hielte, wäre es nicht empfehlenswert, die jeweiligen zu fragen was sie mit dem Begriff genau meinen?

Ich werde manchmal gefragt was ich von Frau X und Herr Y halte, da sag ich immer, da muss ich ein ungeschnittenes Interview sehen, damit ich urteilen kann. Ist das ein nachvollziehbarer Umgang?

… und alle Lokführer und Mitarbeiter verbeamtet werden, damit diese ständigen Streiks dauerhaft enden

Wie haben die ersten privaten Eigentümer von Geld, im Sinne von Münzgeld, keinen reinen "Tauschwährungen", eigentlich dieses Geld erhalten?
Ich kann mir vorstellen, dass der Staat damals Kredite erlassen hat und Tauschgeschäfte eingegangen ist, aber sind diese Gedanken denn realitätsnah und gab es noch weitere Methoden?

Also ich bin dafür das die Systemrelevante Infrastruktur wie beispielsweise bei der Bahn, Strom, Wasser, Gesundheit, Straßen, etc von zu 100% staatlichen nicht gewinorientierten Unternehmen betreiben werden sollte, beim rest kann der stast sich von miraus über den Erwerb von Aktien an einem Unternehmen beteiligen alerdings sollten diese gewinorientiert arbeiten

Abend,

ich hab mir schon des öfteren Gedanken darüber gemacht, warum die ÖPNV nicht schon längst Eigentum vom Bund und den Ländern sind. Mir ist bewusst, dass eine Verstaatlichung von bestimmten Bereichen der Wirtschaft nicht sonderlich gut ist, da es Konkurrenz und Innovation nur schwer ermöglicht. Aber bei den ÖPNV? Das interessante ist auch, dass die DB finanziell von der Regierung übernommen worden ist, dennoch ist sie nun ja... ihr wisst schon. Ist die Übernahme der ÖPNV für den Staat einfach zu teuer? Oder sprechen andere Sachen dagegen.

Zwar bin ich gegen einen zu großen Eingriff des Staates in die Wirtschaft, aber ich finde, dass man vor allem als Bürger deutlich Vorteile davon bekommen kann. Der Staat kann nämlich den ÖPN kostenlos machen und somit mehr Bürger zu dessen Nutzung bewegen. Oder zumindest die Preise stark genug reduzieren. Ich bin jedoch kein Experte in Wirtschaft, also kann ich auch irgendwo falsch liegen.

Eine neue Initiative "Wir zahlen nicht" fordert einen Festpreis von 15 Cent pro Kilowattstunde und eine Vergesellschaftlichung der Stromkonzerne. Aus meiner Sicht eine sehr gute und dringend nötige Idee, weil die Strompreise in Deutschland viel zu hoch sind. Kein anderes Land außer Dänemark hat so exorbitant hoch. Millionen Haushalte können sich die exorbitant hohen Strompreise nicht mehr leisten, während Energiekonzerne Gewinne in Milliardenhöhe machen.

Was haltet Ihr davon?

Ich persönlich würde dass folgendermaßen organisieren. Die DB wird wäre komplett in Staatshand jedoch sollte sie kommerziell argieren(Wie die Sncf) jedoch ohne eine Monopolstellung. Wer will kann also seine eigene Bahngeseltschaft Gründen und Züge fahren lassen

Meine Eltern sagen ja

Was steckt hinter dieser Denkweise (Psychologie / Logik), alles verstaatlichen zu wollen?

• Warum soll man den nicht das Recht haben, ein Grundstück mit Haus für sich und seine Familie alleine zu besitzen, statt es mit fremden zu teilen?

• Warum soll man den kein eigenes Unternehmen besitzen dürfen?

Etwa 1,2 Millionen Menschen in Deutschland sind wohnungslos- also leben entweder bei Freund_innen oder auf der Straße. Viele Häuser stehen leer, also vor allem auf Dörfern, wo niemand mehr wohnen will. Nebenbei sind aber in Großstädten etwa 3% aller Häuser leerstehend, d.h. sie dürfen meist nicht benutzt werden, weil es derdie Eigentümerin nicht erlaubt, aber selbst nicht dort wohnt. Zusätzlich gibt es viele Villen der Reichen, in denen meist nur eine kleine Familie wohnt. Es wäre theoretisch möglich, dass, selbst wenn jeder Hausbau jetzt gestoppt werden würde, alle geeigneten Wohnraum finden könnten.

Sollte nun etwas geändert werden? Sollte es Enteignungen geben bzw Hausbesetzungen? Was sollte mit Immobilien passieren, die nur als Geldanlage verwendet werden?

PS: Enteignung ohne Entschädigung wäre gegen das Grundgesetz, was somit entweder durch dessen parlamentarische Änderung (fast unmöglich) oder revolutionär verändert werden müsste.

So könnte man schnell kostenlosen Wohnraum schaffen.

Sollte die Deutsche Bahn und die Deutsche Post(Telekom) wieder verstaatlicht werden?

Meiner Meinung nach ist die Pflicht Gewinne erzielen zu müssen für ein staatliches Unternehmen das zur Infrastruktur gehört nicht sehr vorteilhaft. Sieht man ja am grandiosen Internet und der tollen Bahn hier.

Warum seid ihr dafür oder dagegen?

Mir zu mindestens leuchten all die Abhandlungen über die Vorteile von Verstaatlichungen nicht ein. Gerade in den letzten Wochen hört man häufiger, das gerade in Lateinamerika Rohstoffkonzerne (teil)verstaatlicht werden. Was bringt das?

Wie und wann wurden die Betriebe in der DDR verstaatlich? Gab es irgendwelche Druckmittel?

Hat jemand vielleicht Erfahrung damit?