Viele reden schlecht über Ringe der Macht. Zu teuer, zu woke, zu weit weg von Tolkien.
Aber ehrlich? Viel davon ist übertrieben – oder basiert auf falschen Erwartungen.
🔹 Die Serie muss Dinge erfinden.
Sie basiert nicht auf einem vollständigen Buch, sondern auf Anhängen und Fragmenten.
Dass neue Figuren und Handlungsstränge dazukommen, ist notwendig, um überhaupt eine zusammenhängende Geschichte erzählen zu können.
🔹 Galadriel ist anders – und das macht Sinn.
Sie ist jünger, emotionaler, und geprägt vom Verlust ihres Bruders.
Diese Version zeigt eine Heldin auf dem Weg zur Weisheit, nicht die fertige Elbenfürstin wie im Film.
🔹 Neue Figuren braucht’s, um die Welt lebendig zu machen.
Tolkien hat viele Kulturen und Orte nur angedeutet – die Serie haucht ihnen Leben ein.
Und ehrlich: Ohne frische Perspektiven gäbe es einfach zu wenig echte Charakterentwicklung.
🔹 Diversität ist kein Problem – außer für Leute, die eins draus machen.
Es gibt keinen Grund, warum Elben oder Zwerge nicht auch andere Hautfarben haben sollten.
Wer sich daran stört, sucht meist nur einen Vorwand für seine Ablehnung.
🔹 Ja, manche Folgen sind langsam.
Aber gute Fantasy lebt nicht nur von Tempo, sondern auch von Atmosphäre, Spannung und Aufbau.
Nicht jeder Moment muss Action sein, manche Dinge wirken gerade durch ihre Ruhe.
🔹 Und das Budget? Juckt mich nicht.
Ob die Serie teuer war oder nicht, ist mir als Zuschauer egal.
Entscheidend ist, ob sie mich berührt – und das schafft sie oft.
Fazit:
Ich will die Serie nicht schauen, um Fehler zu zählen. Ich will mich in die Welt fallen lassen.
Viele schauen Fantasy – aber haben verlernt, selbst fantasievoll zu sein.
❗️Ich habe nicht gegen Kritik solange sie sinnvoll und begründet ist❗️