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Die "guten alten" Zeiten und Gen Z - Zeitenwandel und viele Meinungen...

Im Titel steht ja viel drin, eigentlich so meine Gedanken gerade. Hatte aus Interesse gerade gegoogelt (bin nicht vom Fach), wo ich stehe mit einem 98er Jahrgang, und dann kamen viele Texte zu Millennials und Gen Z. Millennials stünden für Idealismus und Selbstverwirklichung, blicken gerne auf die alten Zeiten zurück. Währenddessen haben die Gen Z eine neue Work-Life-Balance, fahren auf Social Media ab und sehen Beruf und Pflicht nicht so streng an...

Ich persönlich würde mich eher als Millennial sehen – ich sage immer "damals war die Welt noch besser" aus meiner Sicht. Es war einfacher, was Schule und Beruf betrifft (aus meiner Perspektive), und man hatte Kommunikation und Kontakt mit Menschen auf eine völlig andere Art und Weise – es war emotionaler, empathischer, menschlicher.

Ich finde, heutzutage wird man oft in stilisierte Rollenbilder gedrängt und orientiert sich zu stark an falschen Schönheitsidealen im Netz oder der KI. Es gibt auch, Angaben ohne Gewähr, eine neue Verordnung (soweit ich mitbekommen habe), wonach in vielen Berufen Programme oder KI seit diesem Jahr genutzt werden müssen. Ich finde, das passt zur dynamischen Lage und dem Weltgeschehen, aber ich finde es trotzdem nicht so toll. Da ich selbst auf Jobsuche bin und mit vielen Leuten im gleichen Alter rede, merkt man den starken Frust über die derzeitigen Entwicklungen und die KI, besonders auf dem Arbeitsmarkt.

Zum Beispiel interessiere ich mich auch für einige technische Tools, aber nicht für alles rund um Technik und die neuesten Trends. Dieser Bereich entwickelt sich rasant, und da bleibt man schnell zurück und kommt nicht hinterher. Ich finde das für Menschen wie mich, die sich sowieso nicht extrem dafür interessieren, eher schlecht, da man das immer mehr braucht und es im Alltag und in der Arbeit vorausgesetzt wird. Es gibt aber viele solche Menschen – ist das dann nicht eher Politikversagen? Die Gesellschaft ist nicht wirklich bereit dafür, wird aber ins kalte Wasser geworfen.

Ich sehne mich oft nach den "alten Zeiten", man hat so das Gefühl, dass man nicht wirklich in die heutige Zeit passt.

Wie sind eure Gedanken dazu?

Soziales, 2000er, Wertewandel, Millenials

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