Die meisten Kirchengemeinden veranstalten ja einmal im Jahr die sogenannte Goldkonfirmation. Da werden dann alle Leute eingeladen, die in dem Jahr in der betreffenden Gemeinde vor 50 Jahren konfirmiert wurden.
In einem Gottesdienst wird den Goldkonfirmanden dann nochmal der Segen zugesprochen, anschließend sitzt man zusammen und feiert.
Kürzlich unterhielt ich mich mit jemandem über das mühsame Geschäft, die Leute ausfindig zu machen, und wir kamen dann darauf, dass es bei den Ausgetretenen besonders mühsam sei. Im Nachhinein dachte ich: Moment, war das jetzt nicht Unsinn? Ist irgendein Grund vorstellbar, aus dem ein aus der Kirche ausgetretener einer Einladung zur Goldkonfirmation folgen würde?