Schon wieder dieses Märchen vom angeblich faulen Deutschland. Die Viertagewoche ist nicht kontraproduktiv sondern längst überfällig. Menschen schuften sich kaputt viele arbeiten über ihre Belastungsgrenze und Merz redet von noch mehr Arbeit. Andere Länder wie Belgien Island oder Großbritannien haben längst gezeigt dass kürzere Arbeitszeiten nicht nur möglich sondern auch erfolgreicher sind. Es geht um Lebensqualität und Gerechtigkeit nicht um blinden Leistungswahn. Wer das nicht kapiert tritt einfach weiter nach unten und schützt die Interessen derer die sowieso schon alles haben.

...zur Antwort
Sollte die AfD wegen solcher Äußerungen ihres Spitzenpersonals verboten werden?

Ein typisches Zitat Weidels dem „Gutachten“ des Verfassungsschutzes zur AfD:

»Herr Stamp steht auf verlorenem Posten in einer Regierung, die alles tut, um irreguläre Migration nach Deutschland und in die deutschen Sozialsysteme zu ermuntern und anzuheizen, die mit der Verramschung der deutschen Staatsbürgerschaft vollendete Tatsachen schafft und großzügig Aufenthaltstitel an Migranten verteilt, die von Rechts wegen längst hätten gehen müssen.[...] Trotz millionenfacher Netto-Einwanderung herrscht Arbeitskräftemangel, die mit nicht integrationsfähigen Migranten gefluteten Sozialsysteme stehen vor dem Kollaps, und die innere Sicherheit löst sich in einem Klima der alltäglichen Migrantengewalt und der Terrorisierung der Bevölkerung durch angebliche ‚Schutzsuchende‘ auf. Der Kipppunkt, hinter dem eine Korrektur dieser unhaltbaren Verhältnisse nicht mehr möglich ist, steht unmittelbar bevor.«

Die ohnehin öffentlich bekannten Zitate lassen sich im SPIEGEL bequem suchen und nachlesen. Man muss die Sichtweise Weidels und der AfDler nicht teilen. Aber es ist aus meiner Sicht Ausdruck des Rechts der Deutschen auf freie Wahlen, dass auch eine Partei wie die AfD wählbar ist. So wie auch die Linken usw. wählbar sein müssen. Im Zweifel muss die Meinungsfreiheit und das Recht auf freie Wahlen geschützt werden.

Die Forderung nach einem Verbot der AfD auf Basis der aktuellen Faktenlage wäre aus meiner Sicht verfassungswidrig und würde die Demokratie nicht stärken, sondern abschaffen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-ist-rechtsextrem-hier-sind-die-belege-des-verfassungsschutzes-a-b5fa40e4-a54e-410a-8cc7-ade35d09f77c

...zum Beitrag

Ein Verbot der AfD ist keine Einschränkung der Demokratie, sondern überfälliger Selbstschutz. Wer ernsthaft meint, man müsse einer Partei wie dieser aus Respekt vor „freier Meinungsäußerung“ und „demokratischen Prozessen“ den roten Teppich ausrollen, während sie systematisch gegen Migranten hetzt, den Rechtsstaat verächtlich macht und Verfassungsfeindlichkeit zum Programm erhebt, hat entweder nichts begriffen oder will ganz bewusst wegsehen.

Diese Partei arbeitet offen daran, Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Weidels Aussagen sind keine Meinung, sie sind eine rassistische Kampfansage. Da wird die Realität verzerrt, Angst geschürt und der Boden für Gewalt bereitet. Und dann kommt irgendein Verharmloser um die Ecke und ruft „Meinungsfreiheit!“ als sei das ein Freifahrtschein für rechte Hetze. Nein, Meinungsfreiheit hört da auf, wo die Menschenwürde mit Füßen getreten wird.

Die AfD ist nicht einfach „eine andere Sichtweise“, sie ist eine Gefahr. Und wenn der Verfassungsschutz längst bestätigt, dass es sich um gesichert rechtsextreme Strukturen handelt, dann ist es keine Frage mehr von „dürfen wir das“, sondern von „warum ist das nicht längst passiert“. Wer jetzt nicht handelt, macht sich mitschuldig. Die Demokratie geht nicht zugrunde, weil man Verfassungsfeinde verbietet, sondern weil man ihnen tatenlos zusieht.

