Organtransplantation – die neusten Beiträge

Und zwar war das ein Fall der viel in den Nachrichten diskutiert wurde. Jemand wurde bei einem Angriff schwer verletzt. Zwei Tage später war er offiziell tot. Im Nachhinein haben die Medien bekannt gegeben, dass schon kurz nach der Tat klar war, dass er nicht überleben würde und hirntot war, er allerdings Organspender war und deshalb erst zwei Tage später "offiziell tot".

Ich habe mich schon viel mit dem Thema auseinandergesetzt, allerdings dachte ich immer, dass sowas sehr schnell geht. Warum denkt ihr, würde es zwei Tage dauern, bis die Organe entnommen wurden und der Patient tot ist?

Gab es womöglich einen Rechtsstreit, Unklarheiten oder ähnliches? Was sind eure Erfahrungen oder Vermutungen?

Ich fand es erstaunlich, dass in den Medien allen Zuschauern immer noch vermittelt wurde, dass Hoffnung besteht, während eigentlich wohl schon feststand, dass die Person tot ist, bzw. nur noch für die Organspende beatmet wird. Da das viele Menschen verfolgt haben, ich zumindest war danach ziemlich ernüchtert, einfach zu wissen dass da keine echte Hoffnung mehr war.

Um die Organspenderate zu erhöhen, hält Gesundheitsminister Lauterbach die Widerspruchslösung für "alternativlos". Statistisch gibt es keine Belege dafür, dass sie wirklich für mehr Spenden sorgt.

Mehr als 8.000 Menschen warten nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) in Deutschland derzeit auf ein Spenderorgan. Daran werde auch das Organspende-Register nicht viel ändern, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bei der Vorstellung des neuen Portals. "Ich glaube, dass wir ohne die Widerspruchslösung dieses Problem nicht lösen können", so Lauterbach. Die Widerspruchslösung sei "alternativlos".

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/organspende-widerspruchsloesung-100.html

Stimmt Ihr Lauterbach zu, oder seid Ihr gegen die Einführung einer Widerspruchslösung?

Ich habe erst letztens einen Last Week Tonight Beitrag über Organspenden gesehen. Darin wird unter anderem kritisiert, dass aufgrund der Ineffizienz des Systems viele eigentlich gute Spenderorgane unbrauchbar werden oder sogar auf dem Transportweg verloren gehen, obwohl sie dringend benötigt werden würden.

Der Beitrag bezieht sich auf die USA. Ich frage mich, wie es diesbezüglich in Deutschland aussieht.

Hallo Herr Prof. Haas,

erstmal vielen Dank für Ihre Zeit, auch auf dieser Plattform über dieses sehr wichtige Thema zu sprechen und Fragen zu beantworten.

Meine Frage:

Viele Menschen möchten keine Organe spenden, teilweise aus Gründen, die viele andere Menschen nicht nachvollziehen können. Seien es religiöse Gründe oder ein Misstrauen der Wissenschaft/Medizin gegenüber oder auch einfach aufgrund von mangelndem Wissen (siehe Fragen wie "aber der Körper kann doch noch zucken, da sind noch Reflexe, der Mensch ist gar nicht richtig tot, den kann man noch retten!" (vereinfachte, überspitzte Wiedergabe))...

Was macht das persönlich mit Ihnen, wenn Sie täglich Menschen sehen, auch Kinder, deren einzige Hoffnung auf eine zweite Chance eine Organtransplantation ist? Ist da Wut, Verständnislosigkeit, das Gefühl von Hilflosigkeit (immerhin wollen Sie helfen, nur Sie können eben nur begrenzt)?

Sehen Sie diese Wut etc. bei den Eltern von Kindern, die Sie behandeln? Wie tröstet man in dieser Situation? Das stelle ich mir unglaublich schwer vor.

Viele Grüße,

Noeru

Ich kann nachvollziehen wieso Organe so teuer verkauft werden, aber wieso sollte jemand 150'000€ für ein Organ bezahlen welches er ja wohl nicht für eine ärtzliche Transplantation benutzt. Hat wer eine Ahnung für welchen Zweck die das dann schlussendlich verwenden?

Wenn ja für wieviel

Hey, ich habe mich durch eine GFS in letzter Zeit intensiver mit dem Thema Organspende beschäfitgt. Ich selbst war immer 100% auf der "Ja zu Organspende" Seite, bin jetzt aber etwas skeptischer.

Es würde mich einfach mal interessieren was ihr so darüber denkt, und warum.

Zusammengefasst warum ich skeptischer geworden bin

Irgendwie finde ich, dass man es akzeptieren sollte wenn man dem Tod eben entgegen kommt und man nicht mit allen Mitteln versuchen sollte es zu verhindern. Ich kann mir außerdem vorstellen, dass das hoffen auf ein passendes Organ manchmal schwerer ist als den Tod zu akzeptieren. Außerdem ist mir dieser Hirntod begriff etwas zu....keine Ahnung. Der Körper kann noch Fieber bekommen, Frauen Kinder gebären...dazu kommt das der Tote bei der Organentnahme beispielsweise ziemlich stark Narkotisiert, und an den Operationstisch gebunden wird bevor die Organe entnommen werden. Bei einem wirklich toten menschen weiß ich nicht warum man da Narkosemittel braucht...

hat jemand ideen für mündliche Abi themen in ethik? Am besten etwas mit tieren und weniger in politische richtung. Einige überlegungen waren 1. Sind vegetarierer die wirklich besseren menschen ? 2. Pelz Als mode ethisch vertretbar? 3. Organtransplantation, wann ist Der mensch wirklich tot ?

Hallo Community! Zur Zeit schreibe ich meine Facharbeit mit dem Thema Organspende und Organtransplantation. Dafür wollte ich gerne eine Umfrage starten und eure Meinungen dazu erfahren. Es wäre sehr nett wenn ihr mir helfen könntet. Schreibt auch gern ein Kommentar mit Begründung oder so. ;) Vielleicht kennt sogar einer von euch jemanden der ein Organ bekommen hat. Je mehr Leute abstimmen, desto besser! ^^ Danke im Voraus!

Hallo, war gestern auf der Autobahn unterwegs und dann kamen auf der Gegenfahrbahn ein großer weißer vw Transporter und ein kleinerer Schwarzer Transporter eventuell multivan mit Blaulicht und hoher Geschwindigkeit an mir vorbei gerast ... Nun frage ich mich wo die hingehören dachte da eventuell an Organtransporter ... Waren aber ganz Standard nur eben das Blaulicht sonst nichts keine Beklebung oder sonst was ...finde auch nichts im i regnet zu dem Thema wisst ihr vll mehr als ich :-)

Ich suche ein Buch: -recht neu -Jugendbuch -Abtreibung mit 16Jahren -kompromiss von 2Seiten -Junge flieht, weil er abgetrieben werden soll -Körper leben in Einzelteilen weiter