Welche Bücher sind besser als die Verfilmung?

Generell finde ich Bücher besser als Romanverfilmungen. Sie sind eben ausführlicher und detaillierter, überlassen mehr der Fantasie des Lesers als ein Film. Filme müssen schon aus Zeitgründen kürzen, weglassen und abändern.

Bei Harry Potter fehlt dem Film etwas vom Zauber der Bücher. Vor allem sind die Bücher eben leicht zu lesen.

Filme finde ich besser und sinnvoller, wenn die Romanvorlage eher umfangreich und anspruchsvoll ist. Da bieten Filme dann einen leichteren Zugang zum Werk und erreichen zusätzlich Interessierte. Manches Buch hätte ich ohne den Film womöglich gar nicht gelesen, wie etwa Der Herr der Ringe, Das Geisterhaus und Little Women.

Manche Buchverfilmungen finde ich dann auch ganz gelungen und die Filme an sich recht gut. Etwa Momo, Ronja Räubertochter, Das Schicksal ist ein mieser Verräter. Es kann schon gelingen, zumindest das Wesentliche eines Romans in einem Film gut wiederzugeben und die Stimmung zu treffen.

Andere Filme erreichen aber eindeutig das Niveau des Buches einfach nicht, obwohl einzelne Szenen darin vielleicht sogar durchaus gut gelungen sind. Neben Harry Potter finde ich das bei Krabat und der Unendlichen Geschichte.

• Betty und ihre Schwestern - Louisa May Alcott
• Stolz und Vorurteil, Verstand und Gefühl & Emma - Jane Austen
• Gute Geister - Kathryn Stockett
• Beim Leben meiner Schwester - Jodi Picoult
• In meinem Himmel - Alice Sebold
• Die Tribute von Panem - Suzanne Collins
• Harry Potter - Joanne K. Rowling
• Es, Carrie, Puls, The Stand, Dolores, Der Dunkle Turm uvm - Stephen King
• Herr der Ringe & Der Hobbit - J. R. R. Tolkien

Die Filme sind zum großteil auch gelungen aber die Bücher gefallen mir doch etwas mehr, weil sie sehr viel detalierter sind und dort sind auch viele Momente/Charaktere die man beim lesen gern hatte aber es leider nicht in die Verfilmung geschafft hatten bzw. wurde manches verändert was nicht immer gut war.

Hey!

Ich finde fast immer die Bücher besser als den Film

Bei Sherlock Holmes z.B. finde ich zwar die Filme mit Jude Law und RDJ echt super gut, aber die Bücher sind nochmal besser - zumindest die Originale von A. C. Doyle. Es ist einfach ein ganz anderes Feeling, man fühlt sich mehr als würde man in die Welt eintauchen.

Bei Harry Potter brauchen wir nicht drüber reden... einmal das Buch lesen und den Film schauen danach - großer Unterschied.

Frankenstein, Dracula, Es... Horror also sowieso. Das Kopfkino macht ein Buch immer besser als der Film.

Liebe Grüße!

Von Ken Follett "Die Säulen der Erde" und "Die Tore der Welt" sind 2 sehr gute Romane, die über mehrere Jahrzehnte im Mittelalter spielen.

Zuerst habe ich die Bücher gelesen und später die Filme gesehen. Die Romane sind sehr spannend zu lesen gewesen.

Als ich die gut gemachten Filme gesehen habe, habe ich die Bücher noch einmal gelesen. Dadurch konnte ich mich beim lesen besser in diese Zeit versetzten, da ich sowohl das Leben der Menschen als auch die Gegend bildlich im Kopf hatte.

Genauso ging es mir bei dem Buch "Der Medicus" von Noah Gordon und "Papillon" von Henri Charriere.

Da kannst du dir glaub gleich jedes Buch zu Hand nehmen die Bücher sind immer besser als die Verfilmungen. Wahrscheinlich weil Bücher tiefer sind, vielschichtiger und detaillierter