Zu viel Stress fürs Abi unnötig?

4 Antworten

Ich habe mal gehört, Abi sei Abi. Aber ich finde ein guter Schulabschluss ist besser als ein schlechtes Abitur. Ich habe einen 2,2er Schnitt in der höheren Handelsschule erreicht. Ich wusste nicht, was ich machen wollte. Den erweiterten Sekundarabschluss l habe ich auch gut abgeschlossen. Habe also die Handelsschule dafür genutzt, um zu sehen, wie ich weiter vorgehen möchte - Tadaa! Bin im zweiten Ausbildungsjahr als Rechtsanwaltsfachangestellte und wurde zuvor in einer Kanzlei aufgenommen, die ein Abi benötigt hätte.

Wenn du das Abitur auf keinen Fall machen möchtest, ist das verständlich. Wenn du nämlich letzten Endes studieren möchtest, musst du noch mehr lernen. Bedeutet, mehr Stress. Und da du einsiehst, dass das Abitur nicht viel bringen wird, ergibt das auch Sinn.

Du kannst z.B. auch zeitig ins Berufsleben starten.

Viel Erfolg weiterhin! :)

Wenn du dich leicht streßt, solltest du vielleicht eher mal über einen Kampf mit dem inneren Schweinehund nachdenken. Wenn du vorher nicht ewig alles aufschiebst, entsteht beim Lernen nämlich deutlich weniger Druck.

Ich habe im Moment ein wenig den Eindruck, du versuchst den Weg des geringsten Widerstrands zu gehen. Das ist legitim, kann sich aber auch irgendwann bitter rächen. Das potenzielle Traumstudium, dass du NC-frei im Ausland studieren willst, wird ohne lernen nicht funktionieren. Selbst in einer Ausbildung wird einiges auf dich zukommen. Du würdest dir also selbst einen Gefallen tun, wenn du dir vernünftige Lernstrategien zulegst, auch um etwas belastbarer zu werden.

Ja, mach dir nicht so viel Stress, studieren kannst du einiges übrigens auch NC-frei in Deutschland.

Nur ist deine Abinote NICHT egal, wenn du ein Praktikum haben willst;

I.A. zählen auch die Noten für das Fach speziell mehr als der Durchschnitt. Der NC ist ja auch nur eine Richtlinie: welche Note was wert ist, legen die Unis, FHS und Beriebe selbst fest.

Schaue auf YouTube Joe Trenk Videos. Er ist mein Vorbild