Ich finde es kommt darauf an, wie man es benutzt.
Wenn man seine Texte schreibt, am Ende mit KI polieren lässt und es dann veröffentlicht finde ich schon fragwürdig, wenn man sie aber einfach benutzt, um während dem Schreibprozess Rückmeldungen zu erhalten oder alternative Vorschläge, um am Ende selbst einen besseren Text zu schreiben, dann finde ich es in Ordnung.
Wie gut solche Rückmeldungen sind, hängt vom Thema ab. Wenn es um Rechtschreibung und Grammatik geht, dann kann sie sicher helfen, bei einzelnen Formulierungen ebenfalls, aber sobald es um Dinge geht wie Natürlichkeit der Figuren, dann ist eine KI nicht wirklich hilfreich.

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Meinung des Tages: In Sachsen-Anhalt wehen Deutschlandflaggen nun teils dauerhaft vor Schulen - wie denkt Ihr darüber?

(Bild mit KI erstellt)

Dauerhaft die Deutschlandflagge vor Schulen hissen – ein Beschluss aus Sachsen-Anhalt sorgt online für hitzige Diskussionen: Handelt es sich dabei um ein Symbol für Demokratie oder überflüssige Symbolpolitik?

Dauerbeflaggung in unterschiedlichen Landkreisen

Landkreise wie Mansfeld-Südharz, Jerichower Land und der Burgenlandkreis haben beschlossen, die Deutschlandflagge dauerhaft vor Schulgebäuden zu zeigen. Dadurch soll vor allem die Wichtigkeit von Freiheit und Demokratie vermittelt werden, aber auch ein Gefühl von Zusammengehörigkeit vermittelt werden, so die Begründung.

Kontroverse Diskussionen im Netz

Noch mehr auseinandergehen könnten die Meinungen wohl kaum. Einige Kommentare unter dem Beitrag des MDRs auf Instagram sind geprägt von Sarkasmus und kritisieren, dass dadurch nicht im Ansatz die tatsächlichen Probleme in der Bildung in Angriff genommen werden und dies auch generell nichts an der nationalen Lage ändern würde. Andere wiederum begrüßen die Entscheidung und verstehen die Diskussion nicht, da ein solches Vorgehen in anderen Ländern gängiger Usus ist. Wieder andere fürchten, dass es sich um eine gefährliche Symbolpolitik handelt, die rechte Tendenzen (weiter) fördern könnte.

Eine gefährliche Abstimmung?

In Puncto Symbolpolitik machen sich einige vor allem aufgrund der Tatsache Sorgen, dass im Jerichower Land der Antrag mit Stimmen der CDU und der AfD angenommen wurde. Viele sehen - und fürchten - in diesem Abstimmungsverhalten eine Prognose für eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit beider Parteien in Sachsen-Anhalt.

Das Landesinnenministerium betonte, dass die Landkreise selbst entscheiden dürften, ob sie die Beflaggung tatsächlich vornehmen möchten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über den Beschluss?
  • Seht Ihr anhand des Abstimmungsverhaltens ebenfalls die Möglichkeit einer künftigen Zusammenarbeit von AfD und CDU in Sachsen-Anhalt?
  • Stärken derartige Maßnahmen den Zusammenhalt oder führen sie eher zu Spaltung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Man kann die Deutschlandfahne gerne an Sehenswürdigkeiten, an Promenaden, auf öffentlichen Plätzen, vor Restaurants, vor offiziellen Gebäuden hiessen etc. (wird ja teils auch gemacht.) Aber Schulen sind meiner Meinung nach Orte der Bildung und nicht für Nationalstolz und wenn man sich Anschaut, wer für den Beschluss abgestimmt hat, dann geht es hier ganz klar um Nationalstolz und nicht darum, einfach die Schule zu markieren und zu dekorieren.

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Gibt es eine Entwicklung dahingehend? Sprechen die beiden miteinander, kommen sich allmählich näher, gibt es Anzeichen, dass er sie auch liebt?
Dann wäre es passend, wenn sie am Schluss auch zusammenkommen.
Wenn es aber keine Entwicklung gibt und sie einfach das ganze Buch über ein bisschen in ihn verknallt ist, dann würde es für mich mehr Sinn ergeben, sie nicht zusammenkommen zu lassen. Es würde mir dann vorkommen, als hätte man es einfach eingebaut, um es irgendwie drin zu haben.

Es kommt auch darauf an, um was es im Streit mit ihren Freundinnen geht. Sind sie eifersüchtig (weil jemand auch auf ihn steht oder sie auch gerne in jemanden verliebt wären)? Finden sie es schlicht lächerlich und nervig, dass sie die ganze Zeit von ihm redet? Finden sie ihn dumm?
Je nach dem gibt es verschiedene Arten, wie du diesen Handlungsstrang auflösen kannst, der auch unterschiedliche Botschaften vermittelt.

