Sünde – die besten Beiträge

Wie passt die Errettung aller Menschen damit zusammen, dass JESUS sagt, dass viele auf dem breiten Weg ins Verderben sind?

Matthäus 7,13: "Geht durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben (apōleia) führt, und es sind viele, die auf ihm gehen."

Die entscheidende Frage für die Auslegung dieser Stelle ist, ob JESUS eine Aussage über die Zukunft von Menschen gemacht hat oder ob ER einen Prozess in dieser Welt adressiert hat. Um dies beantworten zu können müssen wir ein paar Dinge berücksichtigen.

  1. Die Verben in dem Vers (im griechischen) sind alle im Präsens, was den Eindruck von Unmittelbarkeit erzeugt.
  2. Wenn JESUS vom Reich GOTTES geredet hat, dann hat er vermittelt, dass das Reich GOTTES in diese Zeit hereinbricht und jetzt bereits in dieser Welt angefangen hat, obwohl viele das nicht realisieren. Seine Botschaft war: „Jetzt ist die Zeit gekommen, Gottes Reich ist nahe.“ (Markus 1,15)
  3. Zuletzt ist zu beachten, dass das Wort Verderben (griechisch: apōleia; eine Form von dem Wortstamm: apollymi) nicht unbedingt auf eine endgültige Zerstörung hindeuten muss. JESUS erzählt in Lukas 15 von 3 Dingen die „in einem Zustand von Verderben“ (griechisch: apollymi) sind: eine verlorene Münze, ein verlorenes Schaf und der verlorene Sohn. Sie alle 3 sind verloren, sind in einem Zustand des Verderbens, bis sie gefunden werden! Alle 3 werden von dem Verderben gerettet und wiederhergestellt.

Was wollte JESUS sagen? Wollte er sagen, dass nur wenige Menschen gerettet werden, aber viele auf dem Weg in die ewige Hölle sind? Ich denke so eine Auslegung würde dem Text nicht gerecht werden. Ich denke viel mehr hat JESUS seine Zuhörer eindringlich ermahnt („Geht durch das enge Tor!“) sein Königreich an erste Stelle zu setzen (Matthäus 6,33). Nur der Weg JESU bringt wahres Leben. Alle Versuche ausserhalb von JESUS wahres Leben zu finden werden früher oder später scheitern (Lukas 15,11-32) und in Verderben enden. Aber so wie der verlorene Sohn nicht ewig verloren (im Verderben) war, muss niemand ewig verloren bleiben. GOTT wird alle seine verlorenen Schafe, Münzen und Kinder finden, sie aus dem Verderben retten und wiederherstellen.

( https://www.jesusreformation.org/2020/was-bedeutet-es-dass-viele-auf-dem-breiten-weg-ins-verderben-sind/#more-235 )

Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Habt ihr euch mal mit den Islam richtig beschäftigt?

Was heißt es aber mit der Religion Islam sich richtig zu beschäftigen ?

Sich ernsthaft und respektvoll mit dem Islam zu beschäftigen, bedeutet, die Lehren, Geschichte, Glaubenspraxis und Spiritualität dieser Religion auf eine fundierte und offene Weise zu verstehen. Hier sind einige Schritte, um den Islam besser kennenzulernen:

1. Die Grundlagen des Islam kennenlernen

Die fünf Säulen des Islam:

Diese bilden das Fundament des Glaubens und der Praxis:

1. Schahada (Glaubensbekenntnis): „Es gibt keinen Gott außer Allah, und Muhammad ist der Gesandte Allahs.“

2. Ṣalāh (Gebet): Fünf tägliche Gebete als Verbindung mit Allah.

3. Zakāt (Pflichtabgabe): Soziale Verantwortung durch Spenden für Bedürftige.

4. Ṣawm (Fasten im Ramadan): Geistige Reinigung durch Fasten.

5. Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka): Verpflichtung für Muslime, die finanziell und körperlich dazu in der Lage sind.

Die sechs Glaubensartikel:

Muslime glauben an:

1. Allah (den einen Gott).

2. Seine Engel.

3. Seine Bücher (z. B. Tora, Psalmen, Evangelium und Koran).

4. Seine Propheten (von Adam bis Muhammad, Friede sei mit ihnen).

5. Den Tag des Jüngsten Gerichts.

6. Die Vorherbestimmung (Qadar) – Allahs Wissen über alles.

2. Den Koran lesen und verstehen

• Beginne mit einer guten Übersetzung des Korans, z. B. die von Murad Hofmann oder Max Henning (für Deutsch).

• Lies den Koran mit dem Ziel des Verstehens, nicht nur des Lesens. Suche nach Kontexten und Hintergrundinformationen über die Offenbarungsanlässe (Asbāb an-Nuzūl).

• Betrachte den Koran als spirituelle Anleitung und nicht nur als historisches oder theologisches Dokument.

