Zucker?

19 Antworten

Primär sollte das Immunsystem gestärkt werden

Nein, Scheidenpilz ist eine ansteckende Krankheit. Der Erreger kann z. B. auch bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr übertragen werden. Beim Mann sind in der Regel Eichel und Vorhaut entzündet. Und dann ist die Ernährung nur ein Faktor neben vielen weiteren gewichtigen Faktoren. Meist ist also die Ursache nicht primär ernährungsbedingt, sondern dann eher noch durch mangelnde Hygiene oder Wärmestau, der durch falsche Kleidung (z.B. das Tragen synthetischer Unterwäsche) verursacht werden kann.

Vor allem durch ein geschwächtes Immunsystem, denn Abwehrschwäche beeinflusst häufig auch das Scheidenmilieu, so dass es zu Scheidenpilz oder auch zu einer bakteriellen Vaginose kommen kann. Auslöser können neben Erkrankungen, auch Medikamente wie Immunsuppressiva oder Mittel gegen Krebs sein. Es können ursächlich hormonelle Veränderungen vorliegen wie Hormonbehandlungen wie z.B. auch durch die Anti-Baby-Pille oder durch eine Schwangerschaft. Die Scheidenflora wird vor allem durch Östrogene beeinflusst. Aber auch durch andere Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, Neurodermitis sowie Allergien.

Auch Antibiotika wirken gegen Bakterien, unterscheiden jedoch nicht zwischen nützlichen und schädlichen Erregern. Dadurch kann es zu einer Reduzierung der Milchsäurebakterien in der Scheide kommen und somit zu einem gestörten Gleichgewicht in der Hautflora. Dies begünstigt die Bildung von Vaginalpilz.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fitness Ernährung Philosophie Psychologie Astrologie
Dieses Lebensmittel kann Scheidenpilz auslösen

Viele von uns kennen die unangenehmen Symptome, die ein Scheidenpilz mit sich bringt. Sie reichen von bröckligem Ausfluss bis hin zu Juckreiz, Schwellungen und Rötungen im Intimbereich.

Was viele nicht wissen: Wie wir uns ernähren, hängt bedeutend mit dem Risiko einer Scheidenpilzinfektion zusammen. Diese wird nämlich über Hefepilze vom Enddarm verursacht – und einige Lebensmittel fördern deren Wachstum leider enorm. Der Hauptübeltäter? Zucker.

Seine Bausteine sind quasi das Hauptnahrungsmittel von Hefepilzen und lassen diese prächtig gedeihen.

Um eine Pilzinfektion vorzubeugen, empfehlen Frauenärzte den Zuckerkonsum ordentlich nach unten zu schrauben und sich stattdessen ballaststoffreich und ausgewogen zu ernähren.

Hast du bereits eine Infektion, solltest du nach Möglichkeit erst mal gänzlich auf Zucker und Süßigkeiten verzichten.

https://www.miss.at/dieses-lebensmittel-kann-scheidenpilz-ausloesen/

ProfSylvestor22  19.08.2022, 09:50

Frauen, die wiederholt unter Pilzinfektionen der Scheide leiden, können durch eine Ernährungsumstellung mit eingeschränktem Verzehr von Zucker ihr Erkrankungsrisiko vermindern. Eine Pilzinfektion der Vagina erfolgt in vielen Fällen durch Hefepilze, die vom Enddarm stammen. Eine zuckerreiche Ernährung fördert das Wachstum der Pilze im Darm, die dann über den After zur Scheide gelangen und dort eine Infektion verursachen können. 

https://www.frauenaerzte-im-netz.de/aktuelles/meldung/zuckerarme-ernaehrung-senkt-risiko-fuer-scheidenpilz-erkrankungen/

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berndsporrer  19.08.2022, 15:45

Nein, Scheidenpilz ist eine ansteckende Krankheit. Der Erreger kann z. B. auch bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr übertragen werden. Beim Mann sind in der Regel Eichel und Vorhaut entzündet. Und dann ist die Ernährung nur ein Faktor neben vielen weiteren gewichtigen Faktoren. Meist ist also die Ursache nicht primär ernährungsbedingt, sondern dann eher noch durch mangelnde Hygiene oder Wärmestau, der durch falsche Kleidung (z.B. das Tragen synthetischer Unterwäsche) verursacht werden kann.

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ProfSylvestor22  20.08.2022, 20:26
@berndsporrer

Nein, das ist keine ansteckende Krankheit.

