Die These ist: Es gibt Gott. Die Antithese ist: Es gibt keinen Gott. Was ist dann die Synthese?
12 Antworten
Hallo EVYTNG,
sagen wir mal, eine Synthese wäre, dass es Gott gibt und doch nicht gibt: dann müsste Gott anders, als bisher geglaubt sein. Es gäbe den bisher geglaubten Gott somit nicht, aber es gäbe Gott eben anders.
Da lässt sich tatsächlich darstellen, wenn wir Gott sehr weit abstrahieren, in der Folge Gott nur noch postulierbar ist und somit keine reale Existenz mehr darstellbar ist.
Betrachten wir die Liebe in universaler Weise, so ergibt sie sich plausibel, geschlossen und ohne Glaubensinhalte als hinreichende und vollständige Aussagen zu einem raumzeitlosen Sein. Das Postulat ist, dass Gott so ein Sein sei (höchste Abstraktion), Gott dann per se nur Liebe sein kann. Doch fordert die Liebe nicht die Existenz eines genau solchen Seins - und Gott ist nicht mehr real darstellbar.
Es sind Menschen zu beobachten, die dann Gott in ihrer eigenen Gedankenwelt als Manifestation der Liebe in Form einer Persönlichkeit wahrnehmen. Damit existiert Gott - wieder - aber in einer eher "virtuellen" Weise. Dann ist das Postulat in der Weise, dass Gott Liebe sei, direkt anwendbar.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Die Synthese lautet: "Wir haben keine Ahnung.".
Die These ist nicht das es einen "Gott" gebe. Der Mensch schuf tausende "Gott" - heiten.
Die These ist es gebe "Götter".
Es gibt keine Anti - These. Denn das es keine nachgewiesenen "Götter" gibt ist Fakt.
Das Angebot der Realisten ist und bleibt :
Beweise uns irgendwelche "Götter" und aus Deiner These wird ein anerkannter beweisbarer Fakt.
Deine Frage kannst Du auch zu anderen Phantasiefiguren stellen.
Die These ist es gibt Donald Duck. (Rumpelstilzchen, "Allah's, Harry Potter)
Die Antithese ist die gibt es nicht.
Was ist Deine Synthese ?
Bist Du so ungebildet oder trollst Du ??
Olmeken Tolteken Azteken und Majas, Griechen Römer Ägypter und Perser um nur ein paar zu nennen waren Polytheisten.
Du sagst sie hatten keine Kulturen ?
Nein ich sage das sie nicht mehrere Götter hatten.
Zeus ist kein Gott, aber Logos.
Odin ist Gott. Brahman ist Gott.
usw. die Götter die als in sich Anismistiscje gesehen werden, sind keine Götter, es sind quasi sowas wie Engel.
In jeder Deiner Gennanten Religionen gibt es Gott, aber nur einen.
Bist Du wirklich so ahnungslos wie Du hier tust ???
Der Walvater Wotan/Odin hat nichts mit irgendeinem semitischen Einzel - "Gott" zu tun.
Die Feuer- und Eisriesen, die Nornen, Ratoeskr, Freya Frigg und Ostara, Baldur Heimdal und Forsethi nichts mit semitischen "Engelteufeln".
Utgard Midgard und Asgard nicht das Geringste mit semitischen "Himmelhöllen"
Ich empfehle Dir Dich erst kundig zu machen bevor Du hahnebüchenen Unsinn postest und Dich lächerlich machst
Und Antisemitismus ist ein schwerer Vorwurf. Zitiere aus meinen Aussagen wo Du Antisemitismus zu erkennen wähnst ??
Gemeint war nicht „Antisemitismus“, sondern https://de.m.wikipedia.org/wiki/Animismus_(Religion)
Animismus.
….
Und ja, sie haben nichts mit den Semitischen Religion zu tun.
Sie sind quasi, nur sowas wie Engel. Es geht da nur um die Logische Form.
Gott des Wassers kann das was Wasser kann, mehr aber nicht. Es ist das Absolute einer Sache, nicht aber allem, das aber ist das was Gott ist, Zeus also ist kein Gott. Da Gott das Absolute ist. Man kann auch das Universum als Gott bezeichnen wenn man meint das dieses das Absolute ist, das ist dann Pantheismus.
———
Ich hoffe du findest zu Gott und lässt diesen niederen Zirn hinter dir, man soll immer Offen sein, den mann kann immer falsch sein. ☝️
Das eine Seite sich irrt.
Was soll das denn?
Die Hypothese ist: Es gibt eine körperlose Existenzform.
Mittels logischem Falsifizierungsprozess des Verstandes gelangt man hierbei zur Umkehr von Ur-Sache und Wirkung, d.h. man erkennt, dass ein Geistwesen eine personifizierte Form mehr von Gefühlen als von Gedanken - bis hin zu ethisch-moralischen Regeln (vgl. Menschenrechte u.ä.m.) eines lebenden physisch-psychisch gesunden oder erkrankten Gehirns ist.
Zum Beispiel schufen also Jahwe und Allah nicht den Menschen nach deren Ebenbild, sondern die Menschen in ihrem speziellen Diesseits schufen gemeinschaftlich nach ihrem Ebenbild personifizierte Ideale in einem Jenseits, um ihre Gefühle wie zum Beispiel ihre Urangst vor dem Sterben mit der Hoffnung auf ein jenseitiges Dasein nach ihrem Tod, schon aus der lebensnotwendigen (!!) Liebe im Diesseits, zu überwinden.
Eine Gottheit existiert also, aber nicht als eigene Personalität, gar als Übervater wie der der patriarchalischen Religionen, sondern als vom Menschen sehr komplex bestimmte Kraft zum eigenen und gemeinschaftlichen Leben.
Vielen Menschen schenkt sie das lebenswichtige Urvertrauen (vgl. Ur-Optimismus als Lebensantrieb) und damit die grundsätzliche Überzeugung, dass Liebe wichtiger als Hass ist, was eben die zum Leben so wichtige Sozialität und eben nicht die pathologische Dissozialität bedeutet.
All das wissen längst die Philosophie, die Psychologie, die Biologie, die Anthropologie, aber wie viel zu vieles nur sehr wenige Menschen auf der Erde.
Vielen Dank.
Allerdings würde es noch sehr viel weiter gehen:
Zum Beispiel wird auch die Gottheit durch das so genannte Kleinhühnchen-Syndrom manifestiert. Der verhaltenspsychologische Begriff stammt aus dem Amerikanischen, der kognitiven Verhaltenstherapie. Das kleine Hühnchen hat vor dunklen Wolken Angst. Es ruft den anderen Hühnern zu, dass überall dunkle Wolken erscheinen, aber niemand reagiert emotional genauso mit Angst. Deshalb schreit das Hühnchen immer mehr übertrieben: "Schwarze Wolken! Sie verdrängen die feine Luft! Uns wird der Himmel auf den Kopf fallen! Oh je! Die Welt wird untergehen! Hilfe!"
Die bewusste Übertreibung des individuellen Gefühls zum Erreichen des Gemeinschaftsgefühls ist bei sozialen Lebewesen natürlich. Auch so entsteht eine Glaubensgemeinschaft, egal welchen Glaubens. Es werden einfach konstant Narrative ausgesagt, die emotional - nicht nur rational - verbinden. So wird sehr häufig eine Spekulation oder ein Vorurteil zur "Wahrheit" gemacht.
Gott ist das Absolute. Es gibt nicht mehrere.
Das behaupten die Post-Modernen aber weil sie keine Ahnung haben.
Es gab noch nie eine Kultur die gemeint habe es gebe mehr als ein Gott.