Wäre es zum Beispiel der Fall, dass die Freundinnen ihm am Anfang dumm finden und das zu einem Streit führt, könnte die Protagonistin am Ende mit ihm zusammenkommen und ihnen "beweisen", dass das nicht so ist. Die Botschaft wäre ginge dann in die Richtung: Gehe deinen eigenen Weg und glaube nicht immer alles, was die Leute dir sagen.

Es könnte auch sein, dass sich die Freundinnen daran stören, dass sie dem Jungen so viel Aufmerksamkeit schenkt und ständig von ihm schwärmt. Im Verlauf bemerkt die Protagonistin, dass es tatsächlich nur eine übertriebene Schwärmerei war, der Junge nicht so toll, wie sie ihn sich vorgestellt hat. Beide Seiten sehen ein, dass die ganzen Streitereien unnötig waren.
In diesem Fall ginge die Botschaft eher in die Richtung, dass man vor lauter Schwärmerei nicht vernachlässigen sollte, was man schon hat, und die eigenen Vorstellungen nicht immer der Realität entsprechen.

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Sie wird nicht als cremefarben dargestellt, sondern als hellbraun. Diese Beschreibung wird auch auf dem Wiki erwähnt.

Bild zum Beitrag

Drückst du auf die Quelle der Beschreibung findest du auch, wo erwähnt wird, dass sie als grau getigert ist:

Bild zum Beitrag

Auf dem Stammbaum wird sie ebenfalls als grau getigert dargestellt:

Bild zum Beitrag

Auch in den anderssprachigen Wikis wird sie immer grau dargestellt und bei Fan-Art dominiert ebenso grau (und wenn braun, dann oft dunkelbraun oder braungrau.)

Ich würde daher eher dazu tendieren, dass grau die korrekte zumindest die geläufigere Farbe für sie ist.

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schon gelesen, war gut

Allerdings nur in Büchern, in denen man selber Entscheidungen treffen konnte. (Ich habe früher sehr viele von ihnen gelesen.) Ich kann mir auch vorstellen, dass es für kleinere Abschnitte oder kürzeren Erzählungen gut funktionieren kann.

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Hier eine Website: Ukrainische Namen für Jungen & Mädchen
Beachte aber, dass die Angaben auf solchen Webseiten nicht immer korrekt sind. Überprüfe also lieber nochmal, ob du auch Personen mit den entsprechenden Namen findest.

Hier findest du Nachnamen.

Die häufigsten ukrainischen Nachnamen: Entdecken Sie ihren Ursprung und ihre Bedeutung

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Da das Projekt grösser und wohl auch komplizierter werden wird, würde ich dir dringend zu einem Plan raten. Ansonsten verlierst du schnell den Überblick oder schreibst dich in eine Sackgasse.
Da bei dir womöglich auch Teile zur gleichen Zeit spielen und vielleicht auch die gleichen Figuren beinhaltet (Stichwort: Nebenreihen) ist es auch wichtig, dass du die einzelnen Abschnitten aufeinander abgleichst, dass sich eine Figur nicht plötzlich teleportiert oder lebt, obwohl sie schon Tod ist etc.
Bei einem komplexen Projekt würde ich ausserdem mit konkreten Daten arbeiten (du kannst auch ein fiktives Datensystem benutzen), damit du bei den einzelnen Figuren schreiben kannst, wann sie wo waren und bei der Geschichtsplanung, was wo und wann passiert ist, passieren soll.
Ein Plan bietet ausserdem den Vorteil, dass du nicht starr bis zum Ende schreiben musst, sondern auch parallel an mehreren Abschnitten arbeiten kannst und du ein Gerüst hast, auf das du dich zurückbesinnen kannst.
Wenn du einfach drauf los schreibst, kann es gerade wenn die Umstände komplexer sind, sein, dass du schnell sehr viele Handlungsstränge aufmachst und nachher nicht weiss, wie du sie entwickeln und auflösen sollst.

Wie viel du planen willst, hängt aber letztlich von dir ab. Zumindest bei mehreren Bänden würde ich mir zumindest ungefähr überlegen, was genau in jedem passieren soll.
Bei vielen Figuren und Handlungssträngen würde ich ausserdem ein Verzeichnis anlegen (mit wie oben schon erwähnt Daten, aber auch Motivationen und Informationen) und dir, wenn du einen neuen Handlungsstrang beginnst oder ein neues Mysterium einbaust, immer überlegst, wie du das auflösen willst und auch notierst, was du noch auflösen musst.

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Feedback dieser Szene meiner Geschichte?

Ich würde mich freuen, wenn ihr diese Szene meiner Geschichte ganz konstruktiv bewerten könntet und wenn möglich auch begründen würdet. Detaillierte Verbesserungsvorschläge sind willkommen :)

Um diese Uhrzeit herrschte reges Treiben im Ballsaal. Gelächter und Gespräche schwirrten in der Luft, drangen selbst zu mir hinauf in den obersten Balkon tief unter der Decke. Ich beobachtete sie von hier oben, eine stumme Zuschauerin, die die bunten Farben und die melodischen Klänge genießt. Auch wenn sie kein Teil davon ist. Ich befand mich weit genug im Schatten, sodass mich niemand sehen konnte, selbst wenn Onkel mir auch das verboten hatte. Er würde mich nicht bemerken. Er war zu beschäftigt damit, seine Untertanen zu umgarnen, sie davon zu überzeugen, dass dieses Königreich nicht auseinanderfällt. Selbst mit einer verfluchten Kronprinzessin.

