Das Buch ist ein ganz toller Reminder daran, dass Menschen im Grunde gut sind und es immer Hoffnung für unsere Gesellschaft gibt.
Rutger Bregman vertritt in "Humankind" die These, dass Menschen im Grunde gut sind. Er widerspricht damit gängigen pessimistischen Weltbildern, die den Menschen als von Natur aus egoistisch, grausam oder machtbesessen darstellen. Vielmehr argumentiert er, dass Kooperation, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft tief in unserer Evolution verwurzelt sind.
Dabei entlarvt er populäre Experimente wie das Stanford Prison Experiment oder Stanley Milgrams Gehorsamsexperimente als methodisch fehlerhaft oder verzerrt dargestellt. Und räumt damit auf, dass diese Experimente zeigen, dass der Mensch im Grunde böse ist.
Er erzählt von realen Fällen, in denen Menschen in extremen Situationen (Kriege, Katastrophen) nicht in Anarchie verfallen, sondern einander helfen – entgegen der Erwartungen. Dabei greift er zum Beispiel die bekannte Geschichte "Herr der Fliegen" auf und zeigt echte Beispiele, wie Menschen in solchen Situationen kooperieren und sich gegenseitig helfen.
Die zentrale Botschaft des Buchs ist dabei, dass Menschen von Grund auf gut sind und wir eine bessere Welt erschaffen können, wenn wir an das gute im Menschen glauben.
Ich finde, dass das eine ganz wunderbar Botschaft ist ♥️