Philosophen & philosophische Strömungen

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Angst nur in einer Simulation zu leben?

Hallo, ich habe total angst das mein leben nur eine Simulation ist, ich lese mir die ganze zeit dazu artikel durch und irgendwie finde ich die ganze Zeit nur sachen die dafür sprechen das wir in einer Simulation leben. Aber was spricht dagegen, was gibt es für fakten die mir beweisen das mein leben nicht nur eine Simulation ist. Und weißt ist eigentlich so wirklich mit simulation gemeint, heißt das kein Mensch ist echt, das ist nähmlich meine größte angst, dass kein Mensch echt ist und ich mir jeden nur einbilde

Ist Musik im Universum eine Konstante

Startrek Voyager "Der Virtuose" In der Folge kennt das fremde Volk in der Folge keine Musik. Die philosophische Frage die sich dabei mir stellt ist. Ist Musik eine konstante im Universum die sich automatisch entwickelt bei fremden Völkern/ausserirdischen? Gibt es nachweißlich Völker auf unsere Erde die keine Musik kennen? Ist Musik in der Evolution jeder Rasse immer vorprogramiert? Was meint ihr? So wie z.B. Pi π 3.14159 warscheinlich überall im Unsiversum gleich sein wird.
warscheinlich
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unwarscheinlich
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Welchen Einfluss hat Astrologie eurer Meinung nach auf unser Leben?

Astrologie gibt es seit Jahrhunderten, und viele Menschen glauben, dass die Sterne und Planeten unser Verhalten, unsere Entscheidungen und sogar unser Schicksal beeinflussen können. Andere wiederum sehen sie eher als reine Symbolik oder Aberglauben. Glaubt ihr, dass astrologische Konstellationen wirklich eine Rolle in unserem Leben spielen? Oder haltet ihr es für Zufall und subjektive Wahrnehmung? Habt ihr vielleicht selbst schon Erfahrungen gemacht, die euch in die eine oder andere Richtung überzeugt haben?

Hat das Universum zwar einen Anfang aber ist nicht entstanden, weil es keine Ursache für die Entstehung der Welt gibt, weil es kein vorher gibt?

Die Welt existiert nur jetzt. Es existiert nur das Jetzt. Die Vergangenheit existiert nicht. Zeit existiert nicht. Ich denke, dass sich nur das Bewusstsein verändert. Das Universum verwandelt sich entsprechend dem Bewusstsein. Erst bin ich mir nicht bewusst und jetzt werde ich mir immer bewusster. Je mächtiger ich werde, umso friedlicher wird die Welt. Das entscheidet die Liebe, Weisheit und Vernunft.

Was haltet ihr vom Solipsismus? Gruselige Theorie oder pure Wahrheit?

Kennt ihr den Solipsismus? Die Theorie besagt, dass das einzige Bewusstsein, das sicher existiert, das eigene ist. Alles andere – Menschen, die Welt, sogar das ganze Universum – könnte nur eine Illusion sein, erschaffen vom eigenen Geist. Klingt irgendwie verstörend, oder? Was, wenn ihr wirklich allein seid und alles nur in eurem Kopf passiert? Findet ihr den Gedanken spannend oder eher unheimlich? Würde mich interessieren, wie ihr das seh t!

Kann nichts bewiesen werden, weil das Universum eine Illusion ist, damit sich das Bewusstsein entwickeln kann?

Das Universum ist eine Illusion, weil es alleine nicht existieren kann. Es fehlt etwas, das es erklärt! Die Welt existiert tatsächlich. Aber ohne einen Sinn würde es nicht funktionieren und wäre nie entstanden. Die Illusion ist die Unvollkommenheit. In Wirklichkeit ist die Welt vollkommen. Das Universum ist eine Täuschung. Es ist nicht das, was es zu sein scheint. Das ist die Illusion. Wir leben in einer Welt, die wir noch nicht verstehen. Das Universum funktioniert kausal, aber die Welt ist es nicht. Dadurch kann ich mich verändern. Indem ich nicht kausal lebe. Lebe ich kausal, dann kann ich mich nicht verändern, weil ich dann nur reagiere. Ich muss mich zuerst befreien.

Ist extremer Altruismus, nicht Idiotisch?

Extremer Altruismus, nur für andere Leben, immer andere Helfen ohne Gegenleistung zu fordern. Nur für andere zu Leben und ihren Willen, aber selber kein Willen zu haben. Das kann doch nicht im Eigeninteresse sein? Und Eigeninteresse ist immer gut. Ich z.b. empfinde nicht den Hauch von Empathe für andere, oder Tiere. Aber ich weiss manchmal ist Kooperation in meinem Eigeninteresse. Aber wenn es nicht so ist verfolge ich meine eigenen Ziele Knallhart. Denn schlussendlich wird kein anderer für mich Kämpfen, niemand anderes wird für mich Leben. Darum bin ich auch politisch sehr Rechts und Individualistisch, weil je mehr persönliche Freiheit, desto besser. Je weniger Staat, desto besser für mich und meine Tendenzen. Und ich Frage mich warum es Linke so sehr berührt was am anderen Ende der Welt passiert? Kann es ihnen nicht egal sein? Ich meine es betrifft sie nicht, es dient nicht in ihrem Interesse.

Sein und Nichts, sind dasselbe!

Sein und Nichts sollen nur erst unterschieden sein, d. h. der Unterschied derselben ist nur erst an sich, aber er ist noch nicht gesetzt. Wenn wir überhaupt von einem Unterschied sprechen, so haben wir hiermit zwei, deren jedem eine Bestimmung zukommt, die sich in dem anderen nicht findet. Nun aber ist das Sein eben nur das schlechthin Bestimmungslose, und dieselbe Bestimmungslosigkeit ist auch das Nichts. Der Unterschied dieser beiden ist somit nur ein gemeinter, der ganz abstrakte Unterschied, der zugleich kein Unterschied ist. Bei allem sonstigen Unterscheiden haben wir immer auch ein Gemeinsames, welches die Unterschiedenen unter sich befaßt. Sprechen wir z. B. von zwei verschiedenen Gattungen, so ist die Gattung das beiden Gemeinschaftliche. Ebenso sagen wir: es gibt natürliche und geistige Wesen. Hier ist das Wesen ein beiden Zukommendes. Beim Sein und Nichts dagegen ist der Unterschied in seiner Bodenlosigkeit, und eben darum ist es keiner, denn beide Bestimmungen sind dieselbe Bodenlosigkeit. Wollte man etwa sagen, Sein und Nichts seien doch beide Gedanken und der Gedanke somit das beiden Gemeinschaftliche, so würde dabei übersehen, daß das Sein nicht ein besonderer, bestimmter Gedanke, sondern vielmehr der noch ganz unbestimmte und eben um deswillen vom Nichts nicht zu unterscheidende Gedanke ist. - Das Sein stellt man sich dann auch wohl vor als den absoluten Reichtum und das Nichts dagegen als die absolute Armut. Betrachten wir aber alle Welt und sagen von ihr, alles sei, und weiter nichts, so lassen wir alles Bestimmte hinweg und haben dann anstatt der absoluten Fülle nur die absolute Leerheit. Dasselbe findet dann auch seine Anwendung auf die Definition Gottes als des bloßen Seins, welcher Definition mit gleicher Berechtigung die Definition der Buddhisten gegenübersteht, daß Gott das Nichts sei, in deren Konsequenz dann auch behauptet wird, daß der Mensch dadurch zu Gott werde, daß er sich selbst vernichte. (Die Absätze sind nur zur Lesbarkeit da)