Schulpferd bockt ohne Grund?

Hey, ich habe ein Problem. Aber am besten fange ich ganz von vorne an.

Ich (w/13) reite seit zwei Jahren. Anfangs nur unregelmäßig jetzt seit einem knappen Jahr etwa zweimal wöchentlich.

Letzten Herbst habe ich mich Beim reiten in den 13 jährigen Islandwallach Faxi verliebt. Anfangs war er recht schwierig zu reiten für einen Anfänger aber wir haben uns echt schnell aneinander gewöhnt und ich wollte echt kein anderes Pferd mehr reiten.

Nach Weihnachten hatte er eine leichte Rückenverletzung. Als er dann nach einem Monat wieder angeritten wurde hat er unterm Reiter keinen Schritt mehr gemacht. Späte ist er zwar gelaufen, hat allerdings viel gebuckelt und nicht wirklich auf seinen Reiter gehört. Er ist einfach nicht mehr derselbe.

Heute in der Reitstunde hat er versucht mich abzuwerfen und er ist nur seinem Kumpel hinterher gerannt. Ich fange an Angst vor meinem besten Freund zu bekommen. Alle sagten es würde an ihm liegen aber bei der Reiterin die ihn nach mir geritten ist hat er sich super benommen...

Was kann ich machen das er wieder normal unter mir läuft? Meine Reitlehrerin meinte er würde mich mögen und das er nicht bei jedem so brav wäre wie bei mir, aber das hat sich geändert. Er hat sich geändert. Hat jemand Tipps wie ich meinen alten Freund zurückbekomme?

Pony, Reiten, Dressur, Reitbeteiligung, Galopp, Isländer, longieren, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, buckeln, bock, durchgehen, Reitstunde
Pferd Vertrauen zurückgewinnen?

Hallo an alle ☺️ 

Ich bin 15 und vor eineinhalb Jahren habe ich eine Reitbeteiligung angenommen. Ich hatte am Anfang ziemlich Probleme mit dem Pferd, 153 cm, 14 Jahre, Halbvollblut, Temperamentvoll, auch sehr schreckhaft, aber egl liebenswert. Sie war mir zu schnell und ist mir öfters durchgegangen, bin nie runtergefallen
In unserem Stall gibt es keine Halle, nur einen Platz , zum Reitunterricht reiten wir (Freundin und ich)immer zum RV. Der Weg dauert ca 15 min
Normalerweise kennt meine RB es dort, sie war dort dennoch immer ziemlich nervös
Allerdings ging in den letzten Monaten alles bergauf, sie wurde entspannter, begann mir zu vertrauen, ich hatte keine Angst mehr. Ich war im RU entspannt, alles schien perfekt. Sie kooperierte und freute sich wenn ich sie von der Weide holte.
Doch dann kam der Tag
Wir sind das erste mal nach 9 Wochen wieder zum Reitunterricht und ich war dementsprechend etwas aufgeregt. Sie war hochrossig, hatte ich nicht bemerkt. Es war windig und plötzlich ziemlich kalt. Sie kann Wetterumschwünge nicht gut ab. Außerdem habe ich zum ersten Mal eine Gerte mit zu RU genommen, mache ich sonst nicht da sie darauf manchmal ängstlich reagiert, aber hat auf dem Platz gut geklappt .Jedenfalls war sie auf dem Hinweg schon nervös
Als wir dann endlich da waren, erschreckte sie sich und fing an zu bocken und zu buckeln die ganze lange Seite des Platzes. Sowas kann ich wohl aussitzen aber als ich dann an der kurzen Seite Versuchte die Kurve zu kriegen (da war wenig Platz) schlug sie einen Haken, dabei bin ich runtergefallen, und ist durch die Öffnung weg vom RV. Ich bin ihr hinterhergerannt, sie war schon auf dem Nachhauseweg im Jagdgallopp. Ich rannte so schnell wie ich konnte, rief sie, doch sie hielt nicht an
Meine RL ist mir mit Auto nachgefahren, hat mich eingesammelt und wir sind ihr hinterhergefahren
bin wieder aufgestiegen, aber stand natürlich unter Schock. Seitdem ist sie so wie früher: ängstlich, unberechenbar, temperamentvoll und unkooperativ
Ich war jetzt Wochenlang geduldig mit ihr, habe viel Bodenarbeit gemacht. Aber selbst auf unserem Platz, auch dem sie sich sonst sehr wohl gefühlt hat, ist sie komisch. Langsam fällt mir auch nichts mehr ein. Sie weigert sich bei allem. Sie beißt auf ihr Gebiss, wenn ich sie von der Koppel holen will, flieht sie, und reagiert fast gar nicht auf Hilfen
sie war von Anfang an nicht mein Traumpferd, sie ist relativ klein und eher ein Freizeitpferd. Aber wir haben uns zusammengerissen und zueinander gefunden. Doch jetzt ... ich bin mir nicht sicher ob ich nochmal so viel Kraft und Energie aufwenden möchte. Bei ihrer Besitzerin ist sie normal, aber die beiden verbringen auch net viel Zeit
Ich habe wieder Angst vorm Reitunterricht, sogar auf dem Platz bin ich nervös. Sie gibt sich keine Mühe mehr ... kann ich das Verhältnis noch reparieren, will ich es überhaupt reparieren ?
Ich hab sie wirklich lieb, aber es ist so frustrierend.Ich bin für jede Antwort dankbar

