Da fällt mir ein Volksspruch ein: Eigenlob stinkt, Freundes Lob hinkt, fremdes Lob klingt.
Ja das habe ich auch erlebt. Viele Versprechungen nicht eingehalten. Schwur gebrochen.
Man ist sich selbst der beste Freund.
Da fällt mir ein Volksspruch ein: Eigenlob stinkt, Freundes Lob hinkt, fremdes Lob klingt.
Ja das habe ich auch erlebt. Viele Versprechungen nicht eingehalten. Schwur gebrochen.
Man ist sich selbst der beste Freund.
Ich mag Menschen, die aufgeschlossen sind, mit jedem ins Gespräch kommen und anderen gerne helfen. Intelligenz ist für mich ebenfalls wichtig.
Deshalb würde ich mich für Person B entscheiden – auch weil ich selbst ein offener und weltoffener Mensch bin. Mein bester Freund, den ich damals kennengelernt habe, war genauso.
Ich habe einen Menschen im Pflegeheim als Alltagsbegleiter und Pflegehelfer mit einer schweren Krankheit im Sterben kennen gelernt. Er konnte wenig reden, aber er strahlte Lebensfreude aus. Ich fühlte mich nur von ihm gesehen. Ich habe ihn aus Nächstenliebe und Freundschaft gepflegt, daraufhin habe ich mich in seine Vergangenheit verliebt. Aus geistige Liebe wurde Verliebtheit.
Attraktivität ist nicht nur ein initialer Reiz, sondern kann sich stark durch emotionale Bindung verändern. Das nennt man Affekt-induzierte Attraktivität – ein bekanntes psychologisches Phänomen. Menschen, die man zuerst „nur okay“ findet, können nach Wochen oder Monaten plötzlich schön wirken, weil man sie mit liebevollen Gefühlen verbindet.
Also wenn Jack den Untergang überlebt hätte, dann wäre die Geschichte nicht tiefgründig genug gewesen. Es geht darum, dass Liebe mit Aufopferung verbunden ist. Wenn man einen Menschen liebt, dann stirbt man für die Liebe. Die Geschichte von Jack und Rose ist ein Symbol für viele echte Opfer der Titanic, die für die Liebe gestorben sind.
Außerdem hat der Tod von Jack die Rose positiv in ihrer persönlichen Entwicklung geprägt.
Stelle dir vor Jack hätte überlebt und die Liebe wäre im grauen Alltag erkaltet wie ein Eisberg. Dann hätten sie sich getrennt. Das wäre ein größeres Unglück für Rose gewesen.
Ich habe als Alltagsbegleiter einen Menschen mit MS im Endstadium in Pflegeheim liebend kennen gelernt. Unsere Liebe war nur Freundschaftlich im geistigen Sinne. Ich war seine Brücke und Sprachrohr zur Außenwelt. Er war mein erster deutscher Freund. Ein Menschenfreund mit viel positives Licht wenn er mich anlächelte. Er ist eine Inspiration für mein Roman. Er ist derzeit Tod, aber er lebt in meinem Herzen weiter.
Kann ein Sozialstaat an der Einsamkeit erkranken?
Ja, er kann. Und er tut es längst – leise, unbemerkt, systemisch.
Denn ein Sozialstaat mag uns vor Hunger, Obdachlosigkeit und Krankheit bewahren –
doch vor dem leeren Stuhl im Wohnzimmer, dem verstummten Handy, dem Blick ins Nichts nach Feierabend – da schützt er uns nicht.
Einsamkeit ist die stille Epidemie hinter den Fassaden der Sicherheit.
Sie frisst sich durch Wohnungen mit Flachbildschirmen, durch Altenheime mit geregeltem Tagesplan, durch Großstädte voller Gesichter, aber ohne Blickkontakt.
Sie ist kein Schatten der Armut – sie wohnt auch im Reichtum. Kein Privileg der Alten – sie nistet sich in der Jugend ein, wo Likes das Gespräch ersetzt haben.
Ist Einsamkeit ein individuelles oder ein strukturelles Problem?
Beides, aber das Strukturelle wird übersehen.
Wer heute einsam ist, dem sagt man: „Geh raus. Lern Leute kennen. Such dir ein Hobby.“
Man spricht zu ihm, als sei Einsamkeit ein Versagen.
