Wie wird man guter Mensch?

Über das Einsehen und nicht wiederholen seiner Lebensfehler 75%
Nur mit Gewalt 17%
"Jeder gute Mensch war nicht immer gut" 8%

12 Stimmen

6 Antworten

Über das Einsehen und nicht wiederholen seiner Lebensfehler

Du siehst deine Fehler ein

Hilfst anderen Leuten

Bist dankbar das was du erreicht Hast bzw was andere für dich getan haben

Begegst keine Straftaten wie zum Beispiel Mord

Bleibst positiv egal was passiert

Und bist dann einfach so wie du bist und deine tolle Art und Weise jeder ist so Gut wie er ist wer LW wenn jeder gleich wäre

Wenn man nicht immer nur den eigenen Vorteil sieht, sondern sich auch in die anderen hineinversetzt, Verständnis zeigt, hilft.

Über das Einsehen und nicht wiederholen seiner Lebensfehler

Als Anfang ist das aus der Liste wohl am vernünftigsten.

Gut und böse sind wie positiv und negativ: alles relativ. Für Terroristen ist das Töten ihrer Feinde gut. Für Sadisten das Foltern anderer. Für Menschen mit Pädophilie der Sex mit Kindern. Deswegen gibt es kein gut und böse, das sind nur Bewertungen eines selbst.

Als Grundvorausetzung muss man zuerst für sich selbst definieren, was man unter einem guten Menschen versteht. Welche Eigenschaften dafür nötig sind und welche eher hinderlich sein könnten.

Jetzt nur ein Beispiel:

Wenn sich die Vorstellung eines guten Menschens über den Charakter und die Persönlichkeit definiert, man unter einem "guten Menschen" einen sehr kommunikativen, nach außen gewandten versteht, könnte es schwierig sein, wenn das eigene Naturell eher introvertiert ist und man nicht gerne unter Menschen ist.

Wenn man unter einem "guten Menschen" einfach das Gegenteil eines "bösen Menschen" versteht, dann lässt man einfach all das sein, was man als "böse" betrachtet. Mana bringt z.B. niemanden um, stiehlt, lügt und betrügt nicht usw. usf.

Wenn es darum geht, das "Gutsein" über Handlungsweisen zu erreichen, dann unterstützt man beispielsweise Menschen die Hilfe brauchen, spendet, hilft bei einer Tafel, greift einfach jedem unter die Arme. Man hat ein offenes Ohr für die Probleme eines jeden Menschen, zeigt Empathie und Mitgefühl.

Es könnte natürlich auch eine völlig andere Sicht über das "Gutsein" bestehen. Womit ich wieder am Anfang meiner Antwort wäre: Man definiert zuerst einmal was "das Gute" für einen persönlich bedeutet.

Eine Hilfe beim Findungsprozess könnte eventuell hier sein:
https://gedankenwelt.de/die-dialektische-falle-was-ist-ein-guter-mensch/