Pferd, Angst, Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung, Reitunterricht, Vertrauen, durchgehen
Was würdet ihr tun, wenn das Pferd buckelt und bockt?

Also, ich stelle diese Situation jetzt einfach mal (ist mir noch nie passiert, wüsste aber gerne, was ich in dem Fall tun soll!) Ihr habt ein Pferd, das immer buckelt, ausweicht, euch nicht aufsteigen lässt und steigt. Meine Reitlehrerin würde dann sagen "Gerte drauf und zeigen wer der Boss ist!" Ich wage zu behaupten, dass das nicht richtig ist! Würdet ihr absteigen und es lassen oder würdet ihr die Zügel ziehen und versuchen weiter zu reiten oder würdet ihr es dem Pferd jedes mal durch gehen lassen oder ganz anders machen? Sagen wir mal, das Pferd ist rund um gesund, mag euch und freut sich wenn ihr kommt, nur das Reiten findet es Mist! Ich habe in einem Pferde buch gelesen, ich zitiere jetzt mal ungefähr: "Wenn das Pferd beim angaloppieren buckelt und der Reiter dann lieber trabt, merkt sich das Pferd das. "aha, wenn ich immer beim galoppieren buckle, muss ich mich nicht so viel bewegen!" Es gibt haufenweise Menschen, die behaupten, Pferde seien zu so etwas nicht möglich, aber eine Bekannte von mir reitet schon lange und lacht dann immer herzlich. Sie liebt die Pferde, die Pferde lieben sie! Sie meint, man muss sich durchsetzen, soll aber nicht gewalttätig werden. Wenn mir diese Situation bevor stünde, ich wüsste nicht, was ich tun soll. Hat das Pferdchen nur eine Phase, oder was ernstes, soll ich es lassen oder einfach immer wieder vorsichtig versuchen?! )): Was würdet ihr tun?

Pferd, Reiten, buckeln, Situation, bock, durchgehen, Verarschung
Pferd rastet beim aufsteigen aus?

Hallo,
Ich arbeite jetzt seit einem Dreiviertel Jahr mit einem 16 jährigem Wallach, welcher mir komplett zur Verfügung steht.
Er hatte es in seiner Vergangenheit alles andere als einfach, weshalb er auch einige Probleme macht. Die ersten drei Monate haben wir mit ihm nur vom Boden gearbeitet, er hat inzwischen schon ziemlich ordentlich Vertrauen gefasst und wir sind sehr stolz aus seine Physisch und Psychische Entwicklung.
Er ist wirklich ein klasse und verlässliches Pferd und geht mit mir vor allem vom Boden aus durch dick und Dünn.
Seit ca. einem halben Jahr reite ich ihn jetzt auch, anfangs lief er sehr taktunrein und ist im Gelände sehr oft sehr unruhig geworden, aber auch das läuft zum Glück inzwischen gut.
Er ist sowohl auf dem Platz als auch im Gelände ein tolles Freizeitpferd in dem eigentlich sogar ziemlich viel Potential stecken würde, wenn wir nicht unser Aufsteigproblem hätten.