Doch was, wenn sie eine Folge ist –
von Städten ohne Treffpunkte, Pflegeheimen ohne Umarmungen, Schulen ohne Zeit für Seele, Arbeit ohne Sinn?
Wenn ganze Gesellschaften das Wir verlernen, dann ist Einsamkeit kein Einzelfall mehr – sondern Systemfehler.
Betrifft Einsamkeit nur die Alten?
Nein. Sie betrifft die Achtzehnjährige mit 500 Followern und keinem echten Freund.
Den Vierzigjährigen, der sich zwischen Beruf und Verpflichtungen selbst verliert.
Und die alte Frau, die den ganzen Tag wartet, dass jemand klingelt, aber niemand kommt.
Einsamkeit ist alterslos. Sie ist der Preis, den wir für unsere Unabhängigkeit zahlen –
und manchmal die Rechnung für eine Gesellschaft, die Nähe verlernt hat.
Warum tut der Sozialstaat so wenig dagegen?
Weil Einsamkeit schwer zu zählen ist.
Weil sie kein Wahlkampfthema ist.
Weil sie keine Wunde zeigt, nur innere Narben.
Weil der Mensch im System oft nur noch als Fallnummer existiert –
nicht als fühlendes, liebendes, sehnsüchtiges Wesen.
Ein Staat, der alles verwalten kann – von Müll bis Steuern –,
hat keinen Schalter für Wärme.
Und doch ist genau das unsere größte Not:
Nicht Geld, nicht Versorgung – sondern Berührung, Gespräch, ein „Ich bin da“.
Fazit:
Der Sozialstaat rettet uns das Leben. Doch wenn wir seelisch verkümmern, während wir äußerlich versorgt sind, dann leben wir vielleicht – aber wir sind nicht mehr lebendig.
Die Trennung von Religion und Staat – ein zentrales Prinzip vieler säkularer Staaten – wirkt sich in komplexer Weise auf die soziale Verbundenheit und somit auf Einsamkeit aus. Sie bringt sowohl entlastende als auch entfremdende Dynamiken mit sich. Hier sind einige zentrale Wirkungsfaktoren:
1. Verlust religiöser GemeinschaftsstrukturenFolge: Einsamkeit kann steigen, weil alternative Gemeinschaften oft fehlen oder schwerer zugänglich sind.
2. Individualisierung und FreiheitFolge: Menschen sind formal freier, aber existenziell oft auf sich gestellt. Das begünstigt Vereinzelung.
3. Abnahme gemeinsamer Rituale und moralischer LeitlinienFolge: Ohne diese „religiösen Anker“ fällt es schwer, Zugehörigkeit und transzendente Sinnbindung zu erleben – eine Leerstelle, die oft in Einsamkeit spürbar wird.
4. Zunahme säkularer Alternativen – aber mit GrenzenFolge: Diese ersetzen religiöse Gemeinschaften nur unvollständig. Sie können Nähe simulieren, aber selten echtes Getragensein bieten.
5. Migration und kulturelle EntwurzelungFolge: Der Verlust dieser Ressource kann Einsamkeit verstärken – besonders bei älteren oder traumatisierten Migranten.
Fazit:Die Trennung von Religion und Staat fördert individuelle Autonomie und schützt vor religiösem Zwang. Doch sie kann unbeabsichtigt die soziale Vereinsamung begünstigen, wenn keine tragfähigen Alternativen zur spirituellen und gemeinschaftlichen Dimension des Religiösen entstehen. Die moderne Einsamkeit in säkularen Gesellschaften ist also nicht bloß ein psychologisches, sondern auch ein kulturell-strukturelles Phänomen.
Ja wenn die Kapazitäten in Deutschland begrenzt sind. Deutschland ist weder Psychiatrie, Sozialhilfe noch ein Gefängnis für die ganze Welt. Die Migration muss selektiv erfolgen.
Ich gebe dir ein plakatives Beispiel. Nachdem die Titanic untergegangen ist, wollten die meisten Bootsführer zu den sterbenden Menschen im eiskalten Atlantikwasser nicht zurück rudern um sie zu retten , damit die Boote mit Überlebenden nicht selbst kippen und alle sterben.
