Diskriminierung & soziale Ungleichheit

791 Mitglieder, 13.397 Beiträge

Sind die Deutschen Menschen zweiter Klasse im eigenen Land?

Kann mir jemand erklären, wie die erste Meldung finanzmathematisch mit den weiteren zusammenpasst? Entweder bin ich ein rechtsradikaler Neonazi-Verschwörungs-Reichsbürger. Oder mir geht es so wie jedem Menschen, der Eins und Eins zusammenzählen kann und feststellt: Das passt doch nicht zusammen!? - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Flucht und Migration kosten dieses Jahr [2023] fast 50 Milliarden Euro - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Es fehlen Milliarden Euro jedes Jahr - Brücken, Straßen, Schienen: So marode ist Deutschlands Infrastruktur - - - - - - - - - - Marode Schulen: Wenn Schüler den Uringestank nicht mehr ertragen - - - - - - - - - - Wohnungsnot in Deutschland " Studien gingen in 2023 von 700.000 bis mehreren Millionen fehlenden Sozialwohnungen aus. " - - - - - - - - - - Kaputtgespart: Polizeifahrzeuge in katastrophalem Zustand - - - - - - - - - - www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/es-fehlen-milliarden-euro-jedes-jahr-bruecken-strassen-schienen-so-marode-ist-deutschlands-infrastruktur_id_260105326.html www.br.de/nachrichten/bayern/wenn-schueler-den-uringestank-nicht-mehr-ertragen,UNPkRtK www.boeckler.de/de/auf-einen-blick-17945-20782.htm https://berlinboxx.de/kaputtgespart-polizeifahrzeuge-in-katastrophalem-zustand.html www.welt.de/wirtschaft/article248386590/Flucht-und-Migration-kosten-dieses-Jahr-fast-50-Milliarden-Euro.html

Frage zum Begriff „woke“?

Nach meiner Erinnerung wurde ich vor ca. 1-2 Jahren erstmals auf dirsen Begriff aufmerksam. Wenn ich es recht verstehe, ist das ein Schimpfwort, das manche Leute für alle verwenden, die sich für Recht und Anstand, für Gerechtigkeit und gleiche Lebenschancen für alle, für Umweltschutz, für freundliche Umgangsformen innerhalb der Gesellschaft einsetzen. Jetzt meine Frage: Gab es mal Zeiten, wo irgendeine Gruppe SICH SELBST so genannt hat, oder war das immer so wie heute, wo der Begriff praktisch nur als abwertender Begriff FÜR ANDERE gebraucht wird?

Sollte der Begriff „Remigration“ aus dem Sprachgebrauch verbannt werden, um Diskriminierung zu vermeiden?

Sollte das Wort „Remigration“ verboten werden, da es häufig negativ konnotiert wird und Flüchtlinge diskriminiert? In Anlehnung daran wurde ja auch die erste Strophe der deutschen Nationalhymne verboten, weil sie von extremen Rechten für ihre Propaganda genutzt wurde. Sollte man ähnliche Begriffe auch aus dem Sprachgebrauch verbannen, um Toleranz und Respekt zu fördern? Deutschland kann sich keine weiteren Fehler leisten, wie sie in der Zeit der Weltkriege gemacht wurden, als unsere Eltern und Großeltern für das Leid der Welt verantwortlich waren. Wir müssen aus der Geschichte lernen und dafür sorgen, dass solche Diskriminierungen nicht mehr stattfinden.

Eine Welt ohne Geld. Würde das funktionieren?

Angenommen, es gäbe Replikatoren und Duplikatoren, dann wäre Geld obsolet. Es gäbe keine Armut mehr. Nahrung wäre genug da, um alle satt zu machen. Es gäbe auch keine Kriege mehr. Grenzen würden wegfallen. Man könnte sich alles nehmen, was man benötigt. Es gäbe kein Neid mehr. Für die Gesundheit könnte man Medbetten replizieren, die sogar den Alterungsprozess umkehren könnten. Ich meine, Deutschland ist technisch weit entwickelt und es sollte doch möglich sein, dass diese Sachen gefertigt werden.

Sollten Frauen mit Kopftuch in Deutschland gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben?

