Seit einigen Tagen befinde ich mich nun mit einem sehr guten Freund im Urlaub. An dieser Stelle sei angemerkt, dass wir bislang nie so viel gemeinsame Zeit miteinander verbracht haben. Leider musste ich feststellen, dass es ihm vollkommen an Geduld mangelt. Bereits bei den kleinsten Vorkommnissen reagiert er äußerst aufbrausend, wodurch die gesamte Stimmung erheblich beeinträchtigt wird. 

Er gerät in Aufregung, wenn:

• wir warten müssen,
• es heiß ist, obwohl wir uns an einem warmen Urlaubsort befinden,
• die Kellner uns nicht mit vollkommener Freundlichkeit bedienen,
• jemand ihn darauf hinweist, dass er einen Fehler gemacht hat,
• ich ihm gegenüber als zu sensibel erscheine,
• ich eine abweichende Meinung oder Ansicht vertrete.

P.S.: Ich muss anmerken, dass ich ihn bislang nicht in dieser Weise gekannt habe.

Angenommen du hast dir was bestellt, wovon du weißt dass du dran lange Freude haben können wirst... Dauert aber mindestens zwei - drei Tage bis es bei dir eintreffen wird. Wie gut kannst du es aushalten bzw. abwarten. Ganz allgemein: Wie gehst du damit um?

Bist du gelduldig?

Und ja mir ist völlig klar, dass man warten muss. Teilweise auch lange. Bringt ja auch nichts. Was es dauert, dauert es. Dennoch wüürde mich da mal intressieren wie ihr damit umgeht, umgehen könnt und was ihr so macht um nicht ständig zu gucken was euer Pakte grade macht, ständig aus dem Fenster guckt ob eventuell der Bote kommt. Voraussetzung dafür ist natürlich dass ihr (grade nicht) arbeitet oder in der Schule oder so hockt. Alos ihr habt (zu viel) Zeit.

Bin 15 Jahre alt und gehe in die 10. Klasse auf der Berufsschule im Fach Mechatronik. Meine Mutter hat depressionen und borderline. Nicht dass ich ein Problem damit hätte, sie ist meine Mutter. Aber mit dem wachsenden Stress in meinem alltäglichen Leben und der Fakt dass ich selber auch noch älter werde habe ich eine viel geringere Toleranz entwickelt. Das lief schon seit ein paar Monaten so.
Meine Mutter wird wieder wegen einer Kleinigkeit sauer, und früher hätte ich es weggesteckt, weil so ist sie halt. Aber mittlerweile bin ich immer so kurz vor dem Ausrasten wenn sie ein Wutanfall bekommt weil ich z.B. die Spülmaschine vergessen habe zu machen. "Muss man denn alles selber machen" und so ein 0815 müll aber mit sehr vielen unnötigen Tränen und schreien. Und ich, versuche wirklich mein bestes sie zu verstehen und sie nachzuvollziehen wenn sie so ausrastet. Aber mit der Zeit schaffe ich es immer und immer weniger. Es gab einen Vorfall wo sie etwas von mir wollte, schon wieder einen Anfall bekommen hat und nicht aufgehört hat zu plappern, während ich im Discord Call noch von meinen Jungs vollgelabert wurde. Das war der Moment, wo ich mich zum ersten mal nicht unter Kontrolle halten konnte und zurückgeschrien habe. Und mit der zeit wird dies immer und immer schwieriger. Ich fange schon langsam vor Wut meine Kopfhaut zu kratzen weil es keinen anderen besonders "ethischen" Weg gibt mit dieser Wut umzugehen.
Sogar heute ist es passiert. Meine Mutter wacht auf, und ich habe halt einen Schluck wasser von ihrer Flasche genommen weil meins schon leer ist. (was eigentlich nicht so schlimm ist) Meine Mutter kommt in mein Zimmer, macht das selber wie jeden Tag weil ich ihr Wasser getrunken habe, und ich sei ein "egoist" und sonst was.
Und da denke ich mir einfach: "digga, es ist wasser."
Wir haben ÜBERALL wasser in diesem gottverdammten haus, hol dir ein beschissenes Glas, mach das Waschbecken an und fertig.
Vielleicht bin ich ja einfach das popoloch in dieser situation, aber in dem Fall wäre mir das egal.
Alles was ich will ist vielleicht eine Lösung meine Wut unter Kontrolle zu halten und/oder zu wissen ob jemand wie ich fühlt. Ich kann nicht der einzige sein, den das so gottlos aufregt.
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Ich weiß ja nicht was mit mir los ist, aber es kommt mir so vor als ob ich einfach immer mehr anfange dinge zu HASSEN.

Liebes Forum,

gerne möchte ich die Chance nutzen, um meinen Horizont zu erweitern. Ich habe meinen Arbeitgeber gewechselt, lerne derzeit das Unternehmen kennen. Hierbei sehe ich viel Potenzial, habe richtig „Bock“ das bestmöglichste Ergebnis für alle Beteiligten herauszuholen.

Nun frage ich mich, wann der richtige Zeitpunkt für Veränderung ist. Mitarbeiter zu motivieren, ist m.E. nach wesentlich effektiver, wie die „Peitsche“ anzuwenden. Auch macht der Ton die Musik, nur fällt es mir in einigen Situationen schwer, besonnen zu bleiben.

