Wo schneidet man Hundebabies die Schnur und fällt der Rest dann von selbst ab?

Genau das sind die Probleme, wenn einfach mal so Hunde vermehrt werden.

Nein, niemals sollte man das der Hündin überlassen, einer unerfahrenen Hündin schon mal gar nicht. Oft haben die gar nicht die Ruhe, um die Nabelschnur durchzukauen - das dauert nämlich eine ganze Zeit, damit auch die Blutgefäße gut zugedrückt werden.

So manche Hündin hat den Welpen schon so an der Nabelschnur rumgeschüttelt, dass die Bauchdecke eingerissen ist!

Unerfahrene Hundehalter sollten sich eine Hundehebamme suchen, die gibt es mittlerweile überall - und ja, die muss man bezahlen.

Oder man vereinbart mit der nächsten Tierklinik, dass man die Hündin zur Geburt dort hinbringt, damit sie unter fachmännischer Aufsicht ist.

Die Trennung der Nabelschnur ist nämlich so ziemlich das kleinste Problem bei einer Hundegeburt. Zu erkennen, ob die Wehen gut und stark kommen, ob auch passend dazu ein Welpe kommt oder ob es Schwierigkeiten gibt (die liegen 50 : 50 verkehrt herum).

Geburtshilfe leisten, die Nachgeburten nachschauen, ob sie vollständig sind (sonst kann die Hündin schnell sterben) und und und .... das alles ist für viele Welpen und Hündinnen schon zur Todesfalle geworden.

Man kocht Zwirn ab, eine ganz neue scharfe!! teure Nagelschere ebenfalls. Wenn die Hündin die Nabelschnur ganz ruhig und ohne Zerrerei und Schüttelei durchbeißt - wunderbar.

Ansonsten bindet man ca. 2 cm vom Welpenbauch ab (feste mit dem Zwirn) und schneidet die Nabelschnur durch. Der Rest vertrocknet und fällt nach wenigen Tagen ab.

Ich gehe mal davon aus deine Hundedame bekommt Welpen?
Wenn ja sollte man eh zum Tierarzt vor der Geburt und das wird alles erklärt

Und wenn es aus reinem Interesse ist.. Nein darum kümmert sich die Mutter