Philosophen & philosophische Strömungen

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Besteht wirklich alles aus Sternenstaub?

Falls wir alle schon unendliche male existiert haben und immer wieder neu zusammengesetzt wurde, könnte alles mal alles gewesen sein? Natürlich vorausgesetzt, das Universum existiert ewig und wird nie enden. Könnte als Beispiel der nachtblaue Kleiderschrank aus dem Schlafzimmer mal alles gewesen sein? Möglichkeiten: nachtblauer Stuhl auf der Arbeit nachtblaues Kleidungsstück aus einer Wohnung nachtblaue Bettdecke eines Arbeitskollegen. ein nachtblauer Gegner in einen Computerspiel. ein Mensch, der ein nachtblaues Gefühl auslöst. und viele weitere Möglichkeiten. Weiß der nachtblaue Kleiderschrank aus dem Schlafzimmer irgendwie, das man als Beispiel in Wohnzimmer auf einer Maltafel gemalt hat? Könnten sich auch Teile des Sternenstaubs irgendwo in Wohnzimmer befinden, die mal mit dem Sternenstaub von nachtblauen Kleiderschrank zusammen waren? Was meint Ihr? Also das sich alles immer und immer wieder neu vermischt.

Das Zitat welches dieser acht Literaten über den Tod sagt euch am meisten zu?

"Alles verändert sich, aber dahinter ruht ein Ewiges." - Johann Wolfgang von Goethe "Das einzig wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen." - Albert Schweitzer "Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur Schatten ist." - Arthur Schopenhauer "Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache." - Hermann Hesse "Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin." - Pierre Corneille "Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne." - Rabindranath Tagore "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." Jean Paul "Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden." - Jean de La Bruyère Welches dieser Zitate über den Tod rührt euch am meisten, und wie interpretiert ihr dessen Bedeutung? Mir persönlich sagt Letzteres am meisten zu, weil es einen vor der bitteren Wahrheit über das Leben und den Tod in Ehrfurcht erstarren lässt.

Leben ohne Lebensqualität?

Lohnt sich ein Leben ohne jeglicher Lebensqualität? Oder gibt es Schicksale schlimmer als den Tod, und es macht nicht immer Sinn das leben um jeden Preis aufrechtzuerhalten? Wie seht ihr das? Ich sehe, dass so, wenn man keine Lebensqualität hat, und es keinen Weg gibt die Lebensqualität wieder herzustellen, macht Leben wenig Sinn. Liege ich da falsch oder richtig? Sollte man Leben egal wie wenig Lebensqualität man haben kann im Leben? Und das Leben möglichst lange zu verlängern, so oder so?

Was passiert nach dem Tod?

Servus, Ich wurde orthodox aufgezogen, dennoch zweifle ich schon seit längerem daran, was nach dem Tod passiert. Ich kann das meinen Eltern nicht sagen, da diese streng religiös sind, dennoch bin ich ziemlich an Naturwissenschaften interessiert und bin mir sicher, dass es für alles biologische und physikalische Erklärungen sind. Für manche Sachen evtl. noch nicht, da die Wissenschaft noch nicht so weit ist. Es kann sein, dass hinter diesen ganzen Naturgesetzen eine höhere Macht steht, aber ich finde die Bibel, etc. nicht ganz glaubwürdig. Was ist eure Meinung dazu? Keiner kann wissen, was nach dem Tod passiert, dennoch bin ich derzeit der Meinung, dass der Mensch nur ein Naturwesen mit ausgeprägtem Vorstellungs- und Denkvermögen ist, was demnach auch in der Lage ist über solche komplexeren Themen nachzudenken, wodurch letztendlich auch die Bibel, der Koran und andere Bücher entstanden sind. Vermutlich spielt da die Angst vor dem Tod auch eine Rolle. Ich meine es ist schön an etwas zu glauben, woran man sich orientiert. Ich meine ja auch nicht das Religion per se etwas schlechtes ist. Kann auch sein, dass ich irgendwann komplett anders denken werde. Aber ich denke nunmal derzeit realistisch. Was ist eure Meinung dazu. Würde mich mal interessieren. Gelte ich damit als Atheist?

