In DE soll nach Merz mehr gearbeitet werden, ist die beabsichtigte Viertagewoche dazu nicht kontraproduktiv?
14 Antworten
Es gibt keine Bestrebungen zur Einführung einer Vier-Tage-Woche.
Na dann informiere dich bitte erst einmal.
Ne, du bist wohl noch relativ jung und hast die Pläne der Politik noch nicht so ganz durchschaut. Es wird eine 4 Tage Woche gefordert, aber die 40 Stunden Woche soll bleiben. Wenn dann die nächste Wirtschaftskrise kommt, dann kann die Politik sagen, wir müssen zurück zur 5 Tage Woche und so bekommst du die Leute zur 50 Stunden Woche. ;)
Der Typ ist alt und hockt aufgrund seiner DDR-Vergangenheit im Exil in Südafrika, "glänzt" hier stets mit sachlich falschen Inhalten.
aber die 40 Stunden Woche soll bleiben
Es gibt keine (offizielle) 40-Stunden-Woche.
Ich bezweifle, dass Du bei grob 44 Mio. Arbeitsverhältnissen beurteilen kannst, was in den "meisten" Verträgen steht.
Die Grundannahme des Arbeitszeitgesetzes ArbZG ist die 6-Tage-Woche mit maximal 48 Wochenstunden. Die tatsächliche Anzahl von Wochenarbeitstagen und Wochenarbeitstunden (unterhalb dieser gesetzlichen Maximalzeiten) ist aber eine Frage einzelvertraglicher Vereinbarungen.
In Deutschland arbeiteten im Jahr 2023 rund 27,2 Millionen Menschen in Vollzeit, wobei die durchschnittliche Wochenarbeitszeit dieser Gruppe bei etwa 39,8 Stunden lag. Dabei entfielen etwa 17,7 Millionen auf Männer und knapp 9,5 Millionen auf Frauen. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen, einschließlich Teilzeitbeschäftigter, betrug im selben Jahr 34,3 Stunden.
Es ist zu beachten, dass die durchschnittliche Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten in den letzten Jahren leicht zurückgegangen ist. Im Jahr 2011 lag sie noch bei 40,7 Stunden pro Woche, während sie 2023 auf 39,8 Stunden gesunken ist.
Diese Zahlen verdeutlichen, dass ein erheblicher Teil der Erwerbstätigen in Deutschland in Vollzeit arbeitet, wobei die durchschnittliche Wochenarbeitszeit knapp unter 40 Stunden liegt.
Sorry、es sind 39,8h pro Woche. Wie konnte ich nur.
Dass die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten bei (knapp unter) 40 Wochenstunden liegt, bedeutet nicht gleichzeitig, dass die meisten Vollzeitbeschäftigten eine 40-Stunden-Woche vereinbart haben - von einer enrsprechenden Vereinbarung in den "meisten" Verträgen ganz zu schweigen.
Im Übrigen bedeutet Vollzeit nicht (knapp unter) 40 Wochestunden, sondern "Vollzeit" orientiert sich an der betrieblichen oder tarifvertraglichen Regelarbeitszeit. Wenn es also im Betrieb eine 36-Stunden-Woche gibt, dann arbeitet auch ein Arbeitnehmer mit 36 Stunden Vollzeit.
Dass die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten bei (knapp unter) 40 Wochenstunden liegt, bedeutet nicht gleichzeitig, dass die meisten Vollzeitbeschäftigten eine 40-Stunden-Woche vereinbart haben
Na ja, aber ne Scheinkorrelationen ist das auch nicht. Was also dann?
Danke für die Blumen. Die nächste Krise braucht nicht zu kommen, denn sie ist schon da.
Diese 22 Millionen Rentner halten ihren Bestand, aber diejenigen welche arbeiten werden weniger und somit ist das Bürgergeld teilweise Schuld daran. Die Reformierung der Rente soll ja kommen, aber wie das aussehen sollte, weiß man scheinbar noch nicht?
Darin befinden sich 5,5 Millionen Bürger, wo die Hälfte davon arbeitsfähig wären. Diese Zahl in der Wirtschaft unter zu bringen, müsste das Anliegen sein, denn nur jammern über keine Arbeitskräfte zu bekommen und hier diese Brache sich erlauben, ist wenig vermittelbar.
Und von den 5,5 Millionen ist die Hälfte sogar in Vollzeitbeschäftigung und muss aufgrund der neoliberalen Wirtschaftswende subventioniert werden. Dacon profitieren natürlich vorallem die Unternehmen, die den größten Niedriglohnsektor Europas in Deutschland entsprechend ausnutzen können. Die andere Hälfte ist aus gutem Grund nicht arbeitsfähig (chronische Krankheit, kein Bedarf im Arbeitsmarkt, viele Frauen, die keinen Kita-Platz bekommen und entsprechend Zuhause bleiben müssen).
Fast so, als hätten alle nen guten Grund im Bürgergeld zu sein.
Ne, du bist wohl noch relativ jung
Der war gut!!! Richtig gut!
Der User kannte Buddha persönlich, so alt ist der. 🤣🤣🤣🤣🤣
Ach scheiß mal auf Buddha. Ich habe Eva aus dem Garten entführt. ;)
Nein, weil wir schon zu viel arbeiten. Nachweislich ist die 4-Tage Woche sogar produktiver
Es gibt keine beabsichtigte* 4-Tage-Woche
*) zumindest nicht von entscheidender Seite
Aber sie ist im Gespräch.
Nein, weil die beabsichtigte 4-Tage-Woche die gleiche Wochenarbeitszeit beinhaltet.
Na gut, wenn das vom Tisch ist, dann kann auch die Forderung von Merz nach mehr Arbeit, mit in den Papierkorb.