Würdet ihr eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter unterstützen?
Ich frage mich, ob ihr eine Schwangerschaft unterstützen würdet, die außerhalb der Gebärmutter der Frau stattfindet. Was denkt ihr über die ethischen und medizinischen Aspekte? Die Frau würde nur die Eizelle spenden und könnte nach zwei Jahren Betreuungszeit ein volles Erwerbsleben wie der Mann führen!
In verschiedenen Science Fiction Romanen wird so die Zukunft der Fortpflanzung und der Gesellschaft beschrieben
5 Antworten
Ich denke, ich wäre dagegen, aus dem einfachen Grund:
Eine schwangere Frau erfährt eine drastische Hormonumstellung und "verwächst" daher mit ihrem Kind. In sich Leben heranwachsen zu spüren stärkt die Bindung zum Kind. Es gibt zwar keine Bindungsgarantie, aber es fördert z.B. Geduld wenn das Kind schreit.
Natürlich kommt es auch immer auf die psychische Verfassung an. Eine psychisch kranke Mutter könnte noch so viele Hormone in sich tragen, wenn sie einfach nervlich nicht belastbar genug ist, womit eine nicht-biologische Mutter besser dastünde.
Was mich aber am Meisten an deiner Frage abschreckt ist, dass du schreibst, dass nach 2 Jahren Betreuungszeit die Erwerbsfähigkeit wieder möglich wäre.
Jetzt mal eine ganz konkrete Frage an dich: Wozuu bekommst du dann Kinder, wenn du sie nach 2 Jahren einem Fremden in den Arm drückst, um wieder arbeiten zu gehen? Wenn du dir ein Kind nicht leisten kannst, dann lass es sein. Ein Kind braucht seine Eltern auch nach zwei Jahren noch.
Ich gehöre weder der einen noch der anderen Gruppe an. Man muss auch keiner Gruppe angehören, um zu finden, dass du dir das Kinderkriegen sparen kannst, wenn du sowieso schnellstmöglich wieder arbeiten willst. Dein Vorschlag ist einfach nur vermehrungseffizient - wir sind aber eh schon zu viele Menschen. Wenn du also anfangen willst Menschen außerhalb eines Körpers zu züchten, ohne dich drum kümmern zu wollen, weil Arbeit dir wichtiger wäre, dann sorry, hast du echt nen Schatten.
Ich wüsste nicht, wo außerhalb genau sein sollte.
Der co2 muss bald ein bisschen steigen. Ich versteh nicht was daran so schwer zu verstehen ist. Pflanze -> Co2 rein -> O2 raus. Was ist denn daran schlimm und als Dankeschön hängen noch Äpfel am Baum.
Der co2 muss bald ein bisschen steigen. Ich versteh nicht was daran so schwer zu verstehen ist. Pflanze -> Co2 rein -> O2 raus.
Tja, das funktioniert aber nur bis zu einer bestimmten Menge Co2.
Ab einer bestimmten Menge Co2 geben Pflanzen selbiges ab, und verlieren somit ihre Co2 senkende Wirkung.
In Deutschen Wäldern ist es dank Schäden jetzt schon soweit, das sie mehr Co2 abgeben als aufnehmen.
Nur weil sie eine mindestmenge brauchen bedeutet das nicht, das es kein Maximum gibt.
Es gibt Experimente in Wäldern, da werden ganze Abschnitte mit Co2 begast, und diese Abschnitte speichern irgendwann kein Co2 mehr, sondern geben welches ab.
Du kannst künstliche in sich geschlossene Systeme wohl kaum mit der Natur vergleichen.
und könnte nach zwei Jahren Betreuungszeit ein volles Erwerbsleben wie der Mann führen!
Wo ist dann der Vorteil, wenn das Leben dann genauso ist wie jetzt auch schon?
Absolut dagegen, denn die Zeit im Mutterleib ist wichtig für den Fötus.
Außerdem: Wenn das Kind eh außerhalb der Frau heranreift, warum sollte dann trotzdem immer noch die Frau zuhause bleiben?
DA sisnd meistens die Vorschläge von Umweltaktivisten oder Wirtschaftsverbänden