...zur Antwort
So wie erwartet

Er macht seine Sache genau so wie es zu befürchten war. Merz steht für ein rückwärtsgewandtes Politikverständnis, das sich vor allem darin erschöpft, soziale Probleme zu ignorieren und mit billiger Stimmungsmache gegen Minderheiten und Geflüchtete zu punkten. Anstatt ernsthaft Politik für die breite Bevölkerung zu machen, wirft er Nebelkerzen, die nur eins bewirken sollen: von der sozialen Ungleichheit abzulenken, die auch seine Partei jahrzehntelang mitverantwortet hat.

Er bedient bewusst Narrative, die man sonst aus der AfD kennt, und schürt Ressentiments, während er gleichzeitig versucht, sich als verantwortungsvolle Mitte zu verkaufen. Das ist nicht nur heuchlerisch, es ist brandgefährlich. Statt klarer Kante gegen rechts kommt von ihm ein lauwarmes Gerede von Brandmauern, das längst niemand mehr ernst nimmt.

In einer Zeit, in der es echte Antworten auf soziale Not, Klimakrise und den wachsenden Rechtsruck bräuchte, spielt Merz die Rolle des kalten Technokraten, der lieber nach unten tritt als nach oben zu handeln. Wer das für „gute Arbeit“ hält, will keinen gesellschaftlichen Fortschritt, sondern seine Ruhe auf Kosten anderer.

...zur Antwort

Lauf jeden zweiten Tag und steigere dich gezielt. Starte mit 2 bis 2,5 km lockerem Joggen, selbst wenn du zwischendurch gehen musst. Achte auf ein Tempo, das du durchhalten kannst. Nach ein paar Einheiten wirst du merken, dass deine Ausdauer besser wird. Ab Woche zwei solltest du mindestens einmal versuchen, die 3 km am Stück zu laufen, und dich dabei an die 20 Minuten rantasten. Trainiere nicht zu schnell, sondern lieber konstant. Laufe zügig, aber so, dass du am Ende noch Luft hast. Pausen brauchst du, aber keine langen Lücken. Mit regelmäßigem Training schaffst du das in 23 Tagen.

...zur Antwort

Du fragst ernsthaft, ob es korrekt ist, dass SPD Politiker fordern, die Waffenexporte an einen Staat zu stoppen, der seit Monaten ein abgeriegeltes Gebiet bombardiert, in dem täglich dutzende Zivilisten sterben, darunter Frauen, Kinder, Ärzte, Helfer? Du fragst, ob es in Ordnung ist, keine Waffen mehr an eine Regierung zu liefern, die gezielt die Infrastruktur einer notleidenden Bevölkerung zerstört, Krankenhäuser angreift und Hilfslieferungen blockiert?

Was genau brauchst du denn noch, um zu begreifen, worum es hier geht? Es geht um Verantwortung. Es geht darum, dass Deutschland keine Munition liefern darf für einen Krieg, der humanitäres Völkerrecht mit Füßen tritt. Wenn du das fragst, während gerade im Gazastreifen ganze Familien ausgelöscht werden, dann ist entweder dein Mitgefühl komplett abgestorben oder das Leben der Palästinenser interessiert dich einfach kein bisschen.

Dass man überhaupt diskutieren muss, ob es falsch ist, sich an so etwas zu beteiligen, ist schon beschämend genug. Wer hier noch rumeiert, zeigt, auf wessen Seite er wirklich steht.

...zur Antwort

Man kann muslimischen Antisemitismus ernst nehmen und muss es auch. Wer einen Menschen wegen seiner jüdischen Identität angreift, gehört konsequent verfolgt. Keine Frage. Aber wir müssen endlich aufhören, jede Kritik an der israelischen Regierung sofort als Antisemitismus abzustempeln, nur weil sie von einem Muslim oder einer Person mit arabischer Herkunft kommt. Diese billige Gleichsetzung macht ernsthafte Aufarbeitung unmöglich und trifft am Ende genau die Falschen.

Und noch etwas: jüdisches Leben zu schützen ist wichtig. Aber hört bitte auf, so zu tun, als sei es mehr wert als anderes Leben. Genau das Gefühl entsteht nämlich bei vielen Arabern und Muslimen. Dass ihr Leid, ihre Erfahrungen mit Rassismus oder ihre Toten in Gaza niemanden interessieren. Wer so arbeitet, wer so berichtet, wer so Politik macht, spaltet. Schutz für alle. Gerechtigkeit für alle. Alles andere ist Heuchelei.

P.S.: Ich bin weder Araber noch Muslim.

