Wird der Veganismus die Ernährungsform der Zukunft sein?
14 Antworten
Schön wäre es, damit kein Tier mehr leiden muss. Aber dafür gibt es zuviel Menschen die dagegen sind und sich überhaupt keine Gedanken über diese Quälterei der Tieren machen.
Das sind mir die Liebsten, die dann mit irgentwelchen Agumenten kommen.
Wenn du es nicht machen willst, bitte dein Ding. Aber ich versuche wo es geht Tiere zu schützen und das kann man einfach mal so hin nehmen.
Das macht deine Aussage
damit kein Tier mehr leiden muss.
Nicht wahr. Auch das ausblenden dass für Pflanzenanbau Tiere leiden und sterben wird nicht zur Realität nur weil man es ignoriert...
Aber ich trage nicht offen die Haut, den das Fell von Tieren um zu zeigen, wie schön es ist Tiere töten zu müssen um es anzuziehen.
Nur weil du Tiere im Labor folterst und auf dem Acker heißt das nicht dass KEIN Tier leidet.
Das sind mir die Liebsten, die dann mit irgentwelchen Agumenten kommen.
Oh nein wie kann man es bloß wagen in einer Diskussion Argumente aufzuzeigen. 🤣
Pflanzenschutzmittel werden hauptsächlich für Pflanzen verwendet, die dann die Tiere zum fressen bekommen
Eine Lüge die von einigen Veganern gern verbreitet wird um veganismus besser darzustellen.
Die Apfelplantagen werden im Schnitt 38 Mal mit Pestiziden behandelt, in seltenen Fällen sogar über 50 Mal.
trotzdem, wenn du zum beispiel einen apfel isst, dann ist weniger wegn den pestiziden, wenn du a Henerl isst, dann hast du alle pestizide verbraucht die das Henderl ihr ganzes Leben lang von den Pflanzen hat
Wenn du vom Jäger geschossenes wild oder weidefleisch isst sind für pestizde keine Tiere gestorben für den Apfel dagegen mehr als ein Tier...
es gibt kein sinnvolles argument um die bewusste tötung für ein lebewesen zu rechtfertigen. schon gar nicht wenn wir von industrieller tötung reden. sämtliche universitäten, wissenschaftler und forscher von höherem rang sind sich darin genauso einig wie aus allen epochen herausragende denker und philosophen. wir müssen die brutalität und das blutvergießen (jährlich im 2 - 3 stelligen milliarden bereich!!!!) beenden. nicht nur dass der mensch als ethisches und vernünftiges wesen davon profitieren würde - nein - auch der gesamte planet.
es kann nur auf einer gut überlegten und konzipierten basis pflanzlicher nahrung ein überleben auf der erde geben.
solange wir glauben dass tiere weniger wert, rechte und würde besäßen als der mensch - wird es kriege, gewalt und massensterben geben.
es gibt kein sinnvolles argument um die bewusste tötung für ein lebewesen zu rechtfertigen.
Warum versuchst du dann dein bewusstes töten von Tieren mit pestizde zu rechtfertigen?
Pflanzenschutzmittel zählen zu den am intensivsten getesteten Chemikalien. Bevor ein Mittel auf den Markt kommt, wird es in der Regel 10 Jahre lang getestet und die Ergebnisse werden von unabhängigen staatlichen Stellen in aller Welt eingehend geprüft.
https://www.tierversuche.bayer.de/de/tierversuche-fuer-pflanzenschutzmittel.aspx
Tierversuche – das tun wir ihnen an
https://ethikguide.org/infothek/tierversuche-das-tun-wir-ihnen-an/
Der Hund gilt als das ideale Versuchstier um Pestizide zu testen. Der klassische Versuchshund ist der Beagle, da er gutmütig, klein und handlich ist. Es werden aber auch Golden Retriever und andere Rassen verwendet.
http://www.aerztefuertierschutz.ch/index.html?id=40
Pestizide: Schleichender Tod im See
du wiederholst deine dämlichen und völlig daher geleierten phrasen gerne...oder? du weißt nichts über den veganismus.
NEIN - weil es der falsche Weg ist.
Das Ziel muss es sein die begrenzten Felder effektiv zu nutzen.
Fleisch hat einen gigantischen Flächenverbrauch und wird daher in der Zukunft selten sein bis kaum noch bezahlbar. Vielleicht noch für die Übergangszeit etwas für Reiche, so wie es im Mittelalter eher den Adligen vorbehalten war.
Aber zumindest Milch und Eier werden wohl bleiben.
Ziel sollte es sein, dass die Abfälle die bei der Gewinnung pflanzlicher Lebensmittel anfallen den Tieren verfüttert wird. Damit wird das Feld sowohl für Tierfutter als auch für pflanzliche Produkte in gleichermaßen genutzt.
Das bedeutet aber auch, dass der Sonntagsbraten entfällt und man froh sein muss wenn es noch eine Weihnachtsgans gibt.
Die ideale Ernährung ist die, welche Astrid Lindgreen in Michel aus Lönneberger beschreibt. Überwiegend vegetarisch und an Feiertagen auch Fleischprodukte.
