Bei einem skurill-absurden Krimi: Poirot als Belgier oder Franzose?
Hallo an Alle,
ich bin gerade ein wenig unschlüssig: Ich schreibe gerade an einem skurill-absurden Krimi, in dem sieben Literaturdetektive einen Mord aufklären sollen.
Für die Detektive benutze ich verfälschte Namen, so dass man dennoch weiß, um wen es sich dabei eigentlich handelt.
Nun überlege ich gerade, ob ich die Figur des Erkü Tarot, dessen Original sich ja immer darüber aufregt, wenn er als Franzose bezeichnet wird und dieser Aussage mit einem "Ich bin Belgier!" begegnet, genau das umgekehrte Spiel betreibe: Er wird als Belgier bezeichnet, was ihn allerdings wurmt, ist er doch Franzose.
Oder ob ich doch eher beim Original bleibe, also dass er weiterhin Belgier ist und sich echauffiert, wenn er als Francemen tituliert wird. Schließlich kommen diverse weitere Eigenchaften von ihm ebenfalls in der Geschichte vor.
Was meint ihr?
6 Stimmen
1 Antwort
Es macht Sinn, dass ein frankophoner Belgier für einen Franzosen gehalten wird, unbekehrt eher weniger. Du kannst das natürlich trotzdem machen, immerhin willst du es skurril, oder du belässt es bei Belgier oder nimmst eine ganz andere Nationalität z. B. Kanadier. Schweizer oder Luxemburger.
Hallo,
danke Dir erst einmal für Deine Antwort und Meinung.
Ja, ich mag es eher skurill, bin mir aber eben in diesem Punkt doch etwas unsicher. Darum hatte ich eben diese Umfrage gestartet.
Bisher schaut es aber so aus, dass die Mehrheit hier lieber will, dass Tarot wie sein Vorbild Poirot Belgier ist, so dass ich mich dann für den Belgier entscheide. :-)