...zur Antwort

Es ist absolut bezeichnend dass ausgerechnet die Bild wieder einmal Öl ins Feuer gießt. Einzelfälle werden dramatisiert Generalverdacht wird normalisiert und palästinensische Stimmen pauschal mit Gewalt assoziiert. Die Bild hat sich längst als Sprachrohr einer einseitigen proisraelischen Haltung entpuppt faktenverdreht hetzerisch und gefährlich vereinfachend. Statt zu differenzieren wird Angst geschürt und die politische Stimmung weiter aufgeheizt.

Während palästinensische Zivilisten unter Bomben und Blockaden leiden werden in Deutschland alle die für ihre Rechte demonstrieren unter Generalverdacht gestellt. Was hier passiert ist keine Sicherheitspolitik sondern gezielte Stimmungsmache auf Kosten einer ohnehin entrechteten Minderheit.

...zur Antwort

Die ständige Berichterstattung über Messerangriffe ist kein Zufall sondern Teil eines Mechanismus der Angst erzeugen soll. Medien und Politik greifen das Thema immer wieder auf obwohl die Zahl der Fälle im Vergleich zu anderen Gewaltverbrechen weder neu noch ungewöhnlich hoch ist. Diese übertriebene Aufmerksamkeit führt dazu dass psychisch instabile Menschen sich dadurch beeinflussen lassen was tatsächlich einen Dominoeffekt auslösen kann.

Was noch erschreckender ist viele dieser Beiträge werden bewusst ohne Kontext gebracht und dienen einem politischen Zweck. Es geht nicht darum Gewalt zu bekämpfen sondern um Stimmung zu machen. Besonders dann wenn die Herkunft der Täter betont wird während rechte Gewalt oft verharmlost oder ignoriert wird. Und das Problem ist nicht mehr nur die AfD. Auch sogenannte konservative oder liberale Politiker übernehmen inzwischen diese Narrative verbreiten Halbwahrheiten und schüren gezielt Misstrauen. Das Ergebnis ist eine öffentliche Debatte die von Angst und Vorurteilen geprägt ist anstatt von Lösungen und Vernunft.

...zur Antwort

„Fascho“ ist eine abwertende Kurzform für Faschist und meint Personen, die autoritäre, antidemokratische, rassistische oder menschenverachtende Ansichten vertreten. Es geht nicht nur um Nazis, sondern allgemein um Leute, die Minderheiten entwerten, Gewalt verherrlichen oder demokratische Strukturen ablehnen. Der Begriff wird heute oft genutzt, um vor solchen Entwicklungen zu warnen.

...zur Antwort

Die Behauptung, die palästinensische Seite habe die Zwei Staaten Lösung immer abgelehnt, ist historisch und politisch nicht haltbar. Es stimmt, dass es in der Vergangenheit Ablehnungen gab, aber das gilt für beide Seiten. Viele der sogenannten Angebote an die Palästinenser waren in Wahrheit keine ernstzunehmenden Vorschläge für einen souveränen Staat, sondern Konstrukte, die palästinensisches Leben unter Kontrolle und Abhängigkeit gehalten hätten. Dazu gehörten Vorschläge ohne zusammenhängendes Staatsgebiet, ohne Kontrolle über Grenzen, Wasser oder Luftraum.

Gleichzeitig hat Israel immer wieder durch sein konkretes Handeln gezeigt, dass ein unabhängiger palästinensischer Staat nie wirklich gewollt war. Der fortlaufende Bau von Siedlungen, die Beschlagnahmung von Land, die systematische Einschränkung der Bewegungsfreiheit, die Abriegelung des Gazastreifens, gezielte Zerstörungen ziviler Infrastruktur und die wiederholte Anwendung übermäßiger Gewalt sprechen eine klare Sprache. Es geht nicht um Sicherheit, sondern um Kontrolle.

Israels Politik hat wiederholt deutlich gemacht, dass palästinensisches Leben keinen gleichen Wert hat. Die Verweigerung grundlegender Rechte, die Zerstörung von Lebensgrundlagen und die militärische Dauerpräsenz in palästinensischen Gebieten stehen im Widerspruch zu jeder Vorstellung eines gerechten Friedens. Wer das ignoriert, verzerrt die Realität. Die Verantwortung für das Scheitern liegt nicht allein auf einer Seite. Wer Gerechtigkeit und Frieden will, muss auch Israels Rolle klar benennen.