Vorab gesagt, laut unserer Osteopathin und unserem Tierarzt ist im Rücken alles in Ordnung, daran kann es eigentlich nicht liegen. Auch unser Westernsattel wurde an seinen Rücken angepasst, die zweite Meinung die wir eingeholt haben sagt auch das alles sitzt.
Wir vermuten es liegt in seiner Vergangenheit.
Sobald du man sich neben ihn stellt und auch nur das Horn oder die Zügel anfässt, wird er total Panisch und rastet ziemlich aus. Er tritt um sich und weicht der Person die aufsteigen will nur noch aus. Es klappt zwar, wenn ich dabei meinen Fuß schnell in den Bügel stelle und dann schnell aufsteige, aber das ist auf Dauer auch alles andere als eine angenehme Lösung für uns beide.  

Wenn ich ihn Beruhige während ich neben ihm stehe, bekommt er spätestens wenn mein Fuß dann im Bügel steht eine noch extremere Panikattacke bei der ich ihn dann meist kaum noch beruhigen kann.
Bei Aufsteighilfen ist seine Reaktion noch schlimmer. Sobald ich im Sattel sitze ist er wieder lammfromm und wenn ich dann einmal oben war, kann ich eigentlich sooft auf und absteigen wie ich möchte, er nimmt es dann meist total cool und gelassen.
Wir reiten ihn wegen Zahnfleischproblemen komplett gebisslos.
Ab Ende August bekommen wir regelmäßig Unterricht von einer Horsemanship Trainerin.

Woran könnte das liegen? Oder verarscht er uns nur?  Was kann ich dagegen machen?

Danke im voraus für alle Antworten.
LG

Pferd, Reiten, durchgehen
Pferd steigt im Gelände wenn es nicht stehen will

Hallo! also... eigentlci ist mein pony in allem total brav und macht alles was man will. Nur... es hat ziemlich viel Temperament...und wenn es im Gelände nicht stehen will, dann steigt es oder wenns so richtig loslegt dann steigt es,macht eine Kapriole wie in der Spanischen Hofreitschule und fetzt los... heute hatte ich mal wieder einen langen "Kampf"... zuerst kann ich z.B.: eine strecke von 100 metern ganz ruhig gehen... doch wenn ich mal diese strecke galoppiere...und wieder zurückgehe und stehen will...weigert sich mein pferd.

am reitplatz passt alles super. da kann ich meinem Pony sagen es soll stehen bleiben und es bleibt auch z.B.: 15 min stehen und rührt sich null....

ich weiß das es gefährlich sein kann...wenn ich z.B.: vor einer kreuzung stehen soll oder so... achja...wenn ich länger in schritt gehe und mein pferd "kühlt ab" ist alles ziehmlcih in ordung...

es möchte einfach düsen... ich meine... sie könnte von mir aus buckeln,umhertenzeln, oder nur nach vorne renne wolln...aber nein ...sie muss steigen... das ist so kake...

ich hab wo gelesen das man dem pferd zwischen die ohren schlagen soll wenn es steigt... eher nicht so himmlisch oder? ich meine,abgesehen das es weh tut glaube ich das da mein pony noch heftiger reagiert und ich will nicht umkippen...

Bitte um Tipps wie man das Steigen wegbekommen kann.

(PS: mein pony ist im Offenstall mit fetter Weide, wird machen Zirkuslektionen,Bodenarbeit, alles...) & bitte keine bösen Worte-danke

Gefahr, Pferd, Pony, steigern, durchgehen

Meistgelesene Fragen zum Thema Durchgehen