Ich kann nicht mehr zeichnen und das macht mich verrückt?

Hallo Leute,

Wie ihr oben lesen könnt, hab ich zur Zeit Probleme mit dem Zeichnen. Dafür gibt es mehrere Gründe.

  1. Früher hab ich alles gezeichnet, was mir gerade in den Kopf gekommen ist oder was ich schön fand. Dann habe ich "erkannt", dass die meisten Sachen mir nichts bedeuten und ich mich dadurch nicht ausdrücke. Das hat mich in gewisser Weise fertig gemacht, weil ich dadurch gedacht hab, dass sie keine Bedeutung haben und deshalb keine Kunst sind. (Und irgendwie hält sich der Gedanke bis jetzt ohne dass ich es will) Dadurch resultiert:
  2. Dass ich mich nicht dazu motivieren kann, etwas zu zeichnen, was mir nichts bedeutet, auch wenn es wichtig wäre, um besser zu werden.
  3. Außerdem hab ich ganz viele Ideen, die ich gerne zu Papier bringen würde. Dann fällt mir aber ein, dass ich nicht weiß, wie ich das hinbekommen soll und habe Angst es zu vermasseln, weil ich ich weiß, dass ich dadurch wahrscheinlich die Lust oder Motivation verlieren würde, es wieder zu probieren.
  4. Damit hängt zusammen, dass ich Dinge nicht gut aus dem Kopf zeichnen kann, weil ich sie nicht deutlich genug vor mir sehe. Mit Schatten und dem räumlichen Denken habe ich auch meine Probleme.

Das alles ist, wie ihr seht, ein ziemlicher Teufelskreis und mittlerweile denke ich, dass ich eigentlich garnicht zeichnen kann. Ich weiß, dass es eigentlich nicht so ist, und ich einfach mehr Übung brauche... Hat jemand vielleicht Tipps und Ratschläge, wie ich diese blöde Phase hinter mir lassen kann?

Danke :)

Ich hab noch ein paar Bilder hinzugefügt, vielleicht helfen die ja auch weiter.

Abgezeichnet:

Aus dem Kopf:

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Kunst, Studium, Schule, malen, zeichnen, Manga, Kreativität, Surrealismus, abzeichnen

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