...zur Antwort

Der Eindruck, dass Deutschland „bald ein Dritte-Welt-Land“ sei, ist sachlich falsch und entbehrt jeder realistischen Grundlage. Richtig ist: Die deutsche Wirtschaft befindet sich aktuell in einer Schwächephase, das bestätigen unter anderem die sogenannten Wirtschaftsweisen. Die Prognose von 0,0 Prozent Wachstum für 2024 spiegelt eine wirtschaftliche Stagnation wider – aber keine Krise wie in einem Entwicklungsland.

Mehrere Faktoren spielen hier eine Rolle: die schleppende globale Nachfrage, hohe Energiepreise infolge geopolitischer Krisen, sowie Investitionszurückhaltung in der Industrie. Gleichzeitig ist die Beschäftigung stabil, die Löhne steigen leicht, die Inflation geht zurück und Deutschland gehört weiterhin zu den größten Volkswirtschaften der Welt mit einem starken Sozial- und Gesundheitssystem.

Was den geteilten Artikel betrifft: Die Seite „nius.de“ ist ein rechtspopulistisches Portal, das häufig mit zugespitzten Schlagzeilen arbeitet, die Emotionen ansprechen statt differenziert zu informieren. Solche Quellen neigen dazu, wirtschaftliche Schwächephasen dramatischer darzustellen als sie sind, um ein politisches Narrativ zu bedienen. Wer die wirtschaftliche Lage seriös einordnen möchte, sollte auf Quellen wie das ifo-Institut, die Bundesbank oder das Statistische Bundesamt zurückgreifen.

...zur Antwort
Wie bewertet ihr das politische und moralische Handeln der Weltmächte im Jahr 2024?

Aus meiner Perspektive war das Jahr 2024 eine menschliche Katastrophe. Weltweit herrschen Kriege, und zahlreiche Berichte haben bestätigt, dass viele dieser Konflikte mit schweren Kriegsverbrechen und massiven Menschenrechtsverletzungen einhergehen. Dennoch ist es den Weltmächten im Jahr 2024 nicht gelungen, diese Kriege einzudämmen. Im Gegenteil: Viele dieser Konflikte wurden von einflussreichen Staaten weiterhin unterstützt, legitimiert oder sogar gerechtfertigt. Besonders erschütternd ist, dass unschuldige Frauen und Kinder darunter leiden, während einige Regierungen den Tod dieser Menschen, dessen Realität längst bewiesen ist, weiterhin infrage stellen. Noch alarmierender ist die Tatsache, dass ein prominenter Kriegsverbrecher, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte, trotz einer Verurteilung zu einer Haftstrafe von unserer Regierung weiterhin unterstützt wird. Manche bezeichnen dieses Urteil sogar als „Angriff auf die Menschheit“.

Man fragt sich, ob diese Entscheidungsträger genauso handeln würden, wenn ihre eigenen Familien, insbesondere ihre Kinder, betroffen wären. Das Jahr 2024 hat uns eindringlich vor Augen geführt, dass in den Augen mächtiger Nationen nicht alle Menschen gleichwertig sind. Es wird abgewogen, welcher Tod Empörung verdient und welcher nicht, selbst wenn in beiden Fällen die Faktenlage eindeutig ist. Dass gleichzeitig rechtsextreme Strömungen in Europa im Jahr 2024 immer mehr Zulauf finden, ist ein weiteres bedrückendes Zeichen unserer Zeit. Mich würde interessieren, wie ihr das Jahr 2024 politisch bewertet.

...zum Beitrag

2024 war politisch und moralisch ein Offenbarungseid der sogenannten Weltgemeinschaft. Was da passiert ist, war kein Versagen sondern Gleichgültigkeit mit System. Während in mehreren Teilen der Welt Menschen unter Bomben sterben, massenhaft vertrieben, gefoltert oder vergewaltigt werden, haben sich viele einflussreiche Staaten nicht etwa bemüht das zu stoppen, sie haben es mitgetragen. Mit Waffen, mit Geld, mit politischer Rückendeckung.

Das Gerede von Werten ist zur hohlen Hülle verkommen. Menschenrechte gelten offenbar nur noch selektiv, je nachdem wer leidet und wer der Täter ist. Das Entsetzen über zivile Opfer wird künstlich dosiert. Wenn es geostrategisch oder wirtschaftlich passt, schaut man weg oder rechtfertigt das Grauen mit dem üblichen Gerede von Selbstverteidigung oder Komplexität.

Und als wäre das nicht schlimm genug, erleben wir mitten in dieser menschenverachtenden Heuchelei auch noch den Aufstieg der Rechten in Europa, der von genau dieser doppelten Moral mitbefeuert wird. Wer Menschenleben abwiegt wie Rohstoffpreise, braucht sich nicht zu wundern wenn Faschisten wieder Rückenwind bekommen.

