Diskriminierung & soziale Ungleichheit

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Sollten Medien die Nationalität von Straftätern verschweigen?

In den Nachrichten wird oft die Herkunft von Tatverdächtigen genannt, besonders wenn es sich um Migranten handelt. Dies kann jedoch Vorurteile schüren und Hass gegen bestimmte Gruppen verstärken, wie es beispielsweise bei Irakern, Syrern oder Afghanen oft der Fall ist. Dabei begehen deutsche Staatsbürger insgesamt deutlich mehr Straftaten. Es gibt kein „Ausländerproblem“ mit Kriminalität – vielmehr wird durch solche Berichterstattung ein falsches Bild erzeugt. Sollte es den Medien also verboten werden, die Nationalität von Straftätern zu nennen, um Hetze und Diskriminierung zu vermeiden? Was denkt ihr?

Psychische Erkrankungen bei Geflüchteten: Wie kann das verbessert werden?

Was denkt ihr über die mangelnde psychologische Unterstützung für Geflüchtete in Deutschland? Laut einem Bericht https://www.dw.com/de/fluechtlinge-psychische-erkrankung-abschiebung-migration-bundestagswahl-v2/a-71469204 werden psychische Erkrankungen oft nicht erfasst, und es gibt kaum Therapieplätze. Zudem nimmt die finanzielle Unterstützung ab. Welche Lösungen seht ihr, und wie sollte Deutschland mit diesem Problem umgehen?

Wie denken Sie, ob es großen Unterschied zwischen die Männer und Frauen gibt?

Heutzutage ist es nicht selten, solche Meinung zu treffen, dass die Frauen und die Männer fast gleich sind. Das heißt «Gleichstellung der Geschlechter». Aber einige Wissenschaftler sagen, dass Gehirn eines Mannes und eines männlichen Affen mehr ähnlich sind, als Gehirn eines Mannes und einer modernen Frau. Diese Meinung gehört nicht zu mir, habe seit langer Zeit die erfahren.
Nein, wir sind alle gleich, ob es ein Mann oder eine Frau ist.
Ja, es gibt einige Besonderheiten, sind aber nicht groß.
Ja, die Unterschied ist sehr groß und man muss das berechnen .
Habe noch nie darüber nachgedacht und interessiere mich nicht.
12 Stimmen

Vorschlag zu Artikel 3 GG

Im Artikel 3 unseres Grundgesetzes heißt es: (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Wie wäre es mit einem dritten Absatz als Ergänzung, zum Beispiel so: (3) Beide Geschlechter nehmen aufeinander Rücksicht. Sie begegnen sich in gegenseitiger Achtung mit Respekt und Wertschätzung füreinander. Männer wie Frauen bemühen sich, die Perspektiven und Lebensrealitäten des jeweils anderen Geschlechts zu verstehen. Wo immer es damit Probleme gibt, hören sie einander zu und finden gleichberechtigte Lösungen. So in dieser Art etwa. Wäre das sinnvoll oder würde man das Grundgesetz überfrachten, wenn es zu sehr in den Bereich Alltagfragen geht?

Was haltet ihr von diesen Aussagen ,,Männer“?

Auf Insta/Tiktok hat eine Feministin gesagt dass man aufhören soll nett zu Männern zu sein. Man soll diese respektlos und mit Abneigung behandeln. Auch die unschuldigen haben keine Nettigkeit verdient weil diese nichts gegen Frauen Gewalt machen. Man solle erst wider nett und respektvoll zu Männern sein, wenn denn die Frau nicht mehr in Gefahr ist. Zu Frauen aber wolle man immer nett sein, weil diese es von Geburt an verdient haben.

Wie kann es sein, dass eine Person hunderte Unternehmen wegen angeblicher Diskriminierung verklagen kann – und damit meist Erfolg hat?

Der Fall der Trans-Frau, die bereits 240 Unternehmen wegen Verstößen gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verklagt hat, wirft viele Fragen auf. Sie fordert Entschädigungen nicht wegen einer Absage, sondern aufgrund formeller Fehler in Stellenanzeigen, etwa dem fehlenden Hinweis auf „divers“ oder der Beschreibung eines „jungen, dynamischen Teams“. Einige Kernpunkte zur Diskussion: 🔹 Rechtlicher Hintergrund: Das AGG soll vor Diskriminierung schützen – ist es aber in der Praxis zu leicht nutzbar, um Unternehmen finanziell unter Druck zu setzen? 🔹 Ernsthafte Absichten oder Geschäftsmodell? Die Klägerin bewirbt sich offenbar auf Stellen, für die sie nicht qualifiziert ist oder die sie realistisch gar nicht antreten könnte. Ist das noch im Sinne des Gesetzes? 🔹 Folgen für Unternehmen: Selbst kleine formale Fehler in Stellenanzeigen können teure Konsequenzen haben. Muss das AGG reformiert werden, um Unternehmen vor solchen Klagen zu schützen? 🔹 Sozialstaat und finanzielle Vorteile: Berichte deuten darauf hin, dass die Klägerin durch ihre Klagen bereits sechsstellig verdient hat. Sollte der Staat hier eingreifen oder das Bürgergeld bei solchen Einnahmen kürzen? Was denkt ihr? Schützt das AGG hier wirklich Betroffene vor Diskriminierung, oder wird es gezielt ausgenutzt? Wo sollte die Grenze gezogen werden? https://www.waz.de/lokales/dortmund/article407985541/trans-frau-verklagt-240-firmen-diskriminierung-oder-abzocke.html