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Warum wollen Jungs und Männer lieber langhaarige Mädels daten aber geben kurzhaarigen Friseurinnen und Azubis viel mehr Trinkgeld?

Kann irgendwie nicht verstehen warum soviele Jund und Männer im Ausgang vorallem einerseits vorallem auf langhaarige Frauen stehen. Jedenfalls bevorzugt.

Aber bei uns im Salon ist es so das vorallem von Jungs und Männern kurzhaarige Friseurinnen viel mehr Trinkgeld bekommen als Friseurinnen mit langen Haaren. Und sogar schon bei den Azubis eh fast nur Getränke bringe, Haare waschen und föhnen.

Bei 22,50€ bekommt oft eine langhaarige Friseurin so 24-25€ der die kurzhaarigen Friseurinnen so 26-30€ und bei den Azubis bekommen die Azubis mit langen Haaren meist 1-2€ und teilweise auch garnichts aber die Azubis mit kurzen Haaren oft einen 5€ Schein oder 3-4€ oder hab auch schon 10€ Schein gesehen.

Bei Frauen als Kundinnen ist der Unterschied nicht so gross, aber auch da ist es fast so das sie den Friseurinnen und Azubis mit kurzen Haaren etwas mehr Trinkgeld geben. Vorallem wenn sie selbst eher kurze Haare haben.

Finde das ehrlich gesagt schon etwas unfair und auch bedenklich, weil die Löhne und vorallem Azubivergütungen garnicht so hoch sind. Und da macht das Trinkgeld viel aus. Und vorallem viele Azubis die mit langen Haaren zu uns gekommen sind haben sie dann recht schnell immer kürzer und kürzer gemacht.

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Haare zu kurz geschnitten, was tun??

Ich bin mit einer klaren Vorstellung zum Friseur gegangen: „Bitte nur gute 5 Zentimeter abschneiden.“ Meine Haare reichten bis zum unteren Rücken, dick und rot, etwas trocken an den Spitzen, aber das ließ sich reparieren – dachte ich.

Als sie begann, meine Haare nass zu machen, spürte ich schon ein ungutes Gefühl. Nasses Haar sieht immer dünner aus, ist schwerer zu beurteilen, doch ich vertraute darauf, dass sie wusste, was sie tut.

Sie fing hinten an. Das Schneiden dort schien noch verhältnismäßig harmlos, wenn auch schon deutlich mehr als fünf Zentimeter. Ich wollte etwas sagen, doch hielt mich zurück – vielleicht war das ja nur der Anfang, der Übergang.

Dann kam sie nach vorne, und ich sah, wie sie Stufen schnitt. Stufen? Ich hatte doch nichts von Stufen gesagt. Meine Haare, die sonst lang und gleichmäßig fielen, waren plötzlich ungleichmäßig, kurz und deutlich gestuft.

Das Schlimmste war, dass sie nass schnitt. Meine dicken roten Haare hingen schwer und nass vom Kopf, und mit jedem Schnitt verlor ich mehr von der Länge, die ich so geschätzt hatte.

Als sie fertig war, lag ein Berg roter, dicker Strähnen auf dem Cape. Ich musste sie selbst ausschütteln, fast wie einen Teppich. Das Gefühl, diese Strähnen nicht mehr zu haben, war wie ein stiller Abschied von einem Teil von mir.

Ich war erschüttert. Meine „guten 5 cm“ waren weit überschritten. Was ich bekommen hatte, war eine deutlich kürzere Frisur, mit Stufen, die ich nie wollte. Die Friseurin lächelte zufrieden, während ich noch versuchte, meine Enttäuschung zu verbergen.

Was soll ich jetzt tun?

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