Du musst auf dein Herz hören und selbstbestimmt leben. Was die Leute sagen kann dir egal sein, solange du gegen keine geschriebene Gesetze verstößt und moralisch handelst. Denn du bestimmt wie du zu leben und zu machen hast. Wenn du gegen dein Herz arbeitest, wirst du langfristig psychisch krank. Ob du jetzt eine Depression hast, kann ich nicht sagen. Ich kann keine Ferndiagnosen stellen. Halte dich aber von schlechten Leuten fern, damit es deinem Gemüt besser geht.
Ich denke es kommt auf die Einstellung des Betroffenen an. Egal ob krank geboren oder krank geworden. Wenn derjenige Betroffene der krank geboren ist, so kann er sich mit anderen vergleichen und seelisch selbst darunter leiden oder wenn er seine Krankheit verdrängt.
Wenn aber derjenige Betroffene, der krank geboren ist aber geistig behindert ist und seine Situation nicht versteht und nur im Moment wie ein Kleinkind lebt, dann könnte sein Zustand für diesen Betroffenen erträglicher sein.
Auch für den krank gewordenen Betroffenen kann die Situation unerträglich sein, wenn er keine gute Selbstbewältigungsstrategie hat. Keinen moralischen oder religiösen Halt.
Das dreigliedrige Schulsystem in Deutschland – bestehend aus Hauptschule, Realschule und Gymnasium – bringt sowohl Licht als auch Schatten mit sich. Auf dem Papier wirkt es strukturiert und durchdacht. In der Realität jedoch zeigt es Risse, besonders dort, wo Menschen nicht in vorgegebene Schubladen passen.
Vorteile:
Ein Vorteil liegt darin, dass Schüler je nach Leistungsstand und Begabung auf verschiedenen Wegen gefördert werden können. Wer akademisch stark ist, findet im Gymnasium seinen Platz. Wer praktisch veranlagt ist, wird in Haupt- oder Realschule besser abgeholt. So weit die Theorie.
Auch die klaren Zielrichtungen der einzelnen Schulformen – Studium, Ausbildung oder direkter Berufseinstieg – geben eine gewisse Orientierung. Und ja, durch die Aufteilung in drei Schulzweige entstehen kleinere Lerngruppen, was theoretisch eine individuellere Förderung ermöglicht. Das kann gerade schwächeren Schülern helfen. Die starken Schüler werden von den schwachen Schülern am Lernen aus Langweile nicht ausgebremst.
Nachteile:
Doch diese Vorteile verlieren an Gewicht, wenn man sich die Kehrseite ansieht. Die frühe Aufteilung – oft schon nach der vierten Klasse – trifft Kinder in einem Alter, in dem sich ihre Persönlichkeit und Fähigkeiten noch stark entwickeln. Viele bekommen ein Etikett verpasst, das sie später nur schwer wieder loswerden.
Ein besonders bitterer Beigeschmack: Die Entscheidung über die Schulform hängt häufig nicht allein von der Leistung ab, sondern vom sozialen Hintergrund. Kinder aus akademischen Haushalten landen öfter auf dem Gymnasium – selbst wenn sie ähnliche Noten haben wie andere. Das ist nicht fair.
Hinzu kommt, dass ein Wechsel zwischen den Schulformen zwar möglich ist, aber selten leicht fällt. Oft fehlt die Unterstützung, manchmal auch einfach der Mut, sich neu zu beweisen.
Ein weiterer Punkt: Starke Schüler werden von den Schwachen getrennt. Dadurch entfällt eine wichtige soziale Lernchance – dass man einander hilft, voneinander lernt. Die Trennung wirkt nicht nur spaltend, sondern auch entmutigend. Es entsteht eine Atmosphäre des Vergleichens und Abwertens, nicht des Miteinanders.
Das System selbst ist überaltert – es stammt aus einer Zeit der Monarchien und Diktaturen, in denen es darum ging, Menschen zu sortieren, nicht zu entfalten. Seine Strukturen tragen noch immer diesen Geist in sich: starr, streng, selektierend. Es ist in vieler Hinsicht diskriminierend – nicht offen, sondern ausgrenzend.
Individuelles Lernen, das auf den einzelnen Menschen eingeht, ist schwer möglich. Die Schublade kommt oft früher als das Verstehen. Und wer nicht reinpasst, fällt durch.