Man darf nie vergessen, dass pflanzliche Abfälle bei der Zersetzung ebenfalls Co2 und Co2 Äquivalente freisetzt.
Und dass das Co2 von Tieren in Wirklichkeit co2 neutral ist: Kohlenstoffkreislauf
Eine optimierte Nutzung der Feldnutzung sollte so ablaufen
- essbares für den Menschen
- Abfälle für die Tiere
- tierische Ausscheidungen zur Energiegewinnung
- Abfälle der Energiegewinnung als Dünger auf die Felder
- Co2 Ausstoß der Energiegewinnung als Dünger für die Pflanzen
Das wäre eine perfekte Landnutzung
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Dazu kommen noch Moorschafe, Deichschafe, Hütewälder mit Rindern für mehr Biodiversität ... Tierhaltung kann auch ökologisch sinnvoll sein.
Aber alles in Allem würde es dabei bleiben Fleischkonsum würde zum Luxus.
"Und dass das Co2 von Tieren in Wirklichkeit co2 neutral ist: Kohlenstoffkreislauf"
Das begreifen nur leider die Wenigsten.
stimmt auch nur biologisch, durch die Massentierhaltung und Tierfutterbeschaffung wird co2 freigesetzt. Dabei wird 85% in Deutschland angebaut aber 10-15% sind z.B. auch Soja.
Das wiederum stimmt nur theoretisch.
Wenn du in Deutschland seit 1990 über 1 000 000 ha Landwirtschaftsfläche verloren hast, weil es durch Umwandlung in Straßen und Bauland unwiederbringlich vernichtet wurde, mußt du Nahrungsmittel woanders her beschaffen.
Wenn du nun eine bestimmte Menge Futtermittel importierst, wurde dafür in Brasilien Regenwald gerodet. (Also in Deutschland bauen wir die Flächen zu, dafür wird in Brasilien Regenwald gerodet. Für jeder mit Gewerbegebiet, Straße oder Wohnhäusern bebauten Hektar muss im Ausland die 3 fache Fläche gerodet werden, weil die Erträge niedriger sind)
Wenn du im darauffolgenden Jahr Futtermittel aus Brasilien importierst, wurde dafür kein Regenwald mehr gerodet, weil das schon im Vorjahr geschehen ist.
Die NGO's sagen, daß für Futtermittelanbau Regenwald gerodet wird. Da Deutschland aber jedes Jahr weniger Soja importiert, kann das nicht stimmen. Der Regenwald wird für den Futtermittelbedarf der Schwellenländer gerodet, die ihren Fleischkonsum steigern.
Nein, weil die Weltbevölkerung wächst und gleichzeitig die zur Nahrungsmittelproduktion nutzbare Fläche abnimmt. Da sich bestimmte Flächen nicht für Getreide- oder Gemüseanbau eignen aber als Weideflächen nutzbar sind, wird die Menschheit es sich nicht leisten können, auf tierische Lebensmittel komplett zu verzichten.
Dazu kommt das, was andere schon beschrieben haben: tierische Ausscheidungen sind wichtig als Dünger. Deshalb halten Demeterbetriebe Tiere.
Ich hoffe allerdings, dass wir in naher Zukunft weniger Fleisch und andere tierische Produkte essen werden. Billigfleisch ist nur dank übelster Haltungsbedingungen und fehlender Nachhaltigkeit möglich.
Wenn der Menschheit noch eine lange Zukunft im Fortschritt bevorsteht, dann wird Laborfleisch wahrscheinlich die Zukunft werden. Es spricht nichts dagegen. Sollte dem nicht so sein, schätze ich die Entwicklung wie folgt ein:
Der Veganismus wird zwar weiter wachsen, aber ab einem bestimmten Punkt meiner Prognose nach ins Stocken kommen. Denn viele sind über den Veganismus aufgeklärt, aber weigern sich trotzdem vehement, weshalb sie auch nie vegan werden (die Gründe dafür lasse ich hier Mal außen vor). Wenn die Gesellschaft nicht zusammenbricht, wird dieses Stocken nach ein bis zwei Generationen aufhören. Und dann kann ich es mir gut vorstellen, dass ein beträchtlicher Teil der Menschheit vegan wird.
Schließlich waren vor 100 Jahren auch noch 70% der indischen Bevölkerung Vegetarier oder sogar Veganer & das schon seit mehreren Jahrhunderten. Also ein gesellschaftlich kollektiver Verzicht von Tierprodukte ist nicht nur in der Theorie möglich.
Ich denke, in Zukunft wird es einen Pluralismus an Ernährungsformen geben. Es werden mehr Menschen vegetarisch oder vegan sein. Aber es wird auch weiterhin Menschen geben, die tierische Produkte konsumieren möchten. Vielleicht wird dafür In-vitro-Fleisch, also Fleisch aus Stammzellen, eine Lösung sein.
Reden sich veganer nur ein
https://www.tierversuche.bayer.de/de/tierversuche-fuer-pflanzenschutzmittel.aspx
https://ethikguide.org/infothek/tierversuche-das-tun-wir-ihnen-an/
http://www.aerztefuertierschutz.ch/index.html?id=40