Die Vertäfelungen und Verzierungen in der Wand stachen in meinen Rücken. Mein Hintern war mittlerweile Taub vom harten Boden, doch ich verharrte noch einige Minuten, um meinem Lieblingslied zu lauschen, das gerade angestimmt wurde. Wehmütige Klänge verwoben sich mit dem Wind, der durch die Fenster hinein wehte. Sie tanzten auf den Geländern der Balkone, verschmolzen mit den schimmernden Lichtern der Kronleuchter in der Mitte des Saales. Ich schloss meine Augen, um die Töne in mir aufzunehmen. Das Lied war rein instrumental, doch ich stellte mir immer vor, dass es von einem Wanderer handelt, der nach einem langen Tag zurück nach Hause kehrt.

Verborgen im Schatten war ich die Dunkelheit selbst, doch ich brauchte kein Licht, um die Klänge der Musikanten zu hören. Und gewiss brauchte ich keines, um das Stück Schokoladentörtchen zu verzehren, das ich vor dem Ball aus der Küche stibitzt hatte. Es schmeckte nach Vergangenheit. Nach Zuhause. Das war das einzig gute an diesen Festen. Die Musik und der Kuchen.

Der Staub hier oben zwang mich, meine Nase zuzuhalten, um nicht zu Niesen. Die ruhige Musik würde das Geräusch kaum übertönen. Obwohl ich bei der Vorstellung grinsen musste, mal wieder vor den Wachen zu fliehen, die mich zurück in meine Gemächer bringen wollten und dafür durch die Gänge jagten. Als würden sie einen entlaufenen Hund einfangen wollen. Ich hatte selbst noch gelacht, als sie mich schließlich erwischten. Doch ich zügelte mich, die Nerven meines Onkels - des Königs - öfter zu überspannen als unbedingt nötig. Er konnte unglaublich herrisch werden. Sein Kopf wurde immer ganz rot, wenn er sich aufregte, wie eine Tomate. Und ich will nicht riskieren, dass er ihm irgendwann platzt. Das wäre eine Sauerei.

Ich erhob mich, als die Melodie verklungen war und wischte die Krümel an meinem waldgrünen Nachthemd ab. Meine Gliedmaßen waren so steif, als ich mich streckte, ertönte das Knacken meiner Knochen. Ich bemühte mich, meine Bewegungen so leise wie möglich durchzuführen. Jeder Schritt, jeder Atemzug war genauestens durchdacht. Ich wich den einzelnen Bodendielen aus, von denen ich wusste, dass sie knarren würden. Presste mich dicht an der Wand entlang, um außer Sichtfeld des Ballsaales tief unter mir zu bleiben. Die nächste, schnellere Melodie ertönte, doch ich war bereits in dem dunklen Gang hinter einer unscheinbaren Vertäfelung verschwunden. Sie dröhnte in den Steinwänden, hallte von ihnen wieder und begleitete meinen Weg bis zu meinem Schlafzimmer. Der modrige Duft der nassen Steine verzog sich, sobald ich die steinerne Tür schloss und den Wandteppich wieder davor schob. Mit seinem Schließen versiegten die letzten Klänge des Festes und Stille nahm mich ein. Meine Augen gewöhnten sich allmählich an das fahle Mondlicht, das im Vergleich zum Fackelschein im Geheimgang oder dem Kerzenflackern im Ballsaal, kalt war, wie die gefrorene See. Es beschien mein Gesicht auch noch, als ich zu meinem großen Himmelbett hinüber ging und mich unter der Decke zusammenrollte. Ich kam nicht in Versuchung, die Vorhänge zu schließen, denn dann könnte ich glauben, ich würde in einem Kerker schlafen statt in königlichen Gemächern. Das Licht des Mondes und des Sternenhimmels waren der Beweis für meine Freiheit. Doch dennoch wusste ich nie mit Gewissheit, ob sie mich vielleicht anlogen.

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Okay

Ich denke, es ist ein solides Fundament, das allerdings noch viel Luft nach oben bietet.

