Würdet ihr (jemals) eine muslimische Person heiraten?

Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen

Nein. Bin w 28%
Nein. Bin m 28%
Ja. Bin m 17%
Vielleicht. Bin m 15%
Ja. Bin w 9%
Vielleicht. Bin w 4%

20 Antworten

Also ich kenne Leute mit muslimischen Glauben die sehr stark an ihrem Glauben verankert sind und weniger. Ich würde lieber (also wenn es der Fall sein sollte) die mit nicht so starken glauben heiraten, da ich von sehr vielen gehört habe, dass es sehr schief gehen kann. Also die sehr stark am glauben hängen. Und ich habe auch gar keine Lust auf irgendein Drama, meine jetzige Freundin (ich hoffe auch die dritte und letzte) ist christlich und ihre Eltern zwingen mich zu nichts und solange das so bleibt und kein Ärger entsteht und das sich beide unterstützen, dann würde ich (wenn meine Freundin muslimisch wäre) sie heiraten also in dem Kontext.

Aber bevor Leute wieder rumjammern es gibt auch in allen anderen Religionen Dramen also nicht nur des muslimischen Glaubens.

ENGENE241  07.04.2024, 09:29

Also ich beleidige niemanden, falls das so rüberkam (war nicht meine Intention). Aber heiraten heißt ja für den Rest seines Lebens mit der Person zusammen zu leben. Aber ich hätte auf sowas nicht viel Motivation, weswegen die Person dann nicht glücklich sein wird. Mit meiner Freundin bin ich sehr glücklich und so soll es auch bleiben

0
Vielleicht. Bin m

Eine hypothetische Antwort, da ich bereits verheiratet bin und beabsichtige, das auch zu bleiben.

Kein Moslem, Ex-Christ und Agnostiker:

Das käme stark darauf an, wie dogmatisch diese Frau in ihrem Glauben verankert ist.
Gerade der Islam scheint ja da sehr rigoros zu sein, von fundamentalen Christen kennt man das aber auch.

Das dauerhafte Zusammenleben mit jemandem, der Weltanschaulich ganz anders tickt, ist sehr konfliktträchtig und stellt eine große Herausforderung an gegenseitige Toleranz und Verständnis dar. Erst recht, wenn gemeinsame Kinder ins Spiel kommen. Und dann wäre da ja noch die Verwandschaft...

Ich halte eine Ehe zwischen einer praktizierenden Muslimin und einem "Kafir" daher für ziemlich unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Vielleicht. Bin m

Eigentlich stellt sich die Frage nicht, weil ich verheiratet bin, aber mal angenommen, ich wäre es nicht:

Grundsätzlich hätte ich damit kein Problem. Die Person müsste halt auch damit klarkommen, dass ich keiner Religionsgemeinschaft angehöre (und das auch nicht ändern werde). Es ist klar, dass in der Beziehung die Religion eine untergeordnete Rolle spielen müsste.

Insofern besteht kein signifikanter Unterschied zur realen Situation, nur dass meine Frau keine Muslima, sondern Christin ist. Ich kann damit ebenso gut leben wie mit einigen anderen Schrullen, die sie vielleicht hat.

Ja. Bin m

Muslim ist nicht gleich Muslim. Mit einer sehr streng religiösen Person (egal welchen Glaubens) würde es bei mir nicht passen, aber es gibt viele, die sich nur wenige Regeln setzen und dann halte ich es für möglich. Ich kenne Menschen, die tragen ihre Haare offen, trinken Alkohol und so weiter, aber sagen, dass sie schon gläubig sind, nur es etwas anders ausleben.

(Und bevor jetzt welche sagen "dann sind es keine Muslims" - es kommt nicht darauf an, was du von einer Person denkst, sondern was sie von sich selbst denkt.)

Nordseefan  07.04.2024, 09:02

Der Satz in Klammern: ganz wichtig, sehe ich auch so.

1
Vielleicht. Bin w

Ich dachte bei meinem damaligen Partner ehrlich gesagt auch, dass er Muslim ist, weil seine Familie Muslime sind und auch wegen seines Vornamens haha. Das war für mich kein Hindernis, eine Beziehung einzugehen.

Dann gibt es aber auch Muslime, die nur mit anderen Muslimen was zu tun haben wollen. So jemand würde eh nicht in Frage kommen. Der würde mich sowieso nicht akzeptieren.

Und nein, ich bin keine Muslima.