Australian Shepherd – die besten Beiträge

Wir möchten einen Hund aber mein Papa nicht?

Vor knapp zwei Jahren ist unser Familienhund verstorben. Daran zu denken tut immer noch weh. Heute bin ich aber auf einen Beitrag vom Tierheim gestoßen, bei dem es um einen Welpen geht, der es bisher sehr schwer hatte, aber niemand möchte ihn haben. Ich habe mich sofort in ihn verliebt. Meine Eltern möchten auch einen Hund. Meine Mama möchte auch gerne diesen armen Welpen, aber mein Papa möchte einen bestimmten Rassehund vom Züchter. Von der Zeit her ist es gerade so, dass 24/7 einer zuhause ist, weshalb es ein guter Zeitpunk ist. Jedoch wollen wir in 3 Monaten in den Urlaub. Ich habe aber eine sehr liebevolle Bekannte, die ihn dann für ein paar Tage nehmen würde. Das Problem ist einfach, dass mein Papa unbedingt diesen Rassehund will und erst nach dem Urlaub. Meine Mama und ich haben uns in diesen Tierheim Hund verliebt. Meinem Bruder ist es egal... Wir versuchen unseren Papa schon die ganze Zeit zu überreden, aber er wird richtig wütend, wenn wie nur davon Anfangen. Dazu kommt, dass dieser Rassehund viel Bewegung und Arbeit für den Kopf braucht und dem können wir in dem Maße, wie es ein Australian shepherd braucht, einfach nicht gerecht werden. Ich brauche ganz dringend Argumente für diesen armen Welpen mit der traurigen Geschichte und gegen einen Rassehund der sowieso extrem gefragt und teuer ist...

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Hund frisst nicht, alles ausprobiert, was tun?

Mein Australian Shepherd - Honey, m, kastriert, 6y - hat schon seit November, also fast ein halbes Jahr sehr starke Probleme mit dem Essen. Er ist sein ganzes Leben schon sehr sensibel und muss mehrmals im Monat brechen und hat auch immer wieder dünneren Stuhl. Schon vor ein paar Jahren wurde er in einer Tierklinik über 3 Tage durchgecheckt, aber ohne Ergebnis/Diagnose.

Seit November ist der Zustand so:
Es hat angefangen damit, dass er jede Nacht erbrochen hat - nur Magensaft.
Der Tierarzt hat Heilerde und Magenschoner verschrieben für eine 3-wöchige 'Kur'.
Mir kam es vor, dass es damit nur schlimmer statt besser wurde. Gebrochen hat er nun so gut wie täglich. Mal nur Magensaft, Mal direkt nach dem Essen. Er hat angefangen immer wieder Mahlzeiten auszulassen, bis er gar nichts mehr essen wollte. Ich habe etlich verschiedenes Futter ausprobiert (er hat schon davor nur sensible Futter, Trocken und Feucht, bekommen). Er hat sein ganzes Leben auch Getreide & Glutenfrei gegessen. Dann hab ich zuerst kein Wiederkäuer-Fleisch gefüttert, nur noch selbst gekochtes Hühnchen, gebarft, dann nur noch Single Protein, dann Single Protein vom Pferd und zuletzt nur noch Tierarztfutter (alle Futterumstellungen in Absprache mit meinem Tierarzt). Das Tierarztfutter hat er dann gar nicht mehr angeschaut. Und alles Andere Futter hat er 3-4 Mal akzeptiert und danach nicht mehr. Als letztes habe ich richtig billiges "ungesundes" Futter probiert, das dann mit Thunfisch mischen, usw usw usw...

Jetzt wo er so extreme akute Probleme hat, war ich seit November mehrfach bei 2 renommierten Tierärzten und einer Tier-Ultraschall-Spezialistin (Über das € will ich gar nicht mehr nachdenken). Es konnte keine körperliche Ursache gefunden werden. Bis auf eine gaaaaanz leichte Gastritis, die laut Ärzte aber keineswegs die Ursache von all dem sein kann.

Untersucht wurde der ganze Bauchraum per Ultraschall, abtasten, etc.
Es wurde geschaut, ob eine Hals-, Speiseröhren-, Magen- oder Darmentzündung besteht und ob evtl. etwas im Hals steckt.
Das Blut wurde mit großem Blutbild plus extra Marker, wie zB Speicheldrüsenwerte, getestet. Dabei wurde auch gleich gecheckt ob er eine Zeckenkrankheit hat. Blutwerte sind komplett super, bis auf minimal erhöhte Entzündungswerte (wegen der leichten Gastritis).

Insgesamt hat er jetzt schon 6kg abgenommen (von 25 auf 19), der Bauch ist total eingefallen, die Rippen sieht man nur nicht, weil er langes Fell hat und ich sehe jeden Tag wie er leidet und Schmerzen hat. Er hat Appetit! Aber egal was ich ihm gebe, er schnüffelt nur kurz oder schleckt einmal drüber und sieht mich dann total verzweifelt an.

Ich bin schon so am Ende, ich versuche ihm meine Sorgen nicht spüren zu lassen, bin immer mega positiv, wenn ich mit ihm rede, etc. Es gibt auch keine Stressfaktoren bzw weiche ich allen aus (er hat einige Ängste, aber die kenne ich und schaue penetrant darauf, diese zu umgehen).
Seit dieser Woche hat er keine einzige richtige Mahlzeit gegessen. Ich gebe ihm schon "Menschenfutter" wie Brot, Spaghetti, Hühnercurry mit Spätzle, usw. Alles was ich eben selbst gerade esse. Das ist keineswegs gesund, besonders weil alles natürlich gewürzt ist und auch mit zB gekochten Zwiebeln und Knoblauch... Aber selbst mein Essen sieht er jetzt immer wieder auch nicht mehr an....

Ich weiß nicht mehr weiter und bin echt am Ende. Evtl. hat hier jemand noch Ideen dazu - ich wäre über jeden Vorschlag EXTREMST DANKBAR!!!

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