Welcher Klappentext ist besser?

5 Antworten

Dein Klappentext ist so sehr mit Fehlern durchzogen, dass man ihn an vielen Stellen kaum verstehen kann. "Schicksal schlag" und "ihr armes Herz belasst" sind nur zwei von wesentlich mehr Fehlern. Du musst dringend besser auf Rechtschreibung und Grammatik achten. Wenn du im Buch genauso schreibst, kann man deine Geschichte beim besten Willen nicht lesen.

Der Klappentext von der KI ist jetzt auch kein Meisterwerk, aber wenigstens so gut geschrieben, dass man ihn lesen kann.

Der erste ist eine Katastrophe, um es vorsichtig auszudrücken. Vollkommen durcheinander, keine Linie, dazu Fehler.

Der zweite ist besser. Mehr kann man aus der Geschichte wohl auch nicht machen.

Von Experte Dakaria21 bestätigt

Um es kurz zu machen... der Klappentext der Ki ist spannender, er ist fokussierter und er hat weniger Fehler.

Es geht nichtmal darum dass Pouvoir als falsch angemarkert wird (warum eine Adlige im Baden Württemberg des Jahres 1797 einen französischen Namen hat lasse ich jetzt mal dahinstehen... ebenso der Umstand, dass es Baden-Württemberg damals noch nicht gab, sondern höchstens das Königreich Württemberg und das Großherzogtum Baden als Separate Einheiten), sondern auch sowas wie 'ausschlugt'.

Die KI kann keine historischen Fehler korrigieren, sie schreibt aber wenigstens eine spannende Zusammenfassung für den Klappentext, indem nicht ständig Catherines 'armes Herz' in den Vordergrund rückt, und diese auch ohne die Rechtschreibfehler, die in deiner selbstverfassten Version drinstecken.

Dennoch ist er nicht perfekt... zweimal 'finden' in den ersten paar Sätzen ist auch alles andere als schön, genauso das Ende mit der Dopplung von 'eine Geschichte'.

Zusammenfassend... ich würde mich nochmal grundlegend informieren worüber ich eigentlich schreiben will, würde meine Figuren und deren Namen nochmal überdenken, wenn es denn ein historischer Roman sein soll.

Die KI Version legt den Fokus anders uns schafft mehr Spannung ist aber natürlich auch nicht Blind zu übernehmen, sondern kritisch zu betrachten (wie ich ja oben bereits gesagt habe).

ich kann dir gerne helfen was eine zumindest ansatzweise und laienhafte "ich lese mich mal in alles auf Wikipedia rein und schau was sich machen lässt" Beratung hinsichtlich der Geschichte angeht. Da kannst du mich gerne per PN kontaktieren. Historische Romane schreiben ist eine massive Sache, weil da sehr viel Recherche drin stecken muss, das kann man nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln.

Das könnte ich dir anbieten.

Alles Liebe :)

Queen785845 
Fragesteller
 04.02.2024, 11:23

Die Familie kommt ursprünglich es Frankreich deshalb den französischen Nachnamen. Ururgroß Mutter von Catherine hat ins Königreich Baden geheiratet.

Denkst du es wäre besser meine Idee und Arbeit einfach abzubrechen?

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BeviBaby  04.02.2024, 11:36
@Queen785845
Die Familie kommt ursprünglich es Frankreich deshalb den französischen Nachnamen. Ururgroß Mutter von Catherine hat ins Königreich Baden geheiratet.

Und warum wird das über die Großmutter weitergegeben?

Denkst du es wäre besser meine Idee und Arbeit einfach abzubrechen?

Naja, das musst du entscheiden. Wenn du hinter der idee stehst, dann kannst du sie ach abändern und dann weiterschreiben. Wenn nicht, dann ist es manchmal besser sie aufzugeben, um den Kopf für etwas anderes freizuhaben.