In der Szene wolltest du, wie ich vermute, den Fokus vor allem auf die Stimmung, die Bindung zur Hauptfigur und die Exposition legen. Das kann man machen, allerdings fehlt der Szene eine Richtung.
Konkret: Die Hauptfigur beobachtet den Ball und erklärt ihren Status quo (sie lebt verborgen, ist die Kronprinzessin und verflucht), sie verlässt den Ball und geht schlafen und wacht am nächsten wiederum in diesem Status quo auf und durchlebt darin ihren nächsten Tag. (Es kann auch sein, dass ich daneben liege, und sie in der Nacht entführt wird, aber auch dann wäre eine Andeutung in die Richtung schön.)
Das einzige, was auf Dynamik hindeutet, ist, dass das Königreich am auseinanderbrechen ist. Allerdings wird das nur nebenher erwähnt und es wird auch nicht gesagt, was das Problem ist, daher gibt auch das nicht wirklich eine Richtung.
Auch beim Einfangen der Stimmung gibt es einige Schwächen. (Ich verweise mal auf Dakaria21) Generell hilft es, wenn man Stimmung aufbauen will, mit fliessenden Übergängen zu arbeiten und eher vom Grossen und Ganzem ins Detail zu gehen. Ein weiterer Punkt ist der Fokus. Lass Dinge wie der Staub, den Kuchen lieber weg und konzentrier dich mehr auf die Musik. Z.B.

Mit geschlossenen Augen lauschte ich der Melodie meines Lieblingsstückes. Es hatte keinen Text, aber ich stellte mir immer vor, dass es von einem Wanderer handelt, der nach langer Reise nach Hause zurückkehrt. Die Langen, tiefen Töne, die das Geländer unter meinen Finger und immer mehr auch mein ganzer Körper vibrieren liessen, waren seine Erschöpfung, die immer weiter zu nahm. Das auf und ab der Streicher bildeten seine Schritte. Manchmal waren sie langsam und der Wanderer, der allein durch einen dunklen Wald irrte, war kurz vor dem Aufgeben, aber dann erspähte er einen Baum oder Stein, der er kannte und seine Schritte wurden wieder schneller. Die Flöte symbolisierte sein Herzschlag, der in freudiger Erwartung immer höher schlug.
Das Lied erreichte seinen Höhepunkt. Laut und wild klangen die Töne durch den Ballsaal. Ich schlug die Augen auf und wagte einen Blick über die Brüstung. Unter mir wirbelten in schwindelerregten Tempo die Frauen und Männer über die Tanzfläche. Die edlen Kleider glitzerten im Schein des Kronleuchters in tausend verschiedenen Farben. Auf dem ersten Blick schien chaotisch, doch dann fiel einem auf, dass alles seine Ordnung hatte, jeder Schritt vorgegeben und alles seinen Platz hatte. Genau wie im Musikstück, dass langsam wieder leiser wurde. Der Wanderer war nach Hause gekommen und legte sich zur Ruhe.

Auch die Bindung zur Hauptfigur kann man in der Szene nur schwer aufbauen, da ihr Charakter noch nicht wirklich durchscheint bzw. sehr vieles widersprüchlich wirkt. Ein Charakter kann und soll ambivalent sein, aber Ambivalenz macht es auch schwerer, ihn zu verstehen.

Die Exposition finde ich etwas lasch. Sehr vieles wird einfach erzählt und ist nicht wirklich an die Szene gebunden. Die Hauptfigur interagiert und reagiert kaum, sondern denkt die meiste Zeit nur etwas, was sie auch woanders denken könnte. Anstatt einfach nur zu denken, dass ihr Onkel gerade seine Untertanen umgarnt, könnte sie ihn sehen, wie er auf den Ball mit den verschiedensten Leuten redet. Das er jähzornig ist, könnte man auch später, in einer Interaktion mit ihm erfahren.

Insgesamt ist die Szene nicht unbedingt schlecht geschrieben, aber ihr fehlt es an Konsistenz.
An welcher Stelle in der Geschichte soll sie denn kommen?

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Ich habe mal mit der Google Bildersuche die entsprechenden Bilder rausgesucht.

  1. Flussstern
  2. Federschweif
  3. Brechendes Eis
  4. Vielleicht Feuerstern
  5. Konnte ich nichts genaues finden
  6. Vermutlich Mottenflügel
  7. Riesenstern
  8. Rosenschweif
  9. Aschenpelz
  10. Konnte ich nichts genaues finden

Ich könnte mir bei 5 und 10 allerdings gut Häherfeder und Blattstern vorstellen.

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Ist das ein guter Anfang für ein Buch? (Bin 12 und ist mein 1. Buch)

Kapitel 1: Chaos bis zum Geht-nicht-mehr

Ein lauter Schrei meiner kleinen Schwester Ronja reißt mich aus meiner Traumwelt zurück in die Wirklichkeit. Hell prallt die Sonne direkt auf mein Gesicht und bestrahlt meine dunkle Zimmerwand. Verschlafen höre ich meinen kleinen Bruder Finn lautstark protestieren – wahrscheinlich hat er mal wieder Müsli über den ganzen Esstisch verteilt.

 

Am liebsten würde ich einfach weiterschlafen, dem Wind lauschen, der eine kühle Brise durch mein offenes Fenster weht. Stattdessen höre ich Luci, meine große Schwester, wie sie versucht, den Chaos-König Finn und die schimpfende Ronja zu beruhigen. Doch wie ich die beiden kenne, ist das ein unendliches Manöver. Nicky, unser Hund, muss natürlich auch einen Kommentar abgeben. Lautstark jault er wie ein Wolf, und man könnte meinen, er stirbt. Dabei hat er einfach nur Hunger, da er genauso verfressen ist wie Papa.

