Wird sich F. Merz, wie A. Laschet, selbst um die Kanzlerschaft bringen?
Die Bürger wollen nach Umfragen einen politischen Umbruch, Neuanfang, aber F. Merz " kuschelt" mit der SPD und den Grünen, was als ein " weiter so" wahrgenommen wird.
Habeck als möglicher Wirtschaftsminister im Kabinett Merz, schlug hohe Wellen.
7 Antworten
Ob die Bürger einen Umbruch wollen? Das sieht nicht so aus, wenn Merz und Scholz als Kanzler quasi gleichauf sind.
Scholz oder Merz?Vor die Wahl gestellt, sich zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz als nächsten Kanzler entscheiden zu müssen, sind größere Veränderungen feststellbar: Sprachen sich im Oktober noch 37 Prozent und vor zwei Wochen 39 Prozent für Scholz aus, so sind es jetzt 43 Prozent. Für Merz waren im Oktober 48 Prozent, vor zwei Wochen 44 Prozent und jetzt 45 Prozent. Damit beruhen die Veränderungen vor allem auf der kleiner gewordenen Gruppe derjenigen, die sich bisher nicht festlegen wollten. Quelle
Ich vermute die Bürger sind der Ampel überdrüssig. Einer Regierung, die sich selbst bekriegt.
Sie halten aber von Merz doch nicht so viel, wie dieser glaubt. So volksnah kann er sich gar nicht geben, dass die kleinen Leute ihm glauben, er interessiere sich für sie.
Das hat Trump in den USA geschafft, aber Merz ist viel zu abgehoben.
Die Mehrzahl der Bürger will keinen Umbruch. Sie ist nur der alten Regierung überdrüssig.
Gleichzeitig weiß auch Herr Merz, dass er nicht alleine wird regieren können, dass die FDP aus dem Bundestag fliegen könnte und dass sowohl AfD als auch das BSW als Bündnispartner kaum in Frage kommen.
Deutschland besteht ja nicht nur aus Wirtschafts- und Migrationspolitik, sondern auch aus Außen- und Europapolitik. Hier vertreten diese Parteien Standpunkte, die mit der CDU nicht kompatibel sind. Das schränkt die Auswahl doch erheblich ein.
Voilà!
Bei Umfragen zur Kanzlerschaft hat Scholz jetzt mit 43% Zustimmung auf Merz (45%) aufgeholt.
Hallo
das "Wahlvolk" in der "Mitte" bestimmt welche Partei gewinnt. Die Frau Merkle hat genau dosiert die "Mitte" getroffen wenn dazu auch die CDU nach Kohl zur Mitte wandern musste und die rechtskonservativen Flügel, Neoliberalen Wirtschaftler und die "Unchristen" abgespaltet die AFD gründeten.
Das aktuelle Problem der CDU/CSU ist die sind inzwischen viel zu unchristlich und Wirtschaftshörig für die Mitte. Die Idee der CDU/CSU ist rechts bei der AFD fischen, bei den FDP Wähler nuckeln und noch weit genug in der Mitte zu bleiben. Die Mitte wird von der BSW und AFD abgesaugt weil die einfach einer Frau mehr vertrauen als denn üblichen dummschwätzenden Schimpansenruddeln an denn Parteispitzen ("Männer"!).
Wenn die Grünen und die SPD eine unverbrannte solide/intelligente Frau mit Mutti Charme als Kanzlerkandidatin einsetzen würden wäre Rot/Grün wohl sicher Mehrheitsfähig auch weil Weidel und Wagenknecht weniger Attraktion hätten. Die Mittelständler haben erlebt wie der Habeck versucht hat denn Mittelstand zu retten und von der FDP blockiert wurde mit dem Argment die FDP versteht was von Wirtschaft und würde denn Mittelstand retten aber nur wenn der Mittelstand im Exportwettbewerb ist. Also am Ende ein Hidden Champion oder Global Player der meist eh keine Steuern in Deutschland zahlt. Das heisst der Mittelstand wird bei einem lokalen Wirtschaftkonzept andocken landen das heisst Kaufkraft ganz unten erhöhen.
Ne eine starke CDU wird es mit & ohne Merz geben, da gibt es keinen Weg mehr vorbei. Die SPD ist durch Scholz bei vielen unten durch und die Afd ist keine Alternative.