Sehnenriss (?) im Handgelenk - Operation?

Moin! Kurze Vorgeschichte - Ende Oktober 2023 habe ich mir auf dumme Art und Weise (Kräftemessen per Händedruck auf einer Party) die Hand verletzt. Mein Gegenüber hat voll zugedrückt und es hat "Knack" gemacht. Ich dachte mir erst nichts bei, leichte Schmerzen waren vorhanden, ich dachte aber eigentlich nur an eine Verstauchung. Die Schmerzen waren zwischendurch immer wieder weg und sind bei Belastung wiedergekommen.

Ich war bereits Anfangs März bei einem Arzt, der auf Handchirurgie spezialisiert ist. Nach dem Röntgen und Abtasten bekam ich die Diagnose, dass es wohl eine Zerrung einer Sehne, aber nichts wildes sei und ich die Hand schonen sollte. Wenn es nicht weggehe, sollte ich wiederkommen.

Das habe ich gestern getan, hatte eine andere Ärztin und den Unfallverlauf noch einmal geschildert. Ihre Diagnose war, dass ich ein instabiles Handgelenk habe, wodurch genau auch immer. Ich habe nun einen MRT-Termin für Ende Juni bekommen, der Näheres abklären soll. Ich habe mir nicht großartig Gedanken gemacht, ihre Aussage war aber "Es kann sein, dass Sie lebenslang ein schmerzendes, instabiles Handgelenk haben werden. Mehr kann man aber erst mach dem MRT sagen" hat mich aber sehr zum Nachdenken gebracht. Nähere Aussage war dann die Vermutung eines Sehnenteil-/abrisses.

Der Unfall ist ja schon über 6 Monate her, nach dem MRT-Termin dann schon 8 Monate. Wie erfolgreich/aufwendig sind da noch Operationen am Handgelenk? Wie stark die Folgen, wenn man das ganze einfach so lässt, wie es ist?

Kurz zu mir, ich bin männlich, 21 Jahre alt und so weit eigentlich sehr fit. Beruflich bin ich auf meinen Körper recht angewiesen, da ich Archäologie studiere und für mein Leben gerne handwerklichen Beschäftigungen nachgehe.

Mir macht das ganze doch sehr zu schaffen und ich weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Das dauert alles noch so lange...

Danke für eure Antworten!

Operation, Handgelenk, Sehnenriss

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