Wie gesagt... ich denke nicht dass die Story ein komplett Hoffnungsloser Fall ist, ich denke nur dass sie ggf. sehr überarbeitet werden muss. Wie gesagt, historische Sachen sind immer enorm aufwändig zu schreiben, gerade WEIL da sehr viel Informieren dahinter steckt, um wirklich in die Zeit reinzufinden. Deswegen ist es in meinen Augen nicht unbedingt geeignet, wenn man mit dem Schreiben anfängt UND das Ding anderen Leuten zugänglich machen will. Es ist dennoch eine gute Übung, rein vom Schreiben und der Findung des eigenen Stils her.

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Dakaria21  04.02.2024, 11:44
@Queen785845

Ich weiß, du hast hier aufgrund der ganzen Fehler in deinem Text (sowohl bezüglich der deutschen Sprache als auch bezüglich des historischen Kontexts) sehr viel Kritik gekriegt. Trotzdem würde ich dir raten, deine Geschichte weiterzuschreiben, wenn du Spaß an ihr hast.

Alles, was BeviBaby geschrieben hat, stimmt zwar, aber es sind auch Dinge, die man beim Überarbeiten verbessern kann. Du musst eben nur den Willen haben, dich bei einem historischen Roman auch mit der Historie auseinander zu setzen. Wenn nicht, versuchst du dich gerade am falschen Gerne.

Gerade bei einem ersten Roman hat man sowieso schon sehr viele Dinge, die man Lernen muss. Daher kann ich es sehr gut verstehen, wenn dir eine aufwendige Recherche gerade zu viel ist. Dann musst du dein Werk allerdings trotzdem nicht gleich aufgeben. Beispielsweise könntest du die Geschichte auch einfach in einem ausgedachten Land X spielen lassen. Trotzdem fände ich es auch dort runder, wenn du Namen der gleichen Sprache eine Verbindung schaffst.

Das Gleiche gilt auch für all deine anderen Fehler beim Schreiben. Rechtschreibung und Grammatik sind Dinge, die man lernen kann. Man muss es nur wollen. Der Schreibstil entwickelt sich sowieso erst durch das Geschichtenschreiben.

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D3rBaecka  04.02.2024, 23:14
@Queen785845
Und warum wird das über die Großmutter weitergegeben?

Wobei man sagen muss, dass es durchaus Fälle gab, bei denen Titel und auch Nachnamen mütterlicherseits weitergegeben wurde, wenn diese eine besondere und höhere Abstammung hatte als der Mann. Es wäre also ungewöhnlich und man müsste es in der Geschichte auch erläutern, aber jetzt nicht unmöglich. Besonders, da ich finde, dass man sich bei historischen Roman durchaus einige Freiheiten nehmen kann. Es kommt da natürlich darauf an, was man für eine Geschichte erzählen will (wenn man z.B. einen Roman mit Julius Caesar als Hauptfigur schreibt, dann ist die historische Genauigkeit für mich etwas wichtiger, als wenn es um das Leben eines erfundenen Römers geht.) Allerdings würde ich auch sagen, dass es eine gute Idee ist, gerade beim ersten Roman, vielleicht eher fiktive Länder/Königreiche zu nehmen, die auf echten basieren. Im Moment kämpfst du nämlich gleichzeitig mit den allgemeinen Herausforderung, die es mit sich bringt ein Buch zu schreiben, und mit der historischen Korrektheit.
Allerdings befreit einem die Änderung zu einer fiktiven Welt auch nicht komplett von Recherchen, da die Epoche ja trotzdem glaubhaft wirken soll.

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Die KI-Version ist besser.
Dein Original-Text weist leider sprachliche Fehler auf, darüber hinaus gibt es zu viele Wortdopplungen. Gerade das Hilfverb "ist" verwendest Du zu häufig. Grundsätzlich sollten Hilfverben sparsam zum Einsatz kommen.

Ich denke beide sind gut nur sind in deinem einige Fehler lese es nochmal Korrektur ich denke das eine Mischung aus beiden Texten besser wäre.
Grade ist aber der KI-Text besser