Deutschland ist ein Land, das aus seiner Geschichte gelernt hat, insbesondere aus den Fehlern des Zweiten Weltkriegs. Die Werte von Toleranz, Vielfalt und Integration sind heute fest in unserer Gesellschaft verankert. Wir wissen, wie wichtig es ist, jedem Menschen – unabhängig von Herkunft, Religion oder Kultur – gleiche Chancen und Rechte zu gewähren. Deutschland ist stolz auf seine bunte, vielfältige Gesellschaft, in der jede r seine ihre Identität frei leben kann. Eine Gesellschaft, die auf diesen Werten basiert, sollte auch sicherstellen, dass Menschen, wie etwa Frauen* mit Kopftuch, nicht aufgrund ihrer Religion benachteiligt werden, sondern in allen Bereichen des Lebens die gleiche Teilhabe und Anerkennung erfahren. Sollte die Kleiderordnung in Behörden, bei der Polizei, Richter innen, Staatsanwält innen, Lehrer innen, Angestellte r, Friseur innen, Ärzt innen und weiteren Berufen gelockert werden, damit mehr Muslim innen, insbesondere Frauen mit Kopftuch, die Chance haben, in diesen Berufen zu arbeiten und ihre religiösen Überzeugungen frei auszuleben? In einer Gesellschaft, die auf Toleranz und Vielfalt baut, sollte es selbstverständlich sein, dass jede r, unabhängig von Religion oder Kultur, die gleichen beruflichen Möglichkeiten hat. Frauen , die sich aus religiösen Gründen für das Tragen eines Kopftuchs entscheiden, sollten nicht von bestimmten Berufen ausgeschlossen werden. Eine solche Lockerung der Kleiderordnung würde nicht nur den Muslim*innen, sondern auch der Gesellschaft insgesamt zugutekommen, indem sie ein starkes Zeichen für Integration, Gleichberechtigung und Diversität setzt. Warum sollten Menschen aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen benachteiligt werden, wenn sie die gleichen Qualifikationen wie andere Bewerbende haben und die Arbeit genauso gut erfüllen können? Es ist wichtig, dass alle Menschen, auch in Berufen, die traditionell nicht mit religiösen Symbolen assoziiert werden, gleiche Chancen erhalten, unabhängig davon, ob sie ein Kopftuch tragen oder nicht.

Sollte Deutschland weniger Druck auf Geflüchtete ausüben??

Ich frage mich, ob Deutschland nicht zu viel Druck auf Geflüchtete ausübt, was Integration betrifft. Viele von ihnen kommen aus Kriegsgebieten, sind traumatisiert und überfordert mit den hohen Erwartungen, die an sie gestellt werden. Könnte es sein, dass dieser Druck auf Dauer Aggression oder Frustration auslöst? Wäre es nicht sinnvoller, ihnen mit mehr Geld, Sachleistungen und sicheren Wohnmöglichkeiten zu helfen, damit sie sich sicher und wohl fühlen? Wenn sie wissen, dass sie in Sicherheit sind, könnten sie vielleicht von selbst aktiver werden. Deutschland ist ein vielfältiges Land, und ich finde, es sollte auch so bleiben. Was denkt ihr?

Gäbe es weniger Rassismus, wenn man weniger über Hautfarben sprechen würde?

Als Kind hab ich gerne mit Puppen gespielt. Drei davon waren schwarz und ich hab mir tatsächlich nie darüber Gedanken gemacht, obwohl ich im RL keine Menschen mit schwarzer Hautfarbe kannte. Es war mir einfach komplett egal. Heute denke ich bei Menschen mit dunkler Hautfarbe oft nach, was ich sagen, fragen oder machen darf, um ja nichts verkehrt zu machen. Aber ist es nicht genau das, was viele nervt und erst recht zu rassistischen Haltungen bringt? Wäre es vielleicht besser, wenn wir einfach kein so großes Ding aus der Hautfarbe machen würden?

Wie können wir Rassismus gegenüber Muslimen und Ausländern in Deutschland effektiv bekämpfen?

Mir wird zunehmend schlecht, und ich kann kaum noch schlafen, wenn ich den Rassismus gegenüber Muslimen und anderen Ausländern in Deutschland beobachte. Es belastet mich zutiefst, wie oft Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Religion diskriminiert und abgewertet werden. Besonders in den letzten Jahren scheint sich die Stimmung in der Gesellschaft in eine sehr negative Richtung zu entwickeln, und das macht mir große Sorgen. Es ist schwer zu begreifen, wie tief diese Vorurteile und Feindseligkeiten in vielen Teilen unserer Gesellschaft verankert sind, obwohl wir doch alle Menschen sind, die Respekt und Verständnis verdienen. Ich frage mich, was konkret getan werden kann, um diesem Rassismus entgegenzuwirken. Wie können wir als Gesellschaft mehr für Toleranz und Akzeptanz arbeiten? Wie können wir sicherstellen, dass solche negativen Einstellungen nicht weiter verbreitet werden und wie können wir Menschen, die von Rassismus betroffen sind, mehr Unterstützung und Schutz bieten? Es fühlt sich oft so an, als ob wir weit davon entfernt sind, eine wirklich gerechte und gleichberechtigte Gesellschaft zu sein, und das macht mich traurig und macht mir Angst für die Zukunft. Ich hoffe, dass wir Wege finden können, mehr Aufklärung und Empathie zu fördern, nicht nur auf individueller Ebene, sondern auch auf politischer und gesellschaftlicher Ebene. Was können wir tun, um eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder – egal, woher er kommt – sich sicher und respektiert fühlt?

