In den Ballungsräumen gibt es wohl nach wie vor zu wenig bezahlbaren Wohnraum, während auf dem Land ein Überangebot droht, siehe https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bezahlbarer-wohnraum-knappheit-100.html
Gegenmaßnahmen sollen die Verlängerung der Mietpreisbremse und "Turbo-Bau" mit vereinfachten Genehmigungsverfahren sein. Was haltet ihr von diesem Ansatz?
Auch gibt es wohl theoretisch genug Wohnraum, dieser ist nur schlecht verteilt, sprich da wo man Wohnungen braucht, fehlen sie, woanders droht ein Überangebot. Nun werden manche vielleicht sagen, dann solle man eben aufs Land ziehen, aber das ist ja auch nicht für jeden eine Option, zumal sich die Ersparnis durch günstigere Mieten ja oft relativiert, wenn man dafür z. B. auf ein Auto angewiesen ist, auf das man in der Stadt gut verzichten kann.