Ethik

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Ist der Altersunterschied THEORETISCH okay?

(Nur zum disclaimer ich bin aus Österreich wo es ab 14 erlaubt ist mit jeder Person ab mindestens 13 eine Beziehung zu haben) Ganz rein theoretische Frage: Ist es auch moralisch ok wenn man 16 geworden ist und eine Freundin hat die um nicht ganz 15 Jahre älter also nicht mal doppelt älter ist? Es wird sowieso vor Familie geheim gehalten weil das für beide unangenehm wäre aber bin nd sicher ob es im moralischen Rahmen ist weil ich versuche hald schon ethisch immer bisschen korrekt zu bleiben.
Nein (Begründung pls)80%
Ja 20%
10 Stimmen

Ist PETA USA für die Euthanasie an Obdachlosen?

Ingrid Newkirk, Gründerin von PETA sieht keinen Unterschied zwischen menschlichem und tierischem Leben ("A rat is a dog is a man"). PETA USA praktiziert und favorisiert etwas, das sie die "compassionate option" - die mitfühlende Option - nennen. Tiere, die kein menschenwürdiges Leben führen können, sollte man einschläfern, heißt das. Daher hatte PETA zumindest in der Vergangenheit ca. 90 % der Tiere, die ihnen in die Hände fielen, umbringen lassen. Bedeutet das jetzt, dass Ingrid Newkirk das Einschläfern von Obdachlosen favorisiert?Würde ihr da Peter Singer aus utilaristischer Sicht zustimmen? Oder ist es einfach grotesker Unsinn den da die Newkirk von sich gibt?

Warum mag ich es böse zu sein?

Ich mochte es schon seit je her der Bösewicht zu sein für andere. Ich war damals bekannt als das Problemkind, der, der hinter allem schlechte ist, das Teufelskind (Ein Pfarrer hat mich so gennant) Und irgendwie hat mir diese Rolle dann immer mehr gefallen. In der Schule, wurde ich z.b. auch vom gemobbten zum mobber. Vom geschlagenen, zum Schläger. Ja ich wäre wohl später fast im Knast gelandet, aber jetzt bin ich subtiler "böse". Ich muss einfach sagen, ich Liebe es böses zu tun, da bin ich ganz ehrlich, zu Sünden. Ich glaube ich bin einfach von Natur aus Böse, kann das sein? Ich habe auch anderen schön böses angetan einfachaus Langeweile. Ich glaube in mir ist sehr viel Dämonische Energie. Und aus irgendeinem Grund entscheide ich mich immer und immer wieder für die Dunkelheit, die Sünde, das "Böse". Wurde ich einfach böse geboren, oder was steckt dahinter? Ich mag es auch andere Leiden zu sehen. Und das ist nicht nur ein milder Sadismus. Sondern ich finde es auch Amüsant wenn andere sich ernsthaft wehtun, oder schlimme Krankheiten entwickeln. Ich glaube nicht, dass es etwas "Gutes" in mir gibt. Kann es einfach sein, dass ich böse geboren wurde? Wenn ja, warum?

Wieso beenden die Milliardäre nicht die humanitäre Notlage?

Ich las heute in der Tagesschau, dass die UN-Nothilfe für 2025 47 Milliarden US-Dollar sammeln möchte, um den Menschen in extremer Armut auf der ganzen Welt zu helfen. "Es sei analysiert worden, wo das Geld am sinnvollsten und effektivsten eingesetzt werden könne. Doch selbst die nun geforderten 47 Milliarden Dollar - gut zwei Milliarden weniger als für 2024 - dürften kaum zusammenkommen. Die Hilfsprogramme der UN und ihrer Partnerorganisationen sind chronisch unterfinanziert. In diesem Jahr ist bis jetzt nicht einmal die Hälfte des benötigten Geldes gezahlt worden." https://www.tagesschau.de/ausland/europa/un-ocha-hilfen-100.html Allein Elon Musk hat ein Vermögen von über 300 Millarden Dollar! https://de.statista.com/statistik/daten/studie/181482/umfrage/liste-der-top-25-milliardaere-weltweit/ Sollte es für diese Leute nicht ein Leichtes sein, einen kleinen Teil ihres Vermögens in diese Nothilfe zu spenden, oder nicht? Ein Freund von mir meint, es liegt daran, dass diese Leute eben keine mit uns vergleichbaren Ehtik haben. Also dass das Leid der Menschen denen eigentlich völlig egal ist, sonst wären sie ja nicht so reich geworden. Kann das stimmen? Oder gibt es andere logische, nachvollziehbare Gründe, wieso diese humanitäre Notlage nicht umgehend durch die Milliardäre dieser Erde beendet wird oder beendet werden kann? Ich hoffe, ich werd jetzt hier nicht mit Verschwörungstheorien überflutet... Danke fürs Mitdenken!
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Kann die Vernunft alleine zur objektiven Moral führen?