Sollte es eine völlige Abschaffung von Abschiebungen geben, unabhängig von der Schwere der Straftaten? Wie können wir Migranten, besonders aus Kriegsgebieten,

Abschiebungen sind in vielen Fällen eine menschenverachtende Praxis, die Menschen in noch schlimmere Situationen bringen kann, besonders wenn sie aus Kriegsgebieten oder gefährlichen Ländern kommen. Niemand sollte abgeschoben werden, egal wie schwerwiegend die Straftat ist, die er begangen hat. Stattdessen sollte der Fokus auf Resozialisierung und Unterstützung liegen, damit diese Menschen wieder in die Gesellschaft integriert werden können, ohne dass sie Opfer von erneuten Verfolgungen oder schlechten Lebensbedingungen werden. Besonders für Menschen aus Kriegsgebieten oder Regionen mit extremen politischen oder sozialen Problemen sollte der Staat Verantwortung übernehmen, ohne Strafen zu verhängen oder diese Menschen in gefährliche Situationen zurückzuschicken. Wie können wir ein System schaffen, das diese Menschen respektiert, schützt und ihnen hilft, sich zu integrieren, anstatt sie zu bestrafen oder abzuschieben? Was denkt ihr darüber? Ist es möglich, ein solches System zu schaffen, das sowohl humanistisch als auch praktisch umsetzbar ist?

Fühlt ihr euch verpflichtet, euer luxuriöses Leben zu rechtfertigen?

Guten Tag, meine Lieben, heute möchte ich eine Frage in den Raum werfen, die mich seit geraumer Zeit beschäftigt: Fühlt ihr euch je verpflichtet, euren gehobenen Lebensstil zu rechtfertigen? Ich erlaube mir, hierzu meine Gedanken zu teilen. Für mich ist ein gewisser Komfort schlichtweg eine Frage der Lebensqualität. Ich schätze es, exzellentes Essen zu genießen, und sehe nichts Verwerfliches darin, regelmäßig in Spitzenrestaurants zu speisen. Ebenso gönne ich mir gerne den Luxus, meinen Tag mit ein oder zwei Cappuccinos von höchster Güte zu bereichern – und ja, diese sind nicht gerade günstig. Wenn es um die Fortbewegung geht, ziehe ich es vor, in ein Taxi zu steigen, anstatt mich in das Getümmel des öffentlichen Nahverkehrs zu begeben. Und ja, ich reise First Class, weil ich es bevorzuge, entspannt und stilvoll anzukommen. Das alles ist für mich selbstverständlich keine Angeberei, sondern schlicht meine Art, das Leben zu genießen. Ich habe größten Respekt für diejenigen, die ihre Mittel lieber sparen oder anders priorisieren – ich würde niemals darüber urteilen. Was mich allerdings zunehmend irritiert, ist die Reaktion vieler Mitmenschen. Es scheint fast, als würde mein Lebensstil bei einigen Ressentiments hervorrufen. Selbst wenn ich völlig beiläufig und ohne jegliche Arroganz über meine Vorlieben spreche, wird mir oft mit unverhohlenem Neid oder Unverständnis begegnet. Mittlerweile vermeide ich es weitgehend, solche Themen überhaupt anzusprechen, weil ich die Diskussionen leid bin. Aber eigentlich frage ich mich: Warum sollte ich mich in Zurückhaltung üben müssen, nur um die Missgunst anderer nicht zu provozieren? Was ist bloß los mit der Gesellschaft, dass man sich für die Art, wie man sein Leben gestaltet, rechtfertigen soll? Was meint ihr dazu?
Ich habe eine andere Meinung.71%
Nein, ich sehe es nicht so.18%
Ja, ich sehe es genauso .12%
17 Stimmen