 Endlich höre ich Mamas erlösende Stimme, die das Chaos mit einem einzigen Satz beendet. Ich kuschle mich tiefer in meine Decke und hoffe, diesmal wirklich dem Wind lauschen zu können. Noch tief im zweiten Traum dieser Nacht versunken, weckt mich schon wieder ein Schrei. Diesmal allerdings nicht von meiner nervigen kleinen Schwester, sondern von Papa, der natürlich mal wieder Stress machen muss!

„Zoe! Frühstück!“ – ruft Papa gestresst.

Samstage sind zum Ausschlafen da! Nur für Papa ist das Frühstück wie der wichtigste Moment des Tages. Na ja, nichtsdestotrotz stolpere ich die kalten Treppenstufen zum Esszimmer hinab und öffne halb im Schlaf, halb in der Realität die mit Bildern beklebte Tür. Statt mich fröhlich in Empfang zu nehmen, bekomme ich ein gequältes Lächeln von Mama, die damit beschäftigt ist, Finn zu erklären, wie man Orangensaft trinkt, ohne dass alles daneben geht. Der Rest der Familie schweigt – nur Papa kann es einfach nicht lassen und muss mich mit seinen Worten: „Na endlich, da bist du ja! Wurde aber auch mal Zeit!“ mal wieder komplett stressen. Und das am Samstagmorgen!

 Das Müsli in meiner Schale wird irgendwie nicht weniger, egal wie viel Papa mir wegmampft. Zuerst verabschiedet sich Luci mit einem freudigen Lachen aus der Tür, da sie sich mit ihrem neuen Freund Jannik trifft. Sie ist komplett in ihn verschossen und erzählt von nichts anderem mehr als von seinen schönen braunen Haaren und was weiß ich nicht alles. Eigentlich ist er ja ganz süß – und nett ist er auch! Vor allem Finn mag ihn, weil er für ihn immer ein Lolli mit Cola-Geschmack dabei hat. Doch nicht nur sie verabschiedet sich – auch Mama wird von ihren Freundinnen freudig an der Tür begrüßt und zu einem Café mit anschließendem Spaziergang im Park überrascht. Mama hat fast mehr Freundinnen als ich. Das ist bestimmt voll cool, an Geburtstagen immer ganz viel Zeug zu bekommen. Aber egal – ich habe immerhin wahre Freunde. Wie Lenja oder Lennard, die mir nicht nur coole Sachen schenken, sondern auch so für mich da sind.

 Auf einmal ist es ganz still im Haus. Und irgendwie... grusel ich mich ein bisschen. Mit der Zeit wird sogar die spannendste Serie zu einer endlosen Geschichte. Wäre da nicht Nicky, der mich immer wieder dazu bringt, den Ball zu werfen, wäre ich wahrscheinlich schon längst eingeschlafen.

Irgendwann ist mir trotzdem zu langweilig, und ich ziehe mich ins Schlafzimmer von Mama und Papa zurück. Dort durchstöbere ich die Regale, auf der Suche nach alten Bilderbüchern von Mama und Papas Kindheit. Oft saßen wir zusammen im Wohnzimmer auf dem Sofa und lachten über die komischen Haare und die hässlichen Klamotten, die Papa immer anhatte.

Und dann sehe ich es: ein knalllilanes Buch mit der Aufschrift „GEHEIMES TAGEBUCH von Jenny Schwalb“.

 Eigentlich würde ich jetzt sofort das Buch aufschlagen und loslesen. Aber diesmal, wo ich den Umschlag lese, zögere ich kurz. Jenny – das ist der Name meiner Mama. Irgendwie fühlt es sich nicht ganz richtig an, da einfach reinzulesen.

Aber egal – ich bin doch keine brave Luci, sondern ich bin Zoe!

Also schnappe ich mir das Buch und verziehe mich damit in mein Zimmer.

Dort angekommen, puste ich den Staub, der sich über die Jahre auf den vergilbten Seiten angesammelt hat, weg. Vorsichtig öffne ich das Buch und schlage die erste Seite auf.

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ok

Ich habe okay gewählt, da er für mich zwar weit von schlecht entfernt ist, aber auch nicht besonders gut.
Du wählst mit dem aufwachen einen nicht wirklich kreativen Beginn, schaffst meiner Meinung nach aber, ihn erfrischend umzusetzen, trotzdem ist es nichts wirklich originell (was aber nicht schlimm ist).

Ausserdem gibt ein paar Dinge, die ich anmerken möchte:

Am liebsten würde ich einfach weiterschlafen, dem Wind lauschen, der eine kühle Brise durch mein offenes Fenster weht. Stattdessen höre ich Luci, meine große Schwester, wie sie versucht, den Chaos-König Finn und die schimpfende Ronja zu beruhigen. Doch wie ich die beiden kenne, ist das ein unendliches Manöver. Nicky, unser Hund, muss natürlich auch einen Kommentar abgeben. Lautstark jault er wie ein Wolf, und man könnte meinen, er stirbt. Dabei hat er einfach nur Hunger, da er genauso verfressen ist wie Papa.

