Würdet ihr eine Ausbildung zur Bankkauffrau heute noch empfehlen?

10 Antworten

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Man kann jetzt nicht sagen das der Beruf am aussterben ist, schlecht bezahlt ist er auch nicht, die Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Hocharbeitungschancen sind da man hat halt nur von Jahr zu Jahr weniger Filialen, anders ausgedrückt von Jahr zu Jahr wird der Bedarf an Mitarbeitern immer ein kleines bisschen weniger sein sagen wir mal jedes Jahr 2% weniger zusätzlich ist es so das die Banken sowieso ohne Ende Arbeiter haben und es einen Überschuss an Leuten mit einer kaufmännischen Ausbildung gibt.

Es gibt allerdings neben dem Bankkaufmann noch ein Beruf der wäre Versicherungskaufmann sehr ähnlich nur halt ein anderes Feld, allerdings hat er ebenfalls den Nachteil wie mit den Banken aufgrund der Digitalisierung werden auch bei den Versicherungen die Filialen geschlossen.

Ich würde dir empfehlen den Industriekaufmann zu erlernen am besten bei einem großen Unternehmen wie zb mercedes, deutsche bahn, bmw, thyssenkrupp, evonik, siemens usw finde dieser Beruf ist so der König der kaufmännischen Berufe.

Zudem muss man auch sagen, wenn du eine Ausbildung als Bankkaufmann gemacht hast 10 Jahrelang in dem Beruf erfolgreich in einer großen Bank mit gutem Ausbildungs und Arbeitszeugnis hast und dann aufgrund halt geschlossenen Filialen gekündigt wirst (übrigends solltest du aufgrund dessen gekündigt werden das die filialen geschlossen werden bekommst du eine Entschädigung von mindestens 10,000€) du wirst überall im kaufmännischen Bereich einen Job bekommen. Nur weil du spezifisch Bank gelernt hast heißt das ja nicht das du dein Lebenlang dort arbeiten musst.

Auch ganz normale Unternehmen wie Mercedes oder so brauchen Finanzberater, angestellte die den Finanzberatern und Steuerberatern helfen, Manager usw.

Also du wirst schon einen Job bekommen keine Angst wichtig ist nur immer dran zu bleiben und gut zu sein.

So schnell werden die Banken nicht aussterben zwar gibt es weniger Filialen, aber auch die online Banken brauchen gut ausgebildete Angestellte. Du kannst dich auch Weiterqualifizieren, auch Wertpapiereberater wird man noch seeeehr lange brauchen

Nein, dazu würde ich dir nicht raten. Banken bauen massiv Personal ab. Der Markt ist überschwemmt mit qualifizierten Bankkaufleuten. Vermutlich weißt du, was es bedeutet, wenn ein großes Angebot auf eine geringe Nachfrage trifft.

Kuestenflieger  05.05.2018, 17:55

Gerade die mir einem D im Namen und us-vasallen in der Führung , setzen fast alles frei , bis auf die mit den 7 stelligen Boni .

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Hallo Jasmin!

Es ist zumindest ein solider Beruf mit Aufstiegschancen & wenn dir das Ganze gefällt, wieso eigentlich nicht. Ich sehe keinen Grund der gegen eine Lehre zur Bankkauffrau sprechen würde.

Allerdings gibt es vllt. Möglichkeiten einer Teilzeitausbildung wenn du alleinerziehend bist ----> es gibt dahingehende Projekte bei kirchlichen Bildungsträgern, informiere dich vllt. auch dort mal, nicht dass sonst die BElastung zu groß wird.

Alles Gute!

Ganz ehrlich?
Früher 1991 hieß es:" Bewirb Dich dort als Bankkaufmann ", die nehmen jeden.
(Ich hatte Wirtschaftsgymnasium). Es folgten 17 gute Jahre als Darlehensentscheider.
Nun hat ein Bekannter von mir vor 2 Jahren Ausbildung als Bankkaufmann abgeschlossen.
Da wir uns oft unterhalten bekommt man mit um was es nun geht.
Heute ist der Fokus auf Telefoncallcenter.
In der Kreditabteilung als Entscheider hat sich seit Basel 2 viel verändert.
JEDE Bank wirbt zwischenzeitlich damit 400 Banken oder so im Auswahlmenü zu haben.
Wenn Sie ein Bereich erhalten der NICHTS mit dem Standardbearbeitungsmodus zu tun hat dann kann das spannend werden.
Oder was im Bereich Digitalisierung kommt.
Eines ist ganz sicher.
GUTE Berater werden immer gebraucht, jetzt und in 100 Jahren.
Egal wo.