Und dann ist da noch das Image. Die Hauptschule trägt ein gesellschaftliches Stigma mit sich, das den Jugendlichen Chancen nimmt, noch bevor sie überhaupt eine bekommen haben.
Am Ende bleibt das Gefühl, dass das System mehr sortiert als fördert. Dass es Talente übersieht, weil sie nicht in das Raster passen. Und dass es Träume früh zerbrechen lässt – einfach, weil jemand zur falschen Zeit am falschen Ort bewertet wurde.
Ein Abstandsblitzer funktioniert meistens anders als so ein normaler Blitzer. Meistens wird da von oben, z. B. von ’ner Brücke, mit Kamera gefilmt. Das Teil misst dann den Abstand zum Vordermann anhand von Markierungen auf der Straße – komplett ohne Blitz. Heißt: Du merkst davon eigentlich nix.
Es gibt aber auch Ausnahmen: Manche Anlagen blitzen wirklich, aber das ist eher selten. Wenn du also keinen Blitz gesehen hast, heißt das noch lange nicht, dass nix war – gerade bei Abstandsmessung.
Suizid ist keine Lösung und zwar aus mehreren Gründen:
Fazit: Ja Selbstmord ist feige. Man sollte Mut mit der Dummheit nicht verwechseln. Wir sind alle nicht vor Selbstmord sicher, aber wir sollten von Selbstmord Abstand halten und uns den Tod nicht wünschen. Das Leben hat viel mehr zu bieten als nur Leid und jedes Leid ist vergänglich. Denn nach dem Untergang, kommt der Sonnenaufgang.
Eine sehr gute Frage von dir.
Zu deinem ersten Punkt könnte die Lösung sein:
Bedingsloses Grundeinkommen als Ersatz für Rente, Sozialhilfe etc. Finanziert z. B. über eine Maschinen-/Robotiksteuer (denn Digitalisierung ersetzt Arbeitskraft).
Kapitalgerechte Altersvorsorge: Es sollte eine Pflicht zur Eigenversorge geschaffen werden mit staatlicher Förderung geschaffen werden. Kein Umlageverfahren wie in Schweden.
Aber ohne politische Mehrheit und Übergangsregelung könnten diese Modelle nicht funktionieren.
Zu deinem zweiten Punkt könnte die Lösung so aussehen:
Bessere finanzielle Reize für die Familie: Höheres Kindergeld für beide Elternteile. Kinderbetreuung wird staatlich komplett finanziert. Rechtzeitig bezahlter Elterurlaub. Je mehr Kinder, desto mehr steuerfreie Kinderfreibeträge.
Bezahlbaren Wohnraum für Familien schaffen: Familienfreundlicher Wohnraum mit Kindergarten, Spielplatz. Günstige Wohnungen für Familien schaffen. Ländlichen Wohnung attraktiver machen.
Singles müssen mehr in Rente und Steuer einzahlen. Wer Kinder groß zieht bekommt höhere Rentenansprüche.
Die Kinder müssen als Wert für die Gesellschaft angesehen werden und nicht als Hindernis für die Karriere. Je mehr Kinder Eltern groß ziehen, desto mehr Erziehungsgeld erhalten die Eltern. Die Eltern müssen an stattdessen an Schulungen für Kindererziehung teilnehmen. Flexible Arbeitszeiten und Home Office müssen für Eltern vermehrt geschaffen werden.
Die Mutter Rolle sollte nicht nur materiell sondern auch geistig gewürdigt werden. Die Religionen spielen eine große Rolle um die Mutter in der Gesellschaft zu würdigen. Eine Frau kann beruflich tätig werden, sie muss aber nicht. Die Liebe zur Familiengründung sollte für die Frau eine Ehrensache sein und kein Zwang. Eine Frau die ihre Kinder mit Liebe groß zieht, wird von Gott nicht nur im Diesseits gewürdigt, sondern auch im Jenseits. Eine Mutter muss sozial, emotional und gesamtgesellschaftlich mehr gewürdigt werden. Sie darf nicht nur auf Geldscheffelin und Sexobjekt reduziert werden.
Einwanderung von Migranten sollte nicht als Ersatz sondern als Ergänzung zur Fachkräftemangel sein. Diese können nicht allein die sinkende Geburtenrate kompensieren. Integration, kulturelle Aufklärung sind hier ganz wichtig.