Ich persönlich finde, das sind schon fast zu viele Informationen und Beschreibungen, die du teils kürzen könntest oder in anderen Abschnitten unterbringen. Du könntest z.B. einfach schreiben, dass Nicky wie ein hungriger Wolf jault.

„Zoe! Frühstück!“ – ruft Papa gestresst.

Ich frage mich hier, warum er gestresst ist, da ich beim Lesen nicht das Gefühl hatte, dass irgendeine Art Druck oder so auf ihn lastet. Wäre er nicht eher genervt, da sie immer noch nicht gekommen ist.

Der Rest der Familie schweigt – nur Papa kann es einfach nicht lassen und muss mich mit seinen Worten: „Na endlich, da bist du ja! Wurde aber auch mal Zeit!“ mal wieder komplett stressen. Und das am Samstagmorgen!

Ich würde den Satz "Der Rest der Familie schweigt" weglassen oder hinter die Aussage vom Vater packen.

Das Müsli in meiner Schale wird irgendwie nicht weniger, egal wie viel Papa mir wegmampft.
 Auf einmal ist es ganz still im Haus. Und irgendwie... grusel ich mich ein bisschen. Mit der Zeit wird sogar die spannendste Serie zu einer endlosen Geschichte. Wäre da nicht Nicky, der mich immer wieder dazu bringt, den Ball zu werfen, wäre ich wahrscheinlich schon längst eingeschlafen.

Bei beiden diesen Abschnitten bin ich beim ersten Mal gestolpert. Beim Oberen, da sie plötzlich Müsli isst, obwohl sie im Abschnitt zuvor gerade erst dazugestossen ist und beim Unteren, da sie scheinbar aus dem eine Serie (?) schaut.

Die Hauptfigur kam während des ganzen Abschnittes - zumindest für mich - nicht wirklich sympathisch rüber. Das ist natürlich nicht schlimm, kann auch gewollt sein, es ist immerhin Samstagmorgen, aber ich wollte es gesagt haben.
Hier ein paar Stellen:

Der Rest der Familie schweigt – nur Papa kann es einfach nicht lassen und muss mich mit seinen Worten: „Na endlich, da bist du ja! Wurde aber auch mal Zeit!“ mal wieder komplett stressen. Und das am Samstagmorgen!

In der Geschichte hat er einmal nach ihr gerufen und macht hier ein provokativen Kommentar, es ist aber nicht das, was ich "als komplett stressen" bezeichnen würde.

Eigentlich ist er ja ganz süß – und nett ist er auch! Vor allem Finn mag ihn, weil er für ihn immer ein Lolli mit Cola-Geschmack dabei hat.

Zu einem Eigentlich gehört immer auch ein Aber. Entweder sie findet es peinlich, dass ihre Schwester in einen süssen und netten Typ verschossen ist oder es gibt irgendein Problem mit ihm.

Das ist bestimmt voll cool, an Geburtstagen immer ganz viel Zeug zu bekommen. Aber egal – ich habe immerhin wahre Freunde. Wie Lenja oder Lennard, die mir nicht nur coole Sachen schenken, sondern auch so für mich da sind.

Hier sagt sie im Grunde, dass die Freundinnen ihrer Mutter keine wahren Freunde sind und nicht für sie da sind. Weiss sie das so genau oder nimmt sie das einfach an?

Aber egal – ich bin doch keine brave Luci, sondern ich bin Zoe!

Die Hauptfigur wirkt in diesen Textstellen missgönnerisch, verurteilend und überheblich. Das klingt jetzt schlimmer als es ist, denn es sind am Ende doch nur einige Gedankengänge, aber es gibt jetzt auch keine Stellen, die besonders sympathisch wirken.

Und dann sehe ich es: ein knalllilanes Buch mit der Aufschrift „GEHEIMES TAGEBUCH von Jenny Schwalb“.

Das ist jetzt eine rein logische Anmerkung: Wer schreibt auf sein geheimes Tagebuch, geheimes Tagebuch? Damit provoziert man doch, dass es gelesen wird. Und dann steht auch noch Vor- und Nachname darauf, damit man das geheime Buch einer Person zuordnen kann. Das wirkt doch sehr gestellt.

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Deine Figuren kommen also von überall ausser Deutschland? Oder wie soll ich das verstehen?