Kann der Mensch alleine zur objektiven Moral führen? Oder braucht der Mensch zwangsläufig die Religion damit er recht handeln kann? Wenn die Vernunft nur zu subjektiven Moralvorstellungen führen kann; Bleibt die Frage der Moral eine Frage des Geschmacks? Nur wer unabhängig vom Ego, Geschlecht, Rasse, Herkunft, Partei, Krankheit, Geld etc... ist kann doch bestimmten was moralisch richtig oder falsch ist. Oder seid ihr anderer Meinung?

Was motiviert einen Täter, der über seine Tat und sein Opfer sagt: "es ist okay, denn es hatte ja bis dahin ein schönes Leben"?

Findet Ihr Bluttaten, Verschleppung, Quälerei und all diese Dinge dann okay, wenn sie nicht an Opfern geschieht, die in eine kalte und brutale Gefangenschaft geborenen wurden, sondern vielleicht in einer vertrauten Gemeinschaft unter akzeptablen Bedingungen lebten, bis man sie, sagen wir, im Kindesalter, in eine Hölle schickt, wo man ihnen den Tod bereitet? Denn viele Menschen sehen das offenbar so.

Wieso soll man immer spenden, obwohl doch schon Millionen und Milliarden in den letzten Jahren gespendet worden sein müssen.?

Mir fällt auf, dass es ständig Spendenanfragen gibt – für humanitäre Projekte, Katastrophenhilfe, Tierschutz, etc. Jedes Jahr werden weltweit Millionen oder sogar Milliarden gespendet. Doch gefühlt wird das Leid der Welt nicht weniger. Woran liegt das? Fließt das Geld nicht an die richtigen Stellen, oder ist das Problem so groß, dass die Hilfe nie ausreicht? Würde mich interessieren, wie andere das sehen.

Watch people die tv?

Ist die Seite watchpeopledie tv aus eurer Sicht moralisch und ethisch vertretbar? Würdet ihr euch sowas anschauen oder tut ihr es vielleicht schon lange? Wenn ja, wieso? Fühlt ihr da eine Art Kick? Denkt ihr, die Seite sollte abgeschafft werden, weil sie (aus Sicht von Kritikern) gewaltverherrlichende, unethische und desensibilisierende Inhalte bietet? Oder gibt es für euch weitere Gründe, aus denen die Seite eurer Meinung nach abgeschafft werden sollte?

Freiheitsbegriffe (Ethik, Philosophie)?

Ich soll in einem Satz das Gegenteil (= was das Nichtvorhandensein der jeweiligen Freiheit bedeuten würde) formulieren. Wäre das so korrekt? Ich glaube, dass ich die Thematik grundsätzlich verstanden habe. Mir geht deshalb darum, dass die Formulierung möglichst präzise ist. Negative äußere Freiheit: Man ist durch äußeren Einfluss in seinen Handlungen eingeschränkt (z.B. Zwang). Negative innere Freiheit: Der Wille, welcher eine Handlung bestimmen würde, ist eingeschränkt (z.B. Sucht). Positive äußere Freiheit: Aufgrund innerer Schranken (wie Unentschlossenheit) ist man in seinen Handlungen eingeschränkt (z.B. Ohnmacht). Positive innere Freiheit: Der Wille ist eingeschränkt, da man nicht in der Lage ist, seinen Willen, ohne beeinflusst zu werden, zu bilden (z.B. Unvernunft). Für eure Antworten wäre ich sehr dankbar!