Das sind meine Gedanken zu diesem Thema.
Auch interessant: https://www.cicero.de/kultur/die-emanzipation-%E2%80%93-ein-irrtum/37347
Billig ist kurzfristig gut für den Geldbeutel aber langfristig zahlen die Menschen damit mit ihrem Geld, Gesundheit, Sklaverei in Entwicklungsländern, eigenes Leben und Umweltzerstörung.
Viele Fast-Fashion-Marken nutzen Baumwolle, die aus gentechnisch veränderten Pflanzen stammt. Diese Baumwolle braucht teure Pestizide und Düngemittel, und die Bauern müssen jedes Jahr neues Saatgut kaufen, weil die Pflanzen sich nicht natürlich vermehren. Viele Kleinbauern haben sich hoch verschuldet, weil sie die hohen Kosten nicht mehr decken konnten – und in verzweifelten Situationen haben sich einige das Leben genommen.
2013 ist das Rana-Plaza-Gebäude in Bangladesch eingestürzt. Dort arbeiteten tausende Menschen für Fast-Fashion-Marken unter katastrophalen Bedingungen. Die Wände hatten schon vorher Risse, aber die Arbeiter wurden gezwungen, weiterzumachen. Am Ende starben über 1.100 Menschen, und mehr als 2.500 wurden verletzt. Es gab auch andere Fabrikbrände und Einstürze. Das Problem ist, dass Fast-Fashion-Firmen immer billigere Kleidung wollen – also drücken sie die Produktionskosten. Die Fabriken sparen dann an Sicherheit, Löhnen und Arbeitsbedingungen. Und am Ende leiden die Arbeiter darunter.
Außerdem kann Fair Trade Mode mit der Zeit günstiger werden, wenn immer mehr Menschen von der Fast Fashion Mode aussteigen. Je mehr ein gutes Produkt gekauft wird, desto günstiger wird es.
Hier sind interessante Dokus dazu:
https://youtu.be/1ioEJ9a9Buc?si=CPC1-Pn2pBSUKxYZ
https://youtu.be/bE6pwCHC518?si=y66ALu6u4N3L2zgM
Ja das ist eine ganz normale Entwicklung. Selbstbewusstsein entwickelt sich mit dem Alter. Dieses Selbstbewusstsein entsteht wenn du deine Stärken und Schwächen kennst. Du bist deiner eigener Werte bewusst und du akzeptierst dich so wie du bist und führst weitgehend ein selbstbestimmtes Leben. Du bist echt und hast nicht den Wunsch anderen zu gefallen. Du verstellst dich nicht. Du bist selbstsicher und cool.
Das Ziel des Ramadans ist es laut Koran, dass der Muslim gottesfürchtiger wird. Der Muslim fastet aus der Liebe zur Gott, mit der Hoffnung, dass Gott ihm sein Glauben stärkt, glücklich macht und den Muslim in Paradies dadurch belohnt.
Gesundheitliche Vorteile des Fastens:
Kranke und schwangere Muslime sind vom Fasten ausgenommen.
Es gibt Millionen von Muslimen, die weltweit fasten. Wenn das Fasten so schädlich wäre, dann würde dieser Brauch bei Mehrheit der Muslime nicht über 1400 Jahren bestehen.
Muslime haben selbst in Krieg oder in Olympiaspiele erfolgreich gefastet und Siege errungen. Das Fasten wird für die allermeisten Muslime so wie mir als leicht empfunden. Das Fasten macht mich sogar glücklich.
Die Sache mit dem Trinken ist auch kein Problem, weil der Körper sich anpasst. Die Muslime nehmen genug Flüssigkeit über Nacht auf. Außerdem speichert der Körper genug Flüssigkeit und gibt bei Bedarf ab. Zudem haben einige wissenschaftliche Studien bewiesen, dass das Fasten sogar die Konzentration fördert. Eine ausgewogene Ernährung und genug Schlaf helfen die Konzentration aufrecht zu erhalten.
Das Fasten wird selbst in einigen deutschen Kliniken benutzt um chronische Krankheiten effektiv zu behandeln wie Bluthochdruck, Diabetes, Rheuma, Übergewicht etc. Obwohl das Fasten dem Ramdanfasten nur ähnelt, hat es viele gesundheitliche Vorteile.