Weiblich:

  • Abigail
  • Adelaide,
  • Ada
  • Alice
  • Amy
  • Agnes
  • Amabel
  • Annabell
  • Angela
  • Ann/Anne
  • Arabella
  • Ava,
  • Bathilda
  • Bernhardine
  • Berenice
  • Beryl
  • Bethany
  • Bridget
  • Caroline
  • Catherine
  • Cecilia
  • Ceciliy
  • Charlotte,
  • Claire
  • Clementine
  • Constance
  • Daisy
  • Daphne
  • Davina
  • Delilah
  • Delphine
  • Diana
  • Dolore
  • Dorothy
  • Dorothea
  • Drusilla
  • Edith
  • Effie
  • Eleanore
  • Elizabeth
  • Ellen
  • Elsie
  • Emely
  • Emily
  • Emma
  • Erica
  • Ernestine
  • Esther,
  • Eudora
  • Evelin
  • Faith
  • Fanny
  • Felicia
  • Felicity
  • Flora
  • Florence
  • Frances
  • Frederica
  • Georgia
  • Georgina
  • Ginny
  • Grace/Gracie
  • Harriett
  • Helen
  • Hope
  • Isobel
  • Jane
  • Janette
  • Jean
  • Jeanne
  • Jemimah
  • Joanna/Joanne
  • Josephine
  • Juliette
  • Caitlin
  • Kate
  • Katherine
  • Kathleen
  • Kitty
  • Letitia
  • Lavini
  • Liliane
  • Lucille
  • Lucy
  • Augusta
  • Mabel
  • Madge
  • Margaret
  • Marianne
  • Marigold
  • Marjorie
  • Millicent
  • Millie
  • Mindy
  • Minnie
  • Myrtle
  • Nettie
  • Olivia
  • Ophelia
  • Pauline
  • Pearl
  • Penelope
  • Petty
  • Polly
  • Primrose
  • Priscilla
  • Prudence
  • Rachel
  • Rebecca
  • Rosalin
  • Rosamund
  • Rose
  • Rosemary
  • Rosie
  • Ruth/Ruthie
  • Sarah
  • Sheila
  • Sibyll
  • Sidony
  • Sophie
  • Stephanie
  • Tabitha
  • Dorcas
  • Tanith
  • Theodora
  • Theresa
  • Tiffany
  • Beatrice
  • Valerie
  • Felice
  • Veronica
  • Victoria
  • Violet
  • Virginia

männlich:

  • Adam
  • Albert
  • Alexander
  • Ambrose
  • Amos
  • Andrew
  • Anthony
  • Archibald
  • Balthazar
  • Barnaby
  • Bartholomew
  • Benedict
  • Benjamin
  • Cecil
  • Charles
  • Clarence
  • Clemence
  • Conrad
  • Constantine
  • Cyrus
  • Claude
  • Danie
  • Darrell
  • David
  • Denzel
  • Drake
  • Ebenezer
  • Edgar
  • Edmond
  • Edward
  • Eli
  • Elijah
  • Enoch
  • Eric
  • Ernest
  • Erskine
  • Eugene
  • Eustace
  • Ezra
  • Felix
  • Francis
  • Franklin
  • Frederick
  • Gabriel
  • Geoffrey
  • George
  • Gerald
  • Gideon
  • Gilbert
  • Gildero
  • Godfrey
  • Gregory
  • Harold
  • Hector
  • Henry
  • Horace
  • Horatio
  • Howard
  • Hugh
  • Hyacinth
  • Ian
  • Isaac
  • Isaiah/Izaiah
  • James
  • Jeremia
  • Jesiah
  • Joe
  • John
  • Jonathan
  • Johnny
  • Jonah
  • Joseph
  • Josiah
  • Judah
  • Lawrence
  • Leonard
  • Lewis
  • Lione
  • Louie
  • Lucas
  • Auguste
  • Malachai
  • Malcolm
  • Matthew
  • Micheal
  • Milton
  • Milward
  • Montgomer
  • Nathanael
  • Ned
  • Nehemiah
  • Neil
  • Neville
  • Nicholas
  • Nicodemus
  • Oliver
  • Pancras
  • Patrick
  • Paul
  • Percival
  • Peter
  • Philemon
  • Philipp
  • Pierce
  • Ralph
  • Raphael
  • Richard
  • Robert
  • Robin
  • Roderick
  • Roger, Rodney
  • Ronald
  • Ronan
  • Roy
  • Rupert
  • Sebastian
  • Simon
  • Stephen
  • Terence
  • Theodore
  • Thomas
  • Timothy
  • Ulysses
  • Valentine
  • Victor
  • Vincen
  • Wallace
  • Warwick
  • William
  • Winfred
  • Zachariah
  • Zachary
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Bisher wirkt der Text, gerade am Anfang, ziemlich abgehackt und eher wie eine Aneinanderreihung einzelner Handlungsabschnitte und Gedankengängen als eine zusammenhängende Geschichte.
Gleich zu Beginn gibt es z.B. folgende "Fragmente"

  • Es wird ein Geruch beschrieben, der offenbar irgendeinen Zusammenhang mit dem Wäschetag hat, dieser Geruch kann ich allerdings nicht wirklich zuordnen, da zumindest für mich nicht klar wird, wo er in der Luft hängt. Es wird ja kaum überall gleich riechen?
  • Der Wäschetag und seine Bedeutung für Mariposa werden beschrieben.
  • Port Kraken wird beschrieben.
  • Mariposa holt Wasser, um zu Waschen.
  • Die Kleidung wird fertig gewaschen.
  • Die Kleidung ist teilst aufgehängt worden und wir sind im "Jetzt" angekommen.
  • Die Tagträume werden beschrieben.