2024 war nicht einfach nur ein schlimmes Jahr. Es war ein Jahr in dem die Masken endgültig gefallen sind.

...zur Antwort

Sag mal, was läuft bei dir eigentlich schief? Da steht eine Frau, die sich mit voller Kraft gegen soziale Ungleichheit, rechte Hetze und Konzernlobbyismus stemmt, die mit Rückgrat und Haltung Politik macht, und du kommst ernsthaft mit der Frage, wie sie äußerlich aussieht? Genau dieses sexistische Rumgeglotze sorgt dafür, dass Frauen in der Politik ständig doppelt kämpfen müssen. Es geht null um ihre Inhalte, null um das, was sie sagt oder tut, sondern nur darum, ob irgendein Typ sie attraktiv findet. Das ist entwürdigend, herablassend und peinlich. Wenn du nix zur Sache zu sagen hast, dann halt dich einfach raus.

...zur Antwort
Wie gefährlich ist die Springer-Presse wirklich?

Ich frage mich ernsthaft, wie lange wir der Springer-Presse noch dabei zusehen müssen, wie sie gegen jede Form von progressiver Politik hetzt.

Beispiel: Die WELT schreibt regelmäßig gegen Windkraft, unterstellt grüner Energiepolitik „Wohlstandsvernichtung“ und präsentiert selbst seriöse Klimaforschung oft mit einem zynischen Unterton. Die BILD bringt beinahe täglich reißerische Überschriften wie „Grüne wollen uns das Heizen verbieten“ oder „Klimafanatismus zerstört Deutschland“ obwohl es dabei nur um längst beschlossene, sinnvolle Maßnahmen wie das Heizungsgesetz oder die CO₂-Bepreisung geht.

Statt sachlich über Wärmepumpen, Stromnetze oder Klimaziele zu informieren, wird Angst geschürt: vor Blackouts, Stromarmut, „grüner Planwirtschaft“. Dabei ignorieren sie bewusst wissenschaftliche Fakten und die Empfehlungen des Weltklimarats - und geben lieber FDP-Kadern, Lobbyisten und Klima-Verharmlosern eine Bühne.

Das ist kein Journalismus mehr, das ist Propaganda im Dienst fossiler Interessen und mächtigen Lobbyverbänden im Hintergrund. Und sie wirkt: Die Stimmung in der Bevölkerung kippt, rechte Narrative setzen sich durch, die ganze Bevölkerung regt sich über die Grünen und "Radwege in Peru" auf und Klimapolitik wird zunehmend blockiert - mit realen Folgen für uns alle.

Und das alles passiert nicht einmal unterschwellig. Regelmäßig werden offensichtliche Lügen entlarvt: Den "Feuer-Frachter mit 500 brennenden E-Autos" gab's wohl doch nicht, E-Fuels sind immer noch scheiße teuer, ausgedachte Rechnungen von Kosten durch Wärmepumpen.

Außerdem gibt es hunderte geleakte Chatnachrichten, die meiner Meinung nach beweisen, dass besonders BILD eine parteipolitische Agenda verfolgt (so z.B. Weisungen, dass es gilt die FDP im Wahlkampf zu pushen) und zufällig deckt sich die politische Haltung der BILD in bestimmten Bereichen zeitlich und inhaltlich mit der ihrer Eigentümerstruktur (z.B. KKR und seine Lobbyarbeit).

Was sagt ihr: Ist sowas in den aktuellen Zeiten enormer politischer Spaltung nicht enorm gefährlich?

Sollte das größte Verlagshaus in Deutschland einfach weiterhin ungeschoren mit Falschaussagen, Meinungsmache und Lobbyismus davonkommen?

...zum Beitrag

Die Springer Presse ist kein Verlag mit einer Meinung, das ist eine politische Kampfmaschine im Dienst fossiler Interessen und marktradikaler Eliten. Das hat mit Journalismus nichts zu tun, das ist systematische Hetze, die jeden Tag mit voller Absicht die gesellschaftliche Spaltung vertieft.

Diese Leute treten auf die Wissenschaft, ignorieren Fakten, diffamieren alles Progressive und liefern der Rechten die Narrative frei Haus. Sie erfinden Geschichten, sie verzerren Studien, sie geben Lobbyisten und Klimaleugnern eine Bühne und verkaufen es als Meinungsvielfalt.