75 von 100 Frauen haben mindestens einmal im Leben einen Scheidenpilz.
Dabei sind Frauen im gebärfähigen Alter am häufigsten betroffen.
Hintergrund für die Infektion ist eine geschwächte Scheidenflora Infolgedessen ist die Anzahl der Milchsäurebakterien (Laktobazillen) zu niedrig. Die Mikroorganismen sind jedoch notwendig, um den pH-Wert der Vaginalflora sauer zu halten und sie damit vor der Verbreitung von krankheitserregenden Bakterien und Pilzen zu schützen.

Der Mangel an Milchsäurebakterien macht somit den Weg frei für die Ausbreitung von Hefepilzen, genauer gesagt dem Erreger Candida albicans. Er kommt auch in einer gesunden Scheidenflora vor, jedoch nur in geringer Menge. Steigt seine Anzahl an, entsteht eine Infektion und die Entzündung macht sich durch Jucken oder Brennen im Intimbereich bemerkbar.

Ursachen der Pilzinfektion

Die Vaginalflora kann durch verschiedene Faktoren durcheinandergebracht werden.

Zu den Ursachen für einen Scheidenpilz zählen:

  • Antibiotika: Frauen bemerken einen Vaginalpilz oftmals nach der Therapie mit Antibiotika. Der Grund: Diese Arzneimittel greifen alle Bakterien im Körper an. Auch die nützlichen Milchsäurebakterien der Scheide werden deutlich reduziert. Durch das gestörte Scheidenmilieu können sich Pilze ungebremst vermehren.
  • veränderter Hormonhaushalt: Die Schwangerschaft und Wechseljahre gehen mit schwankenden Hormonen, vor allem dem Östrogen, einher. Die Veränderung erleichtert meist das Wachstum des Pilzes.
  • geschwächtes Immunsystem: Erkrankungen, welche die Abwehrkräfte angreifen, stellen ein Risiko für einen Scheidenpilz dar. Hierzu gehört beispielsweise Diabetes mellitus. Einen ähnlichen Effekt haben äußere Einflüsse wie privater oder beruflicher Stress.
  • Geschlechtsverkehr: Scheidenpilz ist keine Geschlechtskrankheit. Es ist jedoch möglich, dass der Pilz beim Geschlechtsverkehr übertragen wird. Auf diese Weise kommt der Hefepilz von außen in die Scheide.
  • übermäßige Intimhygiene: Häufig ist der Grund für eine Pilzinfektion der Scheide aber auch eine falsche Intimhygiene mit Intim-Deodorants oder -Seifen beziehungsweise Scheidenspülungen. Diese Maßnahmen können ebenfalls dazu führen, dass die empfindliche Scheidenwand gereizt und die Milchsäurebakterien reduziert werden.
  • Falsche Unterwäsche: Hautenge Kleidung und Unterwäsche aus synthetischem Stoff können das Schwitzen im Intimbereich fördern. Dies kann zu einem Wärmestau führen. In einem warm-feuchten Milieu kann es leichter zu einem Vaginalpilz kommen, da Pilze hier schneller wachsen können.
  • Ungesunde Ernährung: Die falschen Ernährungsgewohneiten, besonders eine zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung, kann das Risiko einer Pilzerkrankung der Scheide ebenfalls erhöhen.

Umgekehrt ist eine mangelnde Intimhygiene ebenso als Ursache für die Vermehrung des Pilzes möglich.

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Kannst du auch ohne Zucker bekommen.

Man bekommt keinen Hautpilz dadurch, dass man eine bestimmte Speise eingenommen hat. Hautpilz entsteht dadurch, dass man mit Pilzkeimen in Berührung gekommen ist.

Angeblich kann hoher Zuckerkonsum die Ausbreitung von Hautpilz begünstigen und die Heilung behindern. Mit Sicherheit verursacht Zuckerkonsum aber keinen Hautpilz und einmaliger Zuckerkonsum wird höhstwahrscheinlich sowieso gar keine Auswirkungen auf deine Gesundheit haben.

ProfSylvestor22  19.08.2022, 09:53

Frauen, die wiederholt unter Pilzinfektion in der Scheide leiden, können durch eine Ernährungsumstellung mit eingeschränktem Verzehr von Zucker ihr Erkrankungsrisiko vermindern. Eine Pilzinfektion der Vagina erfolgt in vielen Fällen durch Hefepilze, die vom Enddarm stammen. Eine zuckerreiche Ernährung fördert das Wachstum der Pilze im Darm, die dann über den After zur Scheide gelangen und dort eine Infektion verursachen können. 

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Zucker oder auch Kohlehydrate, organische Verbindungen der Gruppe der Jydrokyketone und Hydroxyaldehyde. Diese können weiter in Dimeren, Multimeren, lange geradlinigen oder auch verzweigten Ketten vorliegen. Sind der wichtigste schnelle Energieträger der Natur und außerdem Gerüstmaterial.