Werden beim sterben alle Farben und Materialien aus der Umgebung verarbeitet?

Beim sterben ist das Gehirn nochmal aktiv, bevor es ganz aus ist, je nach Umgebung kommt es auch zu bestimmten Assoziationen. Könnte die Anzahl der Farben und Materialien in der Umgebung auch Einfluss drauf haben, wie viele Assoziationen/Bilder im Kopf auftauchen? Also je mehr Farben und Gegenstände in Raum, desto mehr Assoziationen und Erinnerungen. Falls man z.B. mehrere Jahre eines Lebens träumt z.B. die Jahre 2014 - 2021 eines Lebens, könnten weiter entfernte Farben auch entsprechend weiter in der Zukunft sein? Stirbt man als Beispiel in Bett und die Bettdecke ist gestreift, also wie folgt: gelb = Januar 2018 schwarz = Februar 2018 weiß = März 2018 gelb = April 2018 usw., bei allen anderen Dingen in Raum genauso. Ist z.B. auch die Mutter irgendwo in der Wohnung, das auch z.B. eine bekannte frühere Wohnung in letzten Traum vorm Tod auftaucht. Ist auch ein Computer in der nähe, das auch irgendwelche Computerspiele im Kopf auftauchen. stirbt man gerade in Krankenhaus oder in Altenheim, das auch passende Assoziationen wie z.B. verstorbene Verwandte, Gott, Jesus, goldenes Tor zum Palast in Himmel, Tunnel mit Licht etc. im Kopf auftauchen. Was meint Ihr?

Was ist Selbstbewusstsein?

Nicht zu verwechseln mit Selbstsicherheit! Ist man sich wirklich bewusst, wer man Selbst ist? Wahres Selbstbewusstsein hängt von einem sehr klugem und vernünftiger Wesen oder sogar von der eigenen Weisheit ab. Es ist also nicht davon abhängig was man tut, sondern der geistigen Fähigkeit seinen Verstand zu nutzen, um richtige Entscheidungen treffen zu können. Die meisten Menschen entscheiden nicht, sondern reagieren lediglich und auch ihr Gehirn reagiert lediglich und urteilt nur. Ein Urteil ist keine Entscheidung!

Könnten Deja vus etwas mit Assoziationen zur Umgebung des Sterbeortes zu tun haben?

Wenn man sich in alten Leben als Beispiel auf einer Abschlussfeier befand z.B. Ausbildung und es waren noch viele andere Leute dabei und man ist während der Abschlussfeier zusammengebrochen und gestorben und ist ins nächste übergegangen. Kurz vor dem Tod ist unser Gehirn noch einmal besonders aktiv, also es könnte ein letzter Traum mit Assoziationen zur betreffenden Umgebung ablaufen, je nachdem, wie viel Assoziationen es sind, können es wenig oder viele Bilder sein. Theorie: Gab es auf der Abschlussfeier als Beispiel jemanden, der mal in einer Stadt war, das der Stadt Lübeck ähnelte und ebenfalls 7 Türme hatte, das bei Person XY (sterbende Person) die Lübeck durch dem Kopf läuft, wo wie man die Stadt in unserer Realität kennt. Ist Person XY nun in unsere Realität übergegangen und beginnt natürlich wieder als ein Kleinkind mit erster bewusster Erinnerung. Im Laufe des Lebens fährt Person XY nach Lübeck oder fährt mit dem Zug dran vorbei, sieht die 7 Türme von Lübeck und hat an der Stelle ein Deja vu. Mit allen anderen Dingen genauso, also ist Person XY als Beispiel in Büro gestorben, der Computer wurde z.B. mit einer Szene aus World of Warcraft (Assoziation zum PC) verarbeitet, in unserer Realität spielt Person XY World of Warcraft und an einer bestimmten Stelle in Spiel kommt es zum Deja vu. Was meint Ihr? Könnte so etwas vielleicht auch die ganzen Deja vus erklären? Vielleicht hat man vor der ersten bewussten Erinnerung einen sehr langen Traum mit vielen Bildern, wo es einen so vorkommt, als hätte man es mit 3 Jahren geträumt.