3. Das Leben des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) studieren

• Lerne die Sīra (Biografie des Propheten) kennen.

• Verstehe seine Rolle als Prophet, Staatsführer und Vorbild für Muslime.

4. Authentische Quellen nutzen

• Vermeide populistische oder voreingenommene Literatur, die den Islam verzerrt darstellt.

• Nutze authentische islamische Quellen wie:

Koran und Hadith: Neben dem Koran sind die Überlieferungen des Propheten (z. B. in den Sammlungen von Bukhari und Muslim) essenziell.

Werke von islamischen Gelehrten: Bücher über islamische Theologie, Rechtswissenschaft (Fiqh) und Spiritualität (Tasawwuf).

5. Praxis erleben

• Besuche eine Moschee: Sprich mit Muslimen und stelle Fragen über den Islam. Meist sind Imame oder Gemeindemitglieder offen dafür, ihr Wissen zu teilen.

• Erlebe Rituale wie das Gemeinschaftsgebet (Jama’a) oder die Atmosphäre des Ramadan.

6. Kritisches Denken mit Respekt kombinieren

• Stelle Fragen, aber mit der Absicht zu lernen, nicht zu urteilen.

• Respektiere die Sensibilität religiöser Themen, insbesondere in Bezug auf den Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) und den Koran.

Sich mit dem Islam zu beschäftigen, bedeutet, sich nicht nur theoretisches Wissen anzueignen, sondern auch die spirituelle Tiefe und den praktischen Alltag dieser Religion zu entdecken. Offenheit, Respekt und Geduld sind dabei der Schlüssel.

Man sollte erst über eine Religion urteilen, wenn man sich richtig mit dieser Thematik auseinandersetzt hat. Ohne Vorurteile und Beeinflussungen von anderen Menschen.

Ja 56%
Nein 44%
Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Sunniten, Theologie, haram

Missverstandene Verse

Bevor wieder Kommentare kommen wie:“Du stellst keine Frage oder das ist keine Frage oder du beantwortest deine Frage schon selber.“

Es ist eine Diskussion über Missverstandene Verse mit meiner Erklärung dazu.

Es geht um folgenden Verse:

Sure 2, Vers 191:

„Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn Verführung (Fitna) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte (Kaaba), es sei denn, sie kämpfen dort gegen euch. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist die Vergeltung der Ungläubigen.“

(Sure 2:191)

Erläuterung des Verses

Dieser Vers gehört zu einer Reihe von Offenbarungen, die den Kontext des Kampfes (Jihad) behandeln. Um ihn richtig zu verstehen, muss man sowohl den historischen als auch den textlichen Zusammenhang betrachten.

1. Historischer Kontext

• Dieser Vers wurde offenbart, nachdem die Muslime aus Mekka vertrieben worden waren (die Auswanderung nach Medina, Hidschra). Die Quraisch (die polytheistischen Mekkaner) hatten die Muslime verfolgt, gefoltert und sie gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.

• Der Vers gibt den Muslimen die Erlaubnis, sich gegen diese Verfolgung zu verteidigen und im Falle eines Angriffs zurückzuschlagen. Es ist ein Verteidigungsaufruf, kein genereller Aufruf zu Gewalt.

2. Bedeutung des Begriffs „Verführung (Fitna)“

• Der Begriff Fitna im Quran bedeutet hier „Verfolgung“ oder „Unterdrückung des Glaubens“. Die Muslime wurden in Mekka brutal daran gehindert, ihren Glauben auszuüben, was zu ihrer Vertreibung führte.

• Der Vers sagt, dass eine solche Verfolgung und Unterdrückung schlimmer sei als der Tod, da sie die grundlegenden Rechte auf Freiheit und Glauben zerstört.

3. Einschränkungen im Kampf

• Der Vers erlaubt den Kampf nur unter bestimmten Bedingungen:

1. Kampf zur Verteidigung: Muslime dürfen nur kämpfen, wenn sie selbst angegriffen oder aus ihrer Heimat vertrieben werden.

2. Keine Gewalt an heiligen Orten: Der Vers verbietet Kämpfe in der Nähe der geschützten Gebetsstätte (Kaaba), es sei denn, die Gegner greifen zuerst an.

3. Vergeltung: Die Erlaubnis zum Töten gilt nur als Reaktion auf einen Angriff und ist nicht aggressiv oder willkürlich.

4. Missverständnisse und Missbrauch

• Dieser Vers wird oft aus dem Zusammenhang gerissen, um den Islam als eine gewalttätige Religion darzustellen. Dabei wird ignoriert, dass der Quran den Kampf nur als letztes Mittel erlaubt und klare ethische Richtlinien für den Umgang mit Konflikten vorgibt.