Es ist alles eine Einstellungssache und Glaubenssache. Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten ihre Gewohnheiten zur hinterfragen oder ab zu legen. Wenn die Menschen durch Ramadan fasten finanzielle und gesundheitliche Vorteile bekommen würden, so würden sie fasten unabhängig vom Glauben. Die meisten Menschen in Deutschland kennen keinen Hunger. Sie verwechseln Hunger mit Appetit. Die meisten Menschen sterben weltweit wegen zu viel essen und trinken.
Vielleicht liegt es daran, dass du dein Warum im Leben noch nicht gefunden hast. Jeder Mensch hat sein individuellen Sinn im Leben. Es ist die innere Leere die du verspürst, weil du dein wahres Ich noch nicht gefunden hast.
Die Ursachen für diese Innere Leere können verschieden sein wie Fremdbestimmtes Leben seit de Kindheit an, persönliche Reife, Schicksalsschlag wie dem Verlust eines geliebten Menschen oder Gesundheit.
Dein „Warum“ im Leben zu finden, kann Zeit brauchen. Hier sind ein paar Fragen, die dir helfen können:
1. Deine Vergangenheit:
Welche Erlebnisse haben dich stark beeinflusst?
Welche Menschen oder Momente haben dich motiviert?
2. Deine Gefühle:
Wann fühlst du dich glücklich und erfüllt?
Welche Themen berühren dich tief?
3. Deine Stärken:
Was kannst du gut?
Wofür bekommst du Lob?
4. Deine Werte:
Was ist dir im Leben besonders wichtig?
Welche Dinge möchtest du niemals ändern?
5. Deine Zukunft:
Was würdest du tun, wenn alles möglich wäre?
Wie möchtest du in Erinnerung bleiben?
Es kann helfen, deine Gedanken aufzuschreiben oder Bilder zu sammeln, die dich inspirieren. Dein „Warum“ kann sich mit der Zeit verändern.
Glaubst du, dass dein Schreiben oder deine Erinnerungen an
Jens mit deinem „Warum“ zu tun haben?
Du meinst wahrscheinlich das Unterbewusstsein. Sie ist ein Teil des menschlichen Geistes die nicht immer aktiv handelt. Das Unterbewusstsein besteht aus Gefühlen, Erfahrungen, Erinnerungen, Gewohnheiten. Das Bewusstsein besteht aus Gedanken die wir aktiv wahrnehmen und steuern. Das Unterbewusstsein aber steuert unsere gegewärtige Gefühle und Verhalten ohne unser Wissen.
Stelle dir einen Eisberg vor. Die Spitze, die aus dem Wasser ragt, ist dein Bewusstsein. Die weit größere Masse des Eisbergs, die unter Wasser liegt, ist das Unterbewusstsein.
Beispiel aus dem Alltag: Peter möchte abnehmen und konsultiert einen Arzt. Aber er scheitert, weil das ungesunde Essen schmeckt. Es erinnert ihn an seine verstorbene Mutter, die für ihn dieses Essen zubereitet hat. Er hat sich daran gewöhnt und dieses Essen verbindet er mit positiven Gefühlen.
Anderes Beispiel: Tina wurde immer von ihren Eltern klein gehalten und bevormundet. Sie hatte immer das Gefühl dumm zu sein. Obwohl sie eine gute Medizinstudentin war, scheitert sie in Abschlussprüfung, weil das Unterbewusstsein sie an die Vergangenheit erinnert: "Tina du bist so dumm".
Ein anderes Beispiel: Samuel lernt bewusst Auto fahren, das geschieht alles langsam und ist mit großer Anstrengung verbunden=Bewusstsein.
Später kennt er die Schritte im Schlaf und er kann Auto fahren ohne darüber groß nach zu denken.
Indem du dich mit klugen und psychisch gesunden Menschen zusammen setzt oder dich alleine weiter bildest. Besuche Kurse und Seminare. Treibe Sport, ernähre dich gesund und achte auf ausreichend Schlaf. Reise viel und lerne andere Orte und Kulturen kennen. Lese und schreibe viel, verfolge Bildungssender und Kanäle. Sei offen für neue Ideen und bleibe immer neugierig.
Ich kann mit negativen Leuten schlecht zusammen arbeiten und werde dadurch ungeschickt.