Investition – die besten Beiträge

Ist reich sein für euch eine Belastung oder ein Segen?

Guten Tag ich möchte erstmal über meine derzeitige finanzielle und persönliche Situation eingehen.

Ich bin derzeit Arbeitnehmer verdiene über den Durchschnitt und bin an sich was mein Geld angeht zufrieden, ich kaufe teilweise derzeit Sachen die in einem halben Jahr eh nicht mehr wichtig für mich sind und ich weiß das es sinnlos ist aber ich tue es trotzdem.

Ich investiere in Fonds, Crypto, Bausparvertrag, Aktien und gelegentlich in meine coins.

Ich träume seid ich denken kann davon dieses typische „reich“ zu sein, so wie es jeder kennt ich mache mir also seid ich denken kann Gedanken wie ich dazu kommen könnte.

Nach meiner Jugend wo das alles in den Hintergrund gerückt ist hab ich angefangen Bücher über mindset, Reichtum und Arbeit zu lesen. Weiter ging’s mit Podcast Filme usw.

Ich habe so viel darüber gelernt was es bedeutet reich zu sein aber auch was es fordert.
(Meine Definition von reich: Zeit und Geld zu entkoppeln, finanzielle Freiheit und das ich theoretisch nie wieder arbeiten müsste)

Nach über 20 Büchern über Mentalität Verhaltensweisen und wie die Welt funktioniert wenn man „die Matrix durchbricht“ (nicht den „normalen Weg geht“) habe ich Zweifel welchen Weg ich gehen soll.

Gibt es hier Gleichgesinnte die verstehen was ich meine?

Mit viel finanziellen Reichtum folgt auch viel Verantwortung ich weiß das ich damit klarkommen könnte aber die Frage die ich mir stelle ist ob ich das überhaupt will.

Wer möchte kann mir auch privat schreiben ich kann auch genauere Details erwähnen.

Ich bedanke mich für jede Antwort.

Geld, Investition, Reichtum und Macht

Mit Lobartkredit Hebeln?

Hallo, mal eine Frage: Was haltet ihr von einem geringen Lombardkredit zum Hebeln?

Bei Scalable Capital kann man einen Kredit zu 3,24 % + 60 € im Jahr (also 1,24 % über dem EZB-Satz) bekommen. Beim MSCI World erwarten wir langfristig eine Rendite von 6–8 % (bleiben wir der Einfachheit halber dabei).

Ich überlege gerade, ob es sich lohnt, sein Kapital mit 10–20 % zu hebeln.

Also 50.000 € einsetzen und zusätzlich einen Kredit von 10.000 € aufnehmen. Der Nachteil eines Lombardkredits ist, dass, wenn deine Position zu stark fällt, es zum Margin Call kommt und im schlimmsten Fall deine Position geschlossen wird (Totalverlust).

Laut Scalable beträgt der Kreditrahmen 75 % des Portfoliowerts.

Wenn ich also 50.000 € Portfoliowert hätte, wäre der Kreditrahmen bei 37.500 €.

Nehme ich nun einen Kredit von 20 % meines Portfolios auf (also 10.000 €), habe ich einen Gesamtwert von 60.000 €.

Beim Crash von 2008 ist der MSCI World etwa 60 % eingebrochen. Passiert das am nächsten Tag (also bevor ich irgendwelche Gewinne habe), wäre mein Portfoliowert danach 24.000 €.

75 % hiervon wären 18.000 € Kreditrahmen. Selbst beim größten Crash in der Geschichte und schlechtestmöglichem Investitionszeitpunkt wäre mein Kreditrahmen also nur zu 55 % ausgelastet und ich wäre weit genug vom Margin Call entfernt.

Sollte der Zinssatz steigen, kann ich den Kredit ja einfach zurückzahlen. Theoretisch verliere ich nur bei steigenden Zinsen und einem Crash.

Ökonomisch und politisch wird während eines Crashes jedoch meist nicht gespart, sondern investiert, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Eine Zinserhöhung während eines Crashes würde der Wirtschaft einen Todesstoß versetzen. Ich schätze das Risiko daher als gering ein.

Was sagt ihr dazu? Habe ich eventuell etwas vergessen?

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