Würdet ihr es gut finden, wenn ein Gott in die Welt eingreift, um die Welt besser zu machen?
21 Stimmen
Was genau meint "die Welt besser machen"?
Zu einem besseren Ort für alle Menschen
Der Ort ist der bislang beste den wir im Universum entdeckt haben.
Was sollte Gott also bessern, wo wir doch nach seinem Ebenbild erschaffen sind?
z.B. kein Leid mehr oder Tod. Gesundheit für alle...
21 Antworten
Wer sagt denn, dass "er" das nicht tut? Die Chance ist allerdings ziemlich groß, dass die Menschen eine solche Maßnahme
- entweder gar nicht als solche bemerken,
- falsch verstehen und entsprechend auch falsch reagieren
- oder überhaupt nicht gut finden.
Schon der Corona-Virus wäre Anlass genug gewesen, die Streitereien ruhen zu lassen und gemeinsam für alle Menschen in allen Ländern eine Anstrengung zur Bekämpfung zu unternehmen. Wir wissen alle, was statt dessen geschah und geschieht ...
Wenn dieser die Welt wirklich besser machen würde, beispielsweise dafür sorgt, dass Menschenrechte konsequent durchgesetzt werden, dann fände ich das grundsätzlich gut.
Das wäre zumindest das, was ich tun würde, wenn ich ein "allmächtiger" und "allwissender" "Gott" wäre.
Da es im realen Leben aber keine "Götter"-figuren gibt, erübrigt es sich, intensiver darüber zu diskutieren.
Die Frage bezieht sich doch nicht auf Götterfiguren! Ich finde es impertinent, wenn Du eine Diskussion zu solch einem wichtigen und interessanten Thema so schnöde beenden willst. Was ist denn das reale Leben? Warum gibt es da keinen Gott? Den gibt s im Leben von Milliarden Menschen!
Deine Definition und Beurteilung von Allmacht und Allwissenheit erscheint mir sehr menschlich…welche Maßstäbe legst Eu da an göttliches Tun?
Er greift oft genug ein, aber das begreifen Leute wie du nicht. Du siehst nämlich immer nur die Fälle, wo er aus irgendeinem Grund nicht eingegriffen hat. Du siehst aber nicht alle die Fälle, wo er eingegriffen hat, weil ja nichts passiert ist, was du hättest sehen können, verstehst du das?
Wenn zum Beispiel ein Baum umfällt und einen Menschen erschlägt, dann siehst du das.
Hat Gott aber eingegriffen und der Baum fällt nicht um, dann geht der Mensch ganz normal weiter. Du aber siehst nicht, was sich hinter den "Kulissen" abgespielt hat.
Und warum greift er grundsätzlich nicht ein, wenn ein Kind an Leukämie erkrankt?
Wäre zu schön um wahr zu sein, wenn es soetwas gäbe aber trotzdem wäre ich dagegen.
Wir haben es uns selbst zuzuschreiben, dass es mit uns bergab geht, dann sollten wir auch den Hintern in der Hose haben und selbst dafür Verantwortung übernehmen, anstatt auf einen Gott zu hoffen/warten, der all unsere Fehler mal eben ausbügelt. Der Lernfaktor liegt bei uns doch jetzt schon bei praktisch 0 also wie würde es erst aussehen, wenn unsere Taten zukünftig keine ernsten Konsequenzen mehr nach sich ziehen würden, mit denen wir dann zu kämpfen hätten?
So ein Eingriff geht doch zwangsweise damit einher, dass wir uns schließlich noch rücksichtloser aufführen würden, als wir es eh schon tun, weil 'Gott ja alles wieder korrigieren wird, bevor es zu spät ist' und daran wird sich auch nichts ändern, solange die Gier existiert. Auch kein göttliches Eingreifen.