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Wie bewertet ihr diese Risikomanagement-Strategie im Trading?

Hallo zusammen,

ich würde gerne eure Meinung zu einem Teil meines Risikomanagements hören: Kapital schützen, aber auch Gelegenheiten mit erhöhtem Risiko zu nutzen, wenn ich im Gewinn bin.

Die Strategie läuft so ab:

1. Verlust, Kapitalschutz tritt ein

Erster Trade des Tages: 0,5% Risiko

Wenn der verliert: nächster Trade mit 0,33% Risiko

Wenn der auch verliert: dann 0,25% Risiko

Dann 0,2% – Hier bleibe ich stehen und halte das geringe Risiko solange bis ich wieder ausm Drawdown raus bin.

→ Ziel: Kapital schützen und mit kleineren Risiken wieder auf Breakeven kommen

2. Gewinn, Gewinnmaximierung tritt in Kraft

Beispiel: erster Trade gewinnt mit einem Chance-Risiko-Verhältnis von 1:3 → ich mache 1,5% Gewinn

Dann riskiere ich im nächsten Trade den gesamten Tagesgewinn (also 1,5%)

Wenn der Trade wieder ein 1:3 gewinnt → 6% Tagesgewinn

Danach senke ich das Risiko auf 0,25% pro Trade, um nicht übermütig zu werden

Das CRV ist nur ein Beispiel kann genau so ein 1:2er sein oder ein 1:4er oder was völlig dynamisches.

3. Wenn ich den Gewinn-Trade verliere:

Ich gewinne den ersten und setze den gesamten Gewinn, welchen ich verliere

Dann mache ich entweder weiter mit nur noch 0,25% Risiko

oder

Ich höre für den Tag auf

Was haltet ihr davon?

Danke für eure Meinungen!

Je nach Setup Confidence kann natürlich auch die hälfte des Risikos eingegangen werden, das sind Beispiele für gute Setups.

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120.000 € bis 18 für alle?

In einem Artikel der FAZ habe ich von einer interessanten Möglichkeit gelesen:

Warum sollte man überhaupt am Aktienmarkt für Kinder investieren? Weil langfristig nichts besser abschneidet. Ein kleines Beispiel: Wer das Kindergeld von derzeit 255 Euro monatlich von Geburt an in einen weltweiten ETF investiert und im Durchschnitt acht Prozent Rendite erzielt, so hoch war sie in den vergangenen Jahrzehnten am globalen Aktienmarkt, hat zum 18. Geburtstag knapp 120.000 Euro auf dem Depot. Das Studium ist damit finanziert. Selbst wenn ich als Patentante monatlich zehn Euro investiere, kommen fast 4700 Euro zusammen. Das ist ein Führerschein. Zum Vergleich: Bei 2,5 Prozent auf dem Tagesgeld wären es nur etwa 69.500 Euro beziehungsweise 2700 Euro. Diese Zahlen sind ohne Steuern gerechnet, und vergangene Renditen sind keine Garantie, aber sie zeigen, was möglich ist.

Für mich ist das nicht sonderlich weit von der Realität entfernt und daher auch vollkommen nachvollziehbar. Was es für mich nicht ist, ist dass diese Option noch so selten in Deutschland verwendet wird, obwohl wenig dagegen spricht.

120.000 € mit 18 mögen jetzt nicht sonderlich viel sein, aber sie geben immerhin etwas Ruhe und Sicherheit, sich im Studium auszutesten, vielleicht unbezahlte Praktika zu machen, zu reisen, Kultur und das Leben zu genießen und finanziell gestärkt ins Arbeitsleben zu starten.

Nun meine Frage zum Schluss:

Hälst Du es für realistisch dass 70-80% der Deutschen einen solchen Sparplan aufsetzen könnten? Gerne auch eigene Erfahrungen und Anmerkungen mit einbeziehen.

Nein, eine solche Option ist nicht für die Mehrheit realistisch. 89%
Ja, eine solche Option ist für die Mehrheit realistisch. 11%
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