Konkret sind Abläufe / Mitarbeiter deutlich zu langsam. Hintergrund: Komme aus einem getakteten und erfolgreichen Handelsunternehmen, bin es gewohnt mit Zeitvorgaben zu arbeiten/kontrollieren. Diese sind im neuen Unternehmen nicht existent-folglich werden aus Kleinigkeiten größere Gespräche, welche nicht selten privates beinhalten, letztlich vieles ausufert.

Mir tut es weh, sofern ich Mitarbeiter ohne Aufgaben sehe, sich Leerflächen im Verkauf bilden, Kunden ohne Ware die Verkaufsfläche verlassen. Schlangen vor den Kassen bilden, nicht rechtzeitig reagiert wird, einfach die Motivation / Struktur zu fehlen scheint.

Ich gehe mit guten Beispiel voran, packe mit an, gebe „Gas“, spreche auf Augenhöhe, helfe wo es nur geht. Mit anderen Worten: Ich bin mehr als präsent und jederzeit ansprechbar, offensichtlich gegensätzlich wie mein Vorgänger. Mich macht es stolz, dass die Mitarbeiter dies auch anerkennen und zu würdigen wissen. Dennoch möchte ich Potenziale ausschöpfen und alle Beteiligten nach vorne bringen.

Last but not least, wann ist der richtige Zeitpunkt? Wie kann ich Mitarbeiter besser motivieren?

Als Kind war ich fröhlich, energetisch, optimististisch, hatte viele Interessen.

Jetzt, verbittert, hoffnungslos, und irgendwie finde ich nichts wirklich interessert, nichts fesselt mich.

Hasserfüllt, psychisch instabil, ich isoliere mich, chronisch müde.

Wie kann es sein, dass ich mich in nur ein paar Jahren so dramatisch zum schlechteren Verändert habe?

Und die Interessen, die ich als Kind und junger Teenager hatte, naja das habe ich nicht mehr, so sehr ich mich versuche dafür jetzt noch zu begeistern.

Es fühlt sich so an als würde ich einer Lobotomie unterzogen.

Kann jahre der Misshandlung durch Eltern wirklich ein Menschen so zerstören?

Warum dachten meine Eltern sie taten mir ein Gefallen wenn sie mich ständig Schlugen, und anschrien?

Warum sahen sie nicht damals wie falsch es war, wie viel Zerstörung sie angetan haben?

Ja irgendwann haben sie es eingesehen, aber die Zerstörung ist schon gemacht worden.

Ich würde wirklich alles geben um wieder mein altes Gehirn zu bekommen, ALLES!

Jeden Tag Bete ich zu Gott, dass er meine Psyche wieder herstellt, doch bisher nichts.

Muss ich noch mehr Geduld haben?

Ich hab mich vor ca. nem Monat bei 'ner Deichmann Filiale beworben und die Antwort bekommen, dass der Chef erst am Ende des Monats da ist. Jetzt frage ich mich, ob ich mich nochmal melden soll oder ob das zu aufdringlich ist. Ich bezweifle nämlich, dass man sich bei den vielen Bewerbern und Aufgaben bei mir nochmal meldet. Anderseits möchte ich nicht irgendwie den Eindruck vermitteln, dass ich keine Geduld hätte, falls man sich eben doch gemeldet hätte. Weiß ja nicht, was jetzt genau mit Ende des Monats gemeint ist.

Alles hat seine bestimmte Stunde, und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit: Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und das Gepflanzte ausreißen hat seine Zeit; Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit; Zerstören hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit; Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit; Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit; Steineschleudern hat seine Zeit, und Steinesammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit, und sich der Umarmung enthalten hat auch seine Zeit; Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit, und Wegwerfen hat seine Zeit; Zerreißen hat seine Zeit, und Flicken hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit; Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit; Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit. (Prediger 3:1-8)

Ergänzungen? Was hat noch alles seine Zeit? Beispiel: Dreck machen hat seine Zeit, putzen hat seine Zeit. Kacken hat seine Zeit, kacke weg spülen hat seine Zeit.

Was ist Geduld und was soll das bringen?

Hallo an alle ,

Sorry schon mal für den langen und wahrscheinlich unsachlichen Text.

Ich weiss einfach nicht mehr weiter haben mein Schein endlich bestanden ,dies wahr ein Kampf 1,5 Jahre und 80 Fahrstunden .

Das Problem es findet sich kein auto viele suchen wahrscheinlich länger wie ich aber ich komm damit einfach nicht klar .

Suche aktuell 1 woche und hab keine nerven mehr .

Entweder km zu viel zu teuer oder oder oder. Ich bin richtig durch . Was ist wenn ich es kaufe und nach 3 Monaten Reparatur ansteht ? Das ist für mein Kopf alles zu viel und ja vill ist meine denk weisse falsch . Aber so bin ich seit jahren wenn es nicht gleich wie ich es will bin ich bockig wie ein kleines kind .

Ich kann dies aber nicht kontrollieren, keiner kann sich den scheiss anhören .Ich habe einfach keine Lust 24 Stunden auto zu suchen und dies ohne Erfolg. Es macht einfach depressiv und aggressiv das er nur rum liegt . Ich kann mit mir selber nichts anfangen hab auf nichts mehr lust schau wie dumm autos und dan eine Enttäuschung nach der anderen .