Zahlt ihr eurem Kind die Semestergebühren für die Uni oder müssen sie sich das selbst erarbeiten?

9 Antworten

Vom rechtlichen Standpunkt her müssen die Semestergebühren nicht bezahlt werden.

Nur wenn man als Eltern über ausreichende Mittel verfügt es zu tun, das Verhältnis gut ist zu den Kindern, dann würde man es sicherlich machen.

Nur wer sich das eben nicht leisten kann, wird auch entsprechend nicht zahlen können.

Das Kind kann nebenbei arbeiten gehen, daher würde ich nichts zahlen, aber kein Geld für Essen, Kleidung etc. fordern.

Ich hab es auch geschafft neben meiner unvergüteten Ausbildung (die 400€ im Monat kostete) nebenbei arbeiten zu gehen. Habe 450€ im Monat verdient, in den Ferien mehr. Damit kam ich dann immer gut durch. Für essen oder Kleidung musste ich zuhause nichts abgeben, musste halt etwas sparsamer sein, kein Urlaub etc. Aber ich hab’s überlebt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Abitur 2016

Die bekommen neben dem Unterhalt (Miete, Kleidung, Lebensmittel) auch die Krankenkasse und die Semestergebühren sowie das Semesterticket bezahlt - was man zahlen muss ist eine Sache, was man zahlt, so man es sich leisten kann, eine andere Angelegenheit; und uns ist es lieber, die Kinder studieren zügig, als dass die ihre Zeit für Nebenjobs verplempern, unter dem Strich wird das auch nicht billiger.

Noch sind wir lange nicht soweit ,unser Sohn ist er 2.5 Jahre alt. Wenn ich in 16 Jahren über die finanzielle Mittel verfüge, hätte ich damit kein Problem. Es würde aber auch nichts dagegen sprechen, wenn sich der Bub mit einem Nebenjob das Taschengeld aufbessern möchte.

Naja, man will doch selber, dass sein Kind das Studium schafft. Also warum denn nicht die Semestergebühren und sogar die Unterkunft bezahlen, damit das Kind sich auf sein Studium auch konzentrieren kann und ne schöne Zeit hat und nicht auch noch Geldsorgen hat. Ich red hier von jungen Erwachsenen im Erststudium. Einen 30 jährigen im 3 Studium, der nicht weiß was er will, dem würd ich das nicht mehr bezahlen. Ab 25 muss man fest auf eigenen Beinen stehen