Das Problem ist, das viele dieser Abschnitte nicht ineinandergreifen. Das Tagträumen ist - so wie ich es verstanden habe - etwas, was sie während der Arbeit tut. Dann wäre es am besten, wenn du diese beide Handlungen miteinander verzahnst:

Sie nahm das nächste Kleidungsstück aus dem Korb. Es war ein roter Rock. Ob die Augen eines Kirwbas ebenfalls rot waren? Bisher hatte sie sich eher grün vorgestellt, aber rot gefiel ihr auch.

Ausserdem vergeht während den einzelnen Szenen Zeit und der Ort wird mehrfach gewechselt. So kann man sich nie sicher sein, ob eine Beschreibung noch gültig ist. Als Mariposa Wasser holt, wird erwähnt, dass es früh am morgen statt findet, aber wie spät ist es, als sie die Wäsche aufhängt?

Ich persönlich würde dir raten, gleich damit einzusteigen, dass Mariposa die frische Wäsche aufhängt, dabei ihren Tagträumen nachhängt und schliesslich von Romario unterbrochen wird. Und ein weiterer Rat wäre, anstatt Absätzen...

...eher Zeilenumbrüche...
zu verwenden. So wirkt es weniger abgehackt, besonders in den Dialogen.

Eine weitere Sache, die mir aufgefallen ist, ist das du teils eine sehr starke Aussensicht hast, dass also von aussen erklärt wird, was passiert, teils aber auch eine sehr starke Innensicht von Mariposa.
Mir sind beim Lesen ausserdem ein paar ungelenke Formulierungen aufgefallen, lass den Text am besten eine Weile ruhen und liess ihn dir laut vor.
Ich fand es auch schwer, den "zeitlichen" Rahmen deiner Geschichte einzuschätzen (also ob die Welt eher modern oder altertümlich ist.)

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Ich denke, du müsstest es aus irgendeiner Sprache ableiten. z.B. (ich habe einfach mal ein paar Sprachen im Google-Übersetzer ausprobiert, du kannst es gerne noch mit mehr versuchen)

  • Yarasa (aserbaidschanisch)
  • Saguzarra (baskisch) Ableitungen: Sagazarra, Sagura etc.
  • Badura (bengalisch)
  • Morcego (galizisch) Ableitungen: Morcea, Morcega
  • Ropalo (griechisch) Ableitungen: Ropala
  • Balla (Hindi)
  • kylfu (isländisch) Abl. Kylfa
  • murciélago (kekchì) Abl. Murcielle
  • slagträ (Schwedisch) Abl. Slagtra
  • ialtag (schottisch-gälisch) Abl. Ialta
  • liljak (mazedonisch) Abl. Lilja
  • pekapeka (Maori) Abl. Peka
  • vavula (singhalesisch)
  • adan (yoruba) Abl. Adana

Ich bin meistens allerdings nicht der grösste Fan von Ableitungen, da es oft ein bisschen witzlos ist. Am Ende interessiert sich ja kaum ein Leser für die Bedeutung und gerade bei Ableitungen ist es, selbst wenn man recherchiert, schwer dahinter zukommen. Wenn dich aber ein Name von oben anspricht und er auch zum Hintergrund der Figur passt, dann benutz in gerne.

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Ich würde sagen, zu viele zu gleiche Figuren auf einem Haufen. Dabei geht es nicht um die Anzahl der Figuren, sondern darum, dass es mich stört, wenn zu viele Figuren ähnlich oder schlecht eingeführt werden und man keinen Überblick hat oder allgemein keine Beziehung zu ihnen aufbauen kann.

Hier ein paar Beispiele wie mir das schon einmal begegnet ist:

  • Verschiedene Figuren werden nur durch knappe Vorstellungen (à la "Hallo, ich bin der Max) und kurzen, immer gleichen Beschreibungen eingeführt (es werden z.B. immer nur Augen und Haarfarben beschrieben).
  • Eingeführte Eigenschaften werden gleich wieder über den Haufen geworfen oder nicht weiter vertieft.
  • Es findet überhaupt keine Einführung statt.
  • Die einzelnen Figuren existieren einfach ohne wirklich ersichtlichen Zweck.
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Klingt gut!

Es klingt für mich alles ziemlich generisch, daher würde ich es momentan eher nicht lesen, da es einfach nicht besonders genug wirkt.

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Ein Name den ich niemals benutzen würde, wäre Solange. Der Grund dafür ist, dass man an einem Satzanfang nicht sofort erkennen könnte, ob es sich nun um den Namen oder das Wort handelt und es allgemein für viele verwirrend wäre. Die einzige Ausnahme wäre vielleicht, wenn es sich um eine Nebenfigur handelt die z.B. nur einmal bei einer Aufzählung namentlich auftritt.

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