Wer so viel Macht über die öffentliche Meinung hat und sie dafür nutzt, die Klimakatastrophe kleinzureden, die soziale Frage zu verhöhnen und den Rechten die Straße zu bereiten, ist nicht einfach Teil der Debatte. Der ist selbst Teil des Problems.

Und ja, das ist verdammt gefährlich. Das kippt die Stimmung, das sabotiert sinnvolle Politik, das vergiftet das ganze Klima im Land. Es kann nicht sein, dass dieses Verlagshaus weiter ungestraft mit Lügen, Hetze und Propaganda durchkommt, während alle so tun, als sei das einfach ein bisschen zugespitzter Journalismus.

https://www.instagram.com/reel/DDbdpFOtwEA/?igsh=MTF4N2J5Nzk4Y3lncg==

...zur Antwort

Nein, es spielt der AfD nicht in die Hände, wenn man sie klar benennt und bekämpft. Dieses Gerede ist eine faule Ausrede von denen, die keine klare Haltung zeigen wollen. Die AfD wurde vom Verfassungsschutz bundesweit und in allen Bereichen als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft. Das ist eine offizielle Einschätzung auf Grundlage belegter Tatsachen. Wer also behauptet, man müsse mit Kritik an dieser Partei vorsichtig sein, um sie nicht zu stärken, verdreht die Realität.

Und zur angeblichen Zurückhaltung des Verfassungsschutzes: Es wurde öffentlich bestätigt, dass die AfD als Ganzes beobachtet wird. Dass eine endgültige juristische Einstufung noch aussteht, ändert nichts daran, dass die Fakten längst auf dem Tisch liegen. Die AfD hetzt, sie spaltet, sie will demokratische Strukturen schwächen. Wer das nicht klar benennt, schweigt nicht aus Vorsicht, sondern aus Bequemlichkeit oder stiller Zustimmung.

...zur Antwort

Was hat die Linke gegen Demokratie? Gar nichts, und es ist eine Frechheit, so eine Lüge überhaupt in den Raum zu stellen. Wenn hier jemand gegen Demokratie arbeitet, dann sind es diejenigen, die hetzen, spalten und Grundrechte für bestimmte Gruppen in Frage stellen. Die Linke kämpft für soziale Gerechtigkeit, für gleiche Rechte, für Mitbestimmung und dafür, dass nicht ein paar Reiche über das Leben aller anderen bestimmen. Wer das als undemokratisch bezeichnet, hat entweder keine Ahnung oder ein Problem mit echter Demokratie, die allen Menschen Teilhabe ermöglicht und nicht nur den Lautesten oder Reichsten dient. Also hör auf, die Realität zu verdrehen. Die Linke verteidigt die Demokratie gegen genau die Kräfte, zu denen du vermutlich gehörst.

...zur Antwort
Es wird zu wenig ausgegeben

Und das ist ein Skandal. Während überall Geld für Prestigeprojekte, für Aufrüstung oder für die Rettung großer Konzerne da ist, müssen Menschen mit Behinderung um jede Form von Unterstützung kämpfen. Barrierefreiheit bleibt oft nur ein leeres Versprechen. Persönliche Assistenz gilt scheinbar als Luxus, den sich dieser Staat nicht leisten will. Statt ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, wird mit Formularen, Gutachten und Kürzungen blockiert. Das ist kein Versehen, das ist ein systematisches Versagen. Wer Menschen mit Behinderung so im Stich lässt, verweigert ihnen grundlegende Rechte. Und das darf niemand einfach so hinnehmen.

...zur Antwort

Wer hier von mehr Unterstützung spricht, ignoriert, was diese Regierung tatsächlich plant. Statt die immer drängenderen sozialen Probleme anzugehen, werden wieder die Reichen entlastet, während die, die jeden Tag arbeiten, noch tiefer in die Misere geraten. Wer die berechtigte Kritik an dieser Politik als Pessimismus abtut, tut so, als ob wir einfach klatschen sollten, egal was passiert.

Es geht nicht um eine stabile Regierung, sondern um die Frage, für wen diese Stabilität eigentlich da ist. Für diejenigen, die ohnehin schon alles haben, oder für die breite Masse, die unter den falschen Entscheidungen leidet? Wer sich eine stabile Regierung wünscht, sollte sich gut überlegen, ob er tatsächlich die Rückkehr zu einer Politik will, die schon zuvor versagt hat.

Da hilft kein Pessimismus, sondern ein klarer Blick. Und der zeigt: Wir müssen wachsam bleiben und uns gegen diese Politik stellen.

...zur Antwort