• Es ist wichtig, die unmittelbar vorhergehenden und folgenden Verse zu berücksichtigen:

Vers 190: „Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die euch bekämpfen, doch begeht keine Übertretung. Wahrlich, Allah liebt nicht die Übertreter.“

Vers 192: „Wenn sie jedoch aufhören, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig.“

Diese Verse zeigen, dass der Quran Frieden und Versöhnung bevorzugt, sobald der Gegner den Kampf einstellt.

5. Islamische Prinzipien des Krieges

Im Islam gibt es strenge Regeln für den Kampf:

• Kein Angriff auf Zivilisten, Frauen, Kinder oder Alte.

• Keine Zerstörung von Infrastruktur, Feldern oder Lebensgrundlagen.

• Friedensangebote des Gegners müssen akzeptiert werden.

Diese Prinzipien machen deutlich, dass der Kampf im Islam niemals auf Aggression basiert, sondern auf Verteidigung und Gerechtigkeit.

Fazit

Sure 2:191 ist ein Vers, der den historischen Kontext des Kampfes gegen Unterdrückung widerspiegelt. Er gibt den Muslimen die Erlaubnis, sich zu verteidigen, schränkt den Kampf jedoch durch ethische Richtlinien stark ein. Die Botschaft dieses Verses darf nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden – der Islam bevorzugt Frieden und fordert die Beendigung von Konflikten, sobald die Aggression aufhört.

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Gott?

Hallo Leute wie gesagt ich bin 15 ich bin kein Troll nur so zu Info weil jeder das glaubt nein

Ja also ich glaube von ganzen herzen an Gott und ich bete zu ihn ich Weine manchmal und bete weinend ich Frage ihn so halt warum ?

Ich habe gesagt Gott bitte hilf mir ich kann das nicht alleine ich bete für meine Gesundheit jeden Tag

Weil ich verstehe es selber nicht warum ich so arge schmerzen habe und ich habe Angst Panikattacken heute war sehr schlimm ich habe gedacht das ich in Schule sterben werde ohne Witz

Ich bin einfach in einen Teufelskreis drinnen die ängste besiegen

Aber ich glaube das sich Gott meine Gebete nicht anhört woran liegt das und könnt ihr mir sagen wie ich halt eine Beziehung aufbauen und wie ich halt meine ängste besiegen kann weil das ist nicht mehr normal zittern weinen meine Gedanken sind immer auf meine Gesundheit am meisten blind Darm ich weiß einfach nicht ich habe Angst von den weil ich die ganze Zeit da unten schmerzen habe aber der artzt hat abgetastet ich habe gedacht mein blind Darm ist geplatzt und ich werde sterben

Er hat abgetastet und halt er hat gesagt da ist nix auffäliges ich weiß jetzt nicht ob das stimmt was wenn es doch ist das ist in mein Gehirn und schmerzen auch ich will einfach ein glückliches Leben leben mit 15 ich will einfach das Leben genießen aber es ist schwer für mich ich habe mich in Schule verschlechtert ich arbeite nicht mehr mit nix mache ich das zerstört mich einfach komplett

Ich will das nicht mehr 😭

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Ist für Euch JESUSnachfolge Synonym für JESUSgehorsam? Und wo verortet Ihr JESUS in Eurem Leben?

Hi liebe Community,

in einem alten Kirchenlied heißt es:

"Ohne DICH will ich nicht gehen/nicht einen Schritt/wo DU wirst stehen und gehen/da nimm mich mit/schließ mein schwaches Herz in DEIN Erbarmen ein." -

Ist die JESUSnachfolge für Euch hauptsächlich etwas Allgemeineres (z.B. Nächstenliebe/gut zu den Schwachen sein/evangelisieren) oder werdet Ihr eher von JESUS individuell durch den Tag geführt? Oder beides?

Als JESUS im N.T. die Jünger berief, sind sie IHM Schritt für Schritt an konkrete, räumliche Orte nachgefolgt. Ihre Nachfolge fand sowohl innerlich als auch äußerlich statt. Sie war sowohl individuell/persönlich, als auch einheitlich. Eine solch einheitliche Nachfolge kann es heute nicht mehr geben, weil JESUS heute nicht mehr so allgemeingültig "sichtbar" ist. Vielmehr scheint ER zwei Milliarden verschiedene Wege für zwei Milliarden Nachfolger zu gehen.

Aber ist diese Glaubensannahme so wirklich richtig? Glaubt Ihr, dass JESUS mit Euch einen ganz persönlichen, individuellen Weg geht - oder ist JESUSnachfolge für Euch eher etwas Allgemeineres, ein genereller Glaubensgehorsam der Bibel gegenüber?

Was meint Eurer Meinung nach dieses Kirchenlied mit "wo DU wirst stehen und gehen"?

Wo verortet Ihr JESUS in Eurem Leben